Grand-Am hilft GT-Porsche auf die Sprünge
TRG ist in Virginia wieder mit dabei
Der Startverzicht von TRG und Miller Barrett Racing beim Grand-Am-Rennen im Barber Park zeigte offenbar Wirkung. Die Grand-Am hat den GT-Porsche für das nächste Rennen in Virginia eine Reihe von Zugeständnissen gemacht.
So dürfen die Porsche-Teams nun den bisher eingesetzten 3,6 Liter Motor gegen die 3,8 Liter Variante mit grösserem Airrestriktor tauschen und zudem 22 kg abspecken. Darüber hinaus dürfen die Elfer mit geringerer Bodenfreiheit fahren und leichte Änderungen an den Kotflügeln vornehmen.
In den letzten Rennen waren die serienbasierten Porsche 911 GT3 Cup gegen die Rohrrahmen-GT von Mazda, Corvette und BMW ins Hintertreffen geraten. TRG hatte als Protest gegen die schlechte Einstufung erstmals seit Einführung der Grand-Am im Jahr 2000 ein Rennen ausgelassen. Dem Startverzicht schloss sich auch Miller Barrett Racing an.
Nach den Änderungen wird TRG bei der nächste Runde im Virginia wieder mit dabei sein. Im Fall von Miller Barrett ist das noch nicht sicher, da Fahrer Bryce Miller inzwischen auch ein ALMS-Programm in der GTC-Klasse ins Auge gefasst hat.