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Das hässliche Entlein macht sich schick

Von Oliver Runschke
Corvette DP in Daytona

Corvette DP in Daytona

Der Fremdschäm-Faktor bei den Daytona-Prototypen sinkt mit der neuen Corvette DP.

Im nächsten Jahr startet die neue Generation von Daytona-Prototypen, die nun endlich etwas ansehnlicher gestaltet werden. Mit dem ersten DP der neuen Generation, dem neuen Corvette DP scheint dieses Ziel erreicht. Der «Wow» Effekt bleibt zwar aus, aber optisch kommt der erstmal in der Geschichte der DP von einem Automobilhersteller gebaute Prototyp schmuck daher.

Gebaut wurde der Corvette DP von Pratt & Miller, besonders in der Front greift der DP die Stilelemente der aktuellen Corvette C6 auf. Technisch dominiert unter dem Carbonkleid die gewohnt solide Hausmannskost, angetrieben wird der DP von dem bisherigen V8 small-block Motor. 

Fünf Corvette DP starten im kommenden Jahr in der Grand-Am, eingesetzt von den bisherigen Chevy-Teams Gainsco, SunTrust und Spirit of Daytona. Dazu wechselt Action Express Racing von Porsche-Power auf zwei Corvette.

Die Rennpremiere des Corvette DP erfolgt im Januar bei den 50. 24h von Daytona, erstmals auf der Strecke in Daytona zu sehen ist der DP bei dem ersten von drei Daytona-Vortest am heutigen Mittwoch.

Die Corvette-PR zitiert als Vorbild für den Corvette DP die GTP-Corvette aus den 1980er Jahren, ist aber in der eigenen Motorgeschichte wohl nicht ganz Sattelfest. Denn den DP-Teams ist hoffentlich mehr Glück beschieden als dem GTP vor rund 25 Jahren, der nicht zu den ruhmreichsten Kapiteln in der Rennsportgeschichte von GM zählt. 

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