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GSM Teterow: Huckenbeck siegt, Hansen jetzt Führender

Von Manuel Wüst
Beim zweiten Rennen des German Speedway Masters in Teterow triumphierte Kai Huckenbeck. Der Däne Mads Hansen übernahm die Führung im Gesamtklassement, weil Norick Blödorn Punkte durch eine Disqualifikation verlor.

Das zweite Rennen des German Speedway Masters’ brachte zumindest in der Teamwertung eine gewisse Vorentscheidung, denn die Fahrer des MSC Dohren sammelten zusammen 35 Punkte und bauten ihren Vorsprung nach dem ersten Rennen in Olching deutlich aus.

Bereits in den ersten Vorläufen zeigte sich, wer die Fahrer sein werden, über die der Sieg in Teterow entschieden würde, denn Kai Huckenbeck, Norick Blödorn, Mads Hansen und Lukas Baumann fuhren mit Abstand am stärksten. Huckenbeck und Baumann schlossen die Vorläufe mit 14 Punkten ab, der junge Däne Mads Hansen war mit 13 Punkten knapp dahinter. Mit 13 Punkten hätte Norick Blödorn die Vorläufe ebenfalls abgeschlossen, wenn er nicht im ersten Durchgang eine Disqualifikation wegen Durchfahrens des Innenraums hätte hinnehmen müssen.

Logischerweise durften die Top-Fahrer des Abends in den Halbfinalläufen die besten Startplätze wählen, die Top-Vier konnten diese dann auch nutzen und sich für das Finale qualifizieren. Im Finale zog Huckenbeck vom inneren Startplatz gleich weg, während sich Blödorn mit einer mutigen Attacke ausgangs der Zielkurve der ersten Runde an Hansen vorbeifahren konnte und so den Dohrener Doppelsieg perfekt machte.

In der Einzelwertung nahm Huckenbeck zwar mit 20 Punkten die meisten mit, doch da der 29-Jährige das erste Rennen verpasst hat, ist er im Zwischenklassement nur auf dem vierten Rang. Hansen kassierte in Teterow 17 Punkte und liegt im Gesamtklassement jetzt mit zwei Vorsprung auf Blödorn an der Spitze, der genau diese durch die Disqualifikation verloren hat.

Die Macher des German Speedway Masters’ lieferten in Teterow erneut eine gut organisierte Veranstaltung. Erfreulicherweise konnte man auch feststellen, dass die Arbeiten des MC Bergring Teterow nach der Kritik an der Bahn Früchte tragen und das Rennen reibungslos durchgezogen werden konnte.

Der dritte und finale Event der Serie wird am 15. Oktober in Dohren auf dem ultrakurzen Oval gefahren, wo das Masters im vergangenen Jahr seine Premiere feierte.

Ergebnisse German Speedway Masters Teterow:

1. Kai Huckenbeck (D), 20 Punkte
2. Norick Blödorn (D), 15
3. Mads Hansen (DK), 17
4. Lukas Baumann (D), 16
5. Valentin Grobauer (D), 8
6. Sandro Wassermann (D), 8
7. Marius Nielsen (DK), 8
8. Nikolai Klindt (DK), 8
9. René Deddens (D), 8
10. Sam Jensen (DK), 7
11. Michael Härtel (D), 7
12. Lukas Fienhage (D), 6
13. Ben Ernst (D), 3
14. Celina Liebmann (D), 2
15. Daniel Spiller (D), 2
16. Lukas Wegner (D), 1

Halbfinale 1: 1. Kai Huckenbeck, 2. Norick Blödorn, 3. Sandro Wassermann, 4. Marius Nielsen

Halbfinale 2: 1. Mads Hansen, 2. Lukas Baumann, 3. Valentin Grobauer, 4. Nikolai Klindt

Finale: 1. Kai Huckenbeck, 2. Norick Blödorn, 3. Mads Hansen, 4. Lukas Baumann

Teamwertung:

1. MSC Dohren, 35 Punkte
2. DMV Team, 26
3. MC Bergring Teterow, 18
4. MSC Olching, 17
5. Nidda Crocodiles, 16
6. MSV Herxheim, 13
7. MSC Vier Tore Neubrandenburg, 9
8. GSM Junior Team, 4

Teamwertung nach 2 von 3 Rennen:

1. MSC Dohren, 65 Punkte
2. MC Bergring Teterow, 43
3. DMV Team, 42
4. MSC Olching, 32
5. MSC Vier Tore Neubrandenburg, 31
6. Nidda Crocodiles, 30
7. MSV Herxheim, 19
8. GSM Junior Team, 14

Einzelwertung nach 2 von 3 Rennen:

1. Mads Hansen (DK), 32 Punkte
2. Norick Blödorn (D), 30
3. Andzejs Lebedevs (LV), 21
4. Kai Huckenbeck (D), 20
5. Valentin Grobauer (D), 18
6. Lukas Baumann (D), 16
7. Sandro Wassermann, 16
8. René Deddens (D), 13
9. Grzegorz Zengota (PL), 13
10. Lukas Fienhage (D), 12
11. Erik Riss (D), 12
12. Paco Castagna (I), 9
13. Kevin Wölbert (D), 9
14. Marius Nielsen (DK), 8
15. Nikolai Klindt (DK), 8
16. Michael Härtel (D), 7
17. Sam Jensen (DK), 7
18. Szymon Szlauderbach (PL), 7
19. Erik Bachhuber (D), 6
20. Ben Ernst (D), 3
21. Celina Liebmann (D), 3
22. Julian Bielmeier (D), 3
23. Daniel Spiller (D), 2
24. Lukas Wegner (D), 1
25. Maximilian Troidl (D), 0

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