Ginetta Dreifachsieg im FIA GT4 Cup
Moore / Firth - WFR Ginetta G50.
Beim Start zog Michael Mallock (RS Williams Aston Martin) noch vor dem Ginetta Rudel in die erste Kurve. Im Schlepptau hingen Osborne und Moore (beide G50). Leider musste Mallock in Runde Vier mit Rauchentwicklung am Krümmer aufgeben. Fortan bewegten sich ausschließlich die 350 PS starken Ginetta an der Spitze. Vladimir Hladik lag mit seinem V8 Vantage auf Rang 4.
Unerwartet stark unterwegs war SuperSport Pilot Denis Donkvervoort. Von Rang 6 kommend arbeitete sich der Niederländer nach den Boxenstopps zur Mitte des Rennens bis auf den dritten Gesamtrang nach vorne. Trotz Leistungsdefizit gegenüber den GT4 und den mit weniger Grip gesegneten Sportreifen (die GT4 fahren auf Slicks) hielt Donkervoort seine Platzierung bis ins Ziel. Den Sieg holten Moore / Firth im WFR Ginetta G50 vor Osborne / Broadhurst. Rang 3 in der GT4 ging an Fletcher / Abott, ebenfalls Ginetta G50.
Stephane Winterberger komplettierte den Donkervoort Triumph bei den SuperSport mit Rang 2 vor Augustin Eder im KTM X-Bow. GT Academy Sieger Ordonze wurde mit RJN Pilot Buncombe Fünfter im Nissan 350Z.