Pole-Position für Aston Martin auf dem Lausitzring
Der Aston Martin Vantage GT4 von Prosport Racing
Tim Heinemann war in der regnerischen Qualifikation zu Lauf eins der ADAC GT4 Germany auf dem DEKRA Lausitzring nicht zu schlagen. Mit einer Zeit von 2:07,523 Minuten stellte er seinen Aston Martin Vantage GT4 von Prosport Racing auf Startplatz eins für das Samstagsrennen der ADAC GT4 Germany.
«Wenn es nicht stark regnet, wird Strecke nach und nach immer besser. Da gilt es, seine Runde gegen Ende der Session zu fahren und sich den Reifen dafür aufzusparen. Das Team hat einen super Job gemacht und mich im richtigen Moment auf die Strecke geschickt», erklärte Heinemann, der sich den Aston Martin mit Moritz Oestreich teilt. «Das Auto lag super und war wirklich gut zu fahren.»
Durch die Bestzeit in der Qualifikation bekam Heinemann auch den Pirelli Pole Position Award verliehen und in diesem Zusammenhang eine hochwertige Espressomaschine überreicht. «Das ist natürlich zunächst einmal ein eher ungewöhnlicher Preis. Ich freue mich aber sehr darüber. Ich bin nicht wirklich der ultimative Kaffeegenießer, trinke aber ab und zu gerne eine Tasse», freute sich Heinemann über die Maschine.
Platz zwei in der Qualifikation ging an William Tregurtha (T3-HRT-Motorsport), der sich einen Audi R8 LMS GT4 mit ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Hugo Sasse teilt. Der Brite hatte einen Rückstand von 0,406 Sekunden. Der Mercedes-AMG GT4 der Tabellenführer Julien Apothéloz und ADAC Stiftung Sport-Förderpilot Luca Trefz (Mann-Filter Team HTP-Winward) kam auf Rang drei. Apothéloz lag in der Qualifikation 0,997 Sekunden zurück.
Platz vier ging mit einem Rückstand von 1,692 Sekunden an Jan Kasperlik und Nicolaj Møller Madsen (Team Allied-Racing) im Porsche 718 Cayman GT4. Dahinter folgten die Allied-Racing-Teamkollegen Joel Sturm und Dennis Fetzer, denen 1,767 Sekunden auf die Spitze fehlten.
Lauf eins der ADAC GT4 Germany auf dem Lausitzring startet um 16.50 Uhr und wird live von SPORT1 im Free-TV übertragen. «Von der Pole-Position hat man den kürzesten Weg und somit auch die beste Ausgangsposition. Es wird im Rennen aber nicht leicht werden, insbesondere da wir ja in die Dunkelheit hineinfahren», so Pole-Setter Heinemann. «Wir wollen den Platz natürlich halten. Doch die Konkurrenz ist sehr stark und will uns eben auch schlagen. Das Ziel ist aber auf jeden Fall ein Platz auf dem Podium – im Idealfall der Sieg.»