MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Mercedes von Zakspeed mit Tagesbestzeit in Zandvoort

Von Martina Müller
Einer der zwei Mercedes-AMG GT4 von Zakspeed in Zandvoort

Einer der zwei Mercedes-AMG GT4 von Zakspeed in Zandvoort

Die beiden Mercedes-AMG GT4 von Zakspeed lagen im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Circuit Zandvoort an der Spitze. Enges Feld mit Fahrzeugen von sechs Marken in den Top Sieben.

Im zweiten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem CM.com Circuit Zandvoort konnte Théo Nouet vom Team Zakspeed die Bestzeit erzielen. Im Mercedes-AMG GT4 umrundete er den 4,259 Kilometer langen Kurs in 1:44,640 Minuten. «Die Strecke in Zandvoort passt unserem Mercedes-AMG ein wenig besser als zuletzt der Red Bull Ring. Wir haben zudem etwas beim Set-up gefunden. Die Runde war einigermaßen frei und wir hatten auch noch recht neue Reifen montiert», berichtete der Franzose, der gemeinsam mit Jan Marschalkowski startet.

Nouet stellte mit seiner Runde im zweiten freien Training gleichzeitig auch die Tagesbestzeit der ADAC GT4 Germany auf. «Das Auto fühlt sich großartig an. Unsere Ziele für das Wochenende sind die Pole-Position in der Qualifikation und die beiden Rennsiege. Deswegen sind wir hier – für nichts Anderes», stellt Nouet klar.

Auch die zweite Position im zweiten freien Training ging an Zakspeed. Robert Haub und Gabriela Jílková lagen durch eine schnelle Runde von Jílková am Ende 0,336 Sekunden hinter den Teamkollegen. Platz drei holten sich mit einem Rückstand von 0,549 Sekunden Andreas Wirth und Phil Dörr (Dörr Motorsport) im Aston Martin Vantage GT4 vor Tim Reiter und Robin Rogalski (Seyffarth Motorsport) im Audi R8 LMS GT4, denen 0,551 Sekunden auf die Spitze fehlten.

Die Top Fünf komplettierten Michael Schrey und Gabriele Piana (Hofor Racing by Bonk Motorsport) im BMW M4 GT4. Die aktuellen Tabellenführer hatten einen Rückstand von 0,587 Sekunden. Wie eng es zwischen den unterschiedlichen Marken in der ADAC GT4 Germany zugeht, belegt der Fakt, dass mit dem Porsche 718 Cayman GT4 von Nicolaj Møller Madsen und Dennis Fetzer (Team Allied-Racing) sowie dem KTM X-Bow GT4 von Leo Pichler und Leon Wassertheurer (Razoon - more than Racing) zwei weitere Fahrzeugmodelle unter die besten Sieben fuhren.

Die Qualifikation zu Lauf eins der ADAC GT4 Germany folgt am Samstagmorgen ab 9.35 Uhr. Sie wird auf adac.de/motorsport im Livestream übertragen. Das Samstagsrennen findet dann ab 13.40 Uhr statt. Die Rennaction gibt es bei TVNOW.de sowie auf adac.de/motorsport zu sehen.

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