Jens Klingmann startet am Nürburgring für WRT
WRT muss die Fahrerbesetzung des M4 GT3 #31 umstellen
Eine Wirbelsäulenverletzung, die er sich während den 24h Spa zuzog, zwang den Briten Tim Whale zu einer Rückenoperation. Aus diesem Grund wird der Brite nicht beim Rennwochenende des GT World Challenge Europe Endurance Cup auf dem starten können. Der belgische WRT-Rennstall ist daher gezwungen die Fahrerbesetzung der Startnummer #31, die im Bronze Cup startet, umzuändern.
Einzig Lewis Proctor wird weiterhin das Fahrzeug steuern. Neben ihm wird sein britischer Landsmann Darren Leung und BMW-Werkspilot Jens Klingmann das Fahrzeug steuern. Auch Adam Carroll, der als Fahrercoach von Whale startet, wird durch die Verletzung nicht an den Start gehen.
Leung wird erstmals für WRT an den Start gehen. In der British GT gewann er dieses Jahr das Saisonhighlight, die Silverstone 500. BMW-Werksfahrer Klingmann gewann im Januar für WRT die 24h Dubai.
Darren Leung: «Ich bin mir des Rufs von WRT als eine Art Benchmark durchaus bewusst, obwohl ich selbst erst seit zweieinhalb Jahren in diesem Sport unterwegs bin. Als sich die Chance bot, mit ihnen in der GT World Challenge Europe zu fahren, war es schwer, zu widerstehen. Das Team hat mich sehr freundlich aufgenommen, und ich freue mich unglaublich darauf, an diesem Wochenende auf dem Nürburgring unter dem Banner von WRT zu fahren. Ich hoffe, ich bringe das britische Wetter nicht mit!»
Jens Klingmann: «Ich bin stolz und glücklich, zurück in der WRT-Familie zu sein! Zunächst einmal wünsche ich Tim eine schnelle Genesung, denn wir alle wollen ihn so schnell wie möglich wieder im Cockpit sehen. Ich werde mein Bestes geben, um das Team beim GT World Challenge Europe-Rennen auf dem Nürburgring zu unterstützen, dass sich für mich als deutschen Fahrer fast wie eine zweite Heimat anfühlt. Beim Saisonauftakt in Dubai haben wir das erste 24-Stunden-Rennen mit unserem BMW M4 GT3 gemeinsam gewonnen und für dieses Wochenende haben wir uns genauso viel vorgenommen. Die Konkurrenz ist sehr stark, aber ich freue mich auf jeden Fall, wieder mit WRT zu fahren und hoffentlich können wir das Ergebnis maximieren.»