MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dramatische Titelentscheidung im Sturm von Zandvoort

Von Jonas Plümer
Dramatisches Saisonfinale im GT World Challenge Europe Sprint Cup in Zandvoort

Dramatisches Saisonfinale im GT World Challenge Europe Sprint Cup in Zandvoort

Stürmisches Saisonfinale im GT World Challenge Europe Sprint Cup. Nicht nur das Wetter spielt in Zandvoort verrückt, in allen drei Klassen trennen nur minimale Punktabstände die Tabellenführer.

17,5 Punkte werden noch im letzten Qualifying und Rennen der 2023er GT World Challenge Europe Sprint Cup-Saison vergeben. In allen drei Klassen ist die Titelentscheidung noch offen.

Pro:

Am gestrigen Samstag erlebten Ricardo Feller und Mattia Drudi einen perfekten Tag. Pole-Position und Sieg in einem chaotischen Rennen im Tresor Orange 1 Audi. Damit übernahmen die beiden offiziellen Audi-Piloten die Tabellenführung.

2,5 Punkte Vorsprung haben sie vor Raffaele Marciello und Timur Boguslavskiy im Akkodis ASP Mercedes-AMG GT3. Doch bei den schwierigen Witterungsbedingungen mit Regen und Sturm ist alles möglich auf den Dünenkurs in Zandvoort. Erschwert wird die Aufgabe für das Akkodis ASP-Duo, da Timur Boguslavskiy das Qualifying und den Rennstart absolvieren muss, traditionell ordnet er sich eher im Mittelfeld ein, bevor er das Fahrzeug an Marciello übergibt.

Gold Cup:

Auch vor dem finalen Renntag können im Gold Cup noch alle fünf fest eingeschriebenen Fahrzeuge den Titel holen! Ein Zeichen für die Ausgeglichenheit der Klasse. Das Boutsen VDS-Duo Alberto di Folco und Aurélien Panis führt die Kategorie mit 97,5 Punkten an. Calan Williams und Niklas Krütten folgen im WRT BMW M4 GT3 mit 96 Punkten.

Auch Cesar Gazeau/Adam Eteki (Boutsen VDS - 88,5 Punkte), Finlay Hutchison/Gilles Magnus (Comtoyou Racing - 86 Punkte) und Paul Evrard/Simon Gachet (Sainteloc Racing - 80,5 Punkte) können rechnerisch noch den Titel gewinnen.

Silver Cup:

Im ersten Lauf in Zandvoort übernahm Haupt Racing Team-Pilot Jordan Love die Tabellenführung in der Subwertung. In Zandvoort teilt sich der Australier wieder das Fahrzeug mit Frank Bird, der nach dem Tod seines Vaters die Rennwochenenden in Hockenheim und in Valencia auslassen musste.

Auf Tabellenrang zwei folgen mit 2,5 Punkten Rückstand Lorenzo Patrese und Alex Arkin Aka im Tresor Attempto Racing Audi R8 LMS GT3.

Damit ist klar, dass es in allen drei Klassen ein Finale Furioso bei der Sturmparty in Zandvoort geben wird. Hochspannung im Rennen und im Titelkampf ist in allen Kategorien garantiert und auch bereits im Qualifying am frühen Sonntagmorgen kommt es für die Titelkandidaten darauf an, dass sie sich den Zusatzpunkt für die Pole-Position sichern!

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