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Pirelli: 2400 Reifen im Test, davon 400 Prototypen

Von Esther Babel
Piloten aus verschiedenen europäischen Serien testen in Portugal neues Material von Reifen-Hersteller Pirelli. Van Zon-Remeha-BMW und das Team MPB vertreten die IDM Superbike und Superstock 600.

Das portugiesische Portimao hatte sich Reifen-Hersteller Pirelli ausgesucht, um das neue Material für die Saison 2017 auf der Strecke von den Piloten aus der IDM, der Französischen und Italienischen Meisterschaft und aus der Langstrecke testen zu lassen. Aus der IDM Superbike waren das Team Van Zon-Remeha-BMW mit den Fahrer Jan Bühn, Danny de Boer, Arnaud Friedrich und Lukas Trautmann dabei. Mit an Bord auch das Team MPB, mit den Fahrern Marcel Bach (SBK) und Thomas Gradinger (Superstock 600).

«Vom Wetter her hatten wir in Portugal einen guten Mix aus Sonne und Regen», erklärt Pirelli-Mann Thomas Thierolf. «Wir konnten wirklich alles probieren. Wir hatten 2400 Reifen dabei. Davon 400 Prototypen mit anderen Mischungen und Konstruktionen. Unser Hauptaugenmerk lag auf dem Vorderreifen. Wir arbeiten mit einem neuen Produktions-Prozeß. Das heißt, wir produzieren bekannte Reifen auf einer neuen Linie mit neuen Maschinen. Jetzt haben wir in Portugal getestet, ob wir damit die gleiche Performance erreichen. Beim Hinterreifen haben wir verschieden Modelle probiert. Nach dem Test sah alles sehr positiv aus.»

Die Testarbeit war im Vergleich zum Vorjahr auf mehrere Schultern verteilt. Für Pirelli-Pilot Mathieu Gines, im Vorjahr noch in der IDM Superbike am Start, ging die Saison der Französischen Meisterschaft bereits am vergangenen Wochenende los. Er rückt schon mit neuem Material aus. «Die Feuerprobe», so Thierolf.

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