Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Philipp Steinmayr: Test mit Bonovo-Team verschoben

Von Helmut Ohner
Das neue Lederdress passt Philipp Steinmayr wie angegossen

Das neue Lederdress passt Philipp Steinmayr wie angegossen

Nach zwei Tagen in Aragón wollte Philipp Steinmayr in Valencia das Team Bonovo Action by MGM Racing treffen. Doch die gemeinsamen Testfahrten wurden abgesagt, weil die Prognose schlechtes Wetter vorhersagte.

Wie viele seiner IDM-Kollegen nutzte Philipp Steinmayr die von Bike Promotion organisierten Testtage für Lizenzfahrer im MotorLand Aragón. Zwei Tage wollte der Österreicher dort verbringen und danach nach Valencia weiterreisen, um mit seinem künftigen Team Bonovo Action by MGM Racing Bekanntschaft zu machen. Doch daraus wurde nichts, weil die Wettervorhersage Regen prognostiziert hatte. So blieb der Yamaha-Fahrer zwei weitere Tage in Aragón.

«Am Ende war ich ziemlich geschlaucht. Wenn man auf sich allein gestellt ist und alles selbst machen muss, ist es ganz schön anstrengend», erzählte Steinmayr. «Ich bin es nach der langen Winterpause langsam angegangen, weil ich keinen Sturz riskieren wollte. Deshalb habe ich auch nicht das Letzte aus mir herausholen können, da gibt es sicher noch Luft nach oben. Ohne Unterstützung des Teams habe ich auch kein optimales Fahrwerk hinbekommen.»

Steinmayr, dessen Vorjahres-Motorrad über den Winter vom Team serviciert und verbessert wurde, merkte sofort den Unterschied zur Vergangenheit. «Die Yamaha entspricht jetzt dem Standard des Teams. Vor allem beim Mapping habe ich eine spürbare Verbesserung festgestellt. Vom 9. bis 11. April werden die teaminternen Testfahrten in Oschersleben und Hockenheim nachgeholt. Nach diesen drei Tagen sollte alles für den Saisonstart bereit sein.»

Von Spanien ging es nach Kroatien, um auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke in Rijeka nochmals die Reflexe zu schärfen. «Thomas Gradinger und Luca Grünwald waren auch da. Das Fahren hat richtig Spaß gemacht. Ich fühle mich wohl und in guter Form», zog Steinmayr eine positive Bilanz. Am Ende gab es für den Oberösterreicher allerdings noch einen Wermutstropfen. «Plötzlich hatte ich keine Leistung mehr. Jetzt geht das Motorrad zur Inspektion zurück nach Deutschland.»

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