Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Tom Toparis freut sich schon jetzt auf Oschersleben

Von Rudi Hagen
Tom Toparis freute sich über seinen Sieg

Tom Toparis freute sich über seinen Sieg

Tom Toparis überraschte zum Auftakt der IDM Supersport 600 auf dem Lausitzring mit zwei Podestplätzen. Der junge Australier aus dem Team Benro Racing bereitet sich jetzt auf Oschersleben vor.

Mit Milan Merckelbagh und Tom Toparis haben die Niederländer von Benro Racing zwei blutjunge Nachwuchspiloten verpflichtet. Während Merckelbagh mit einem Sturz im ersten Rennen der IDM-Saison 2019 auf dem Lausitzring Pech hatte und von den Rennärzten für den zweiten Durchgang gesperrt wurde, feierte Toparis am Ende mit seinem Team zwei Podestplätze.

Für den am ersten Trainingstag 19 Jahre alt gewordenen Australier Toparis, der ja bereits Erfahrungen in der Supersport-WM sammeln konnte, war der Lausitzring Neuland. Obwohl er hier vorher noch keinen Meter gefahren war, belegte er nach zwei freien Trainingseinheiten schon Platz 2. Ins Rennen 1 startete der Yamaha-Pilot dann von Platz 3.

Toparis begann dann sehr stark und übernahm in der fünften Runde über mehrere Runden die Führung vor Max Enderlein. In der Schlussphase fiel er in der Spitzengruppe auf Platz 3 zurück und hielt die Podestplatzierung bis ins Ziel.

Auch im zweiten Rennen gelang Toparis ein guter Start und er hielt danach engen Kontakt zum führenden Enderlein. Fünf Runden vor Schluss übernahm der Australier die Führung, Enderlein konterte, doch kurz darauf übernahm Toparis erneut die Führung.

In der vorletzten Runde kam die rote Flagge wegen eines Sturzes. Toparis hatte zu dieser Zeit einen kleinen Vorsprung aufgebaut und wurde am Ende zum Sieger des zweiten Rennens erklärt.

Toparis freute sich anschließend und bedankte sich bei seinem Team. «Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir hier gewinnen können. Wir hatten auf dieser Strecke nicht getestet, aber es lief mit jeder Session besser und besser. Es war sehr cool, nach dem zweiten Rennen ganz oben auf dem Podium zu stehen. Jetzt bereiten wir uns auf die Rennen in Oschersleben vor. Ich freue mich darauf.»

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