Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Lucy Glöckner: IDM-Stippvisite Nummer 2

Von Esther Babel
Beim IDM Superstock 1000-Lauf macht die BMW-Pilotin vom Team MCA ihren zweiten von drei Gastauftritten. Vor allem bei den gemischten Bedingungen präsentiert sie sich in Top-Form.

Mit dem Team vom Motorradcenter Altendiez schaute Lucy Glöckner in Assen mal wieder bei der IDM vorbei und absolvierte ihren zweiten Gastauftritt der Saison 2016. Nach ihrer Trennung vom Team Wilbers BMW Racing hatte sie im Team MCA für 2016 ein neues Zuhause gefunden. Doch eine komplette Saison lag nicht drin, dafür aber eben Gastauftritte und der RL-Langstrecken-Cup, den Glöckner und Co schon vor dem letzten Rennen für sich entschieden haben.

«Beim RL-Cup fahren wir alle fünf Rennen am Nürburgring», erklärt Glöckner, «vier Mal ein Sechsstunden-Rennen und ein Mal ein Acht-Stunden-Rennen. Je mehr ich auf dem Nürburgring fahre, desto mehr liebe ich ihn. Wir sollten auch bei der IDM den großen Kurs fahren.»

Beim Freien Training in Assen zeigte Glöckner, dass sie nichts verlernt hat und mischte fröhlich in der Spitzengruppe mit. «So gemischte Streckenverhältnisse», schilderte sie anschliessend, «so halb nass und halb trocken, sind ja genau mein Ding.» Ihre BMW S1000RR ist bis auf eine überarbeitete Gabel und ein Öhlins-Federbein originalgetreu. Über ein IDM-Wiedersehen 2017 gibt es bei Glöckner noch keine genauere Planung.

«Ich werde zuerst mit dem Team MCA sprechen», so Glöckners Plan. «Denn dort fühle ich mich wohl. Erst danach werde ich mich wenn nötig auch anderweitig orientieren. Natürlich hätte ich Lust, wieder eine ganze IDM-Saison zu fahren. Mit gutem Material wie dieses Jahr unterwegs zu sein macht echt Spaß. Für dieses Jahr war es gut wie alles gelaufen ist und ich hatte Gelegenheit, mich selber zu sortieren. Ich bin viel unterwegs und sitze viel auf dem Motorrad. Das hat mir viel Sicherheit gebracht.»

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