Erste Startreihe an Peugeot
Volle Konzentration auf die schnelle Runde: Anthony Davidson
Die beiden Werks-908 liessen auch im dritten Training bzw. dann auch im Qualifying nichts anbrennen und fuhren souverän in die erste Startreihe. Anthony Davidson fuhr die Bestzeit und war 75/1000 Sekunden schneller als Teamkollege Stèphane Sarrazin.
«Ein schöner Fight mit Stéphane umd die Pole! Bislang lief unser Wochenende sehr gut, nun bin ich gespannt, wie es morgen aussieht, wenn wir über einen vollen Stint auf die Reifen achten müssten. Audi hat uns in Atlanta sehr unter Druck gesetzt und das erwarte ich auch hier beim Rennen.» so Davidson.
Wie zu erwarten war, fuhren die vermeintlich schwächeren GTC-Fahrzeuge im GTE-Qualifying munter mit. Nur Jörg Müller war in seinem Schnitzer-M3 schneller als Edoardo Mortara im Audi R8 LMS von Audi Sport C Racing, mit Carlo von Dam folgte ein weiterer der GT3-Boliden aus Ingolstadt. «Ich bin etwas überrascht über den Abstand, aber das wird morgen schon enger werden.“ meinte Pole-Setter Müller. Zu den GTC-Autos: «Ich muss sehen, dass ich am Start vorne bin, denn sie sind schwer zu überholen. Bei den GTC- Autos bauen die Reifen schnell ab, dann halten sie mich auf und das will ich verhindern.»
Gianmaria Bruni folgte auf Rang vier vor dem zweiten M3 von Andy Priaulx, der etwas Pech im Verkehr hatte.
Der Ferrari von Tim Mullen sicherte sich die Pole in der GTE-Am knapp vor Richard Lietz im Porsche von Proton-Competition. Comeback-Star Mika Häkkinen wurde dritter seiner Klasse, im fehlten rund 7/10 auf die Bestzeit von Mortara.