24h Daytona: Weitere Stimmen zum IMSA-Saisonauftakt
Die Sieger der 24h Daytona: (v. li.) Renger van der Zande, Ryan Briscoe, Kamui Kobayashi und Scott Dix
Die 58. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona ist nun in den Büchern. Ganz vorne konnte der Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing mit den Piloten Renger van der Zande, Ryan Briscoe, Scott Dixon und Kamui Kobayashi den Gesamtsieg einfahren. Platz zwei ging an den Mazda DPi von Oliver Jarvis, Tristan Nunez und Olivier Pla. In der GTLM-Klasse setzte sich der BMW von John Edwards, Augusto Farfus, Chaz Mostert und Jesse Krohn in einem herausragenden Duell gegen Porsche durch. Hier noch ein paar weitere Stimmen zum Rennen.
Kamui Kobayashi – Sieger DPi auf Cadillac
«Wir haben alle zusammengearbeitet, um das Auto perfekt abzustimmen. Wir konzentrierten uns das ganze Wochenende einzig auf das Rennen. Zudem haben wir auch in der Zeit zwischen dem Roar-Test und dem Rennwochenende noch einige wichtige Erkenntnisse gesammelt und etwas Gutes gefunden. Und als es dann los ging, waren wir von Anfang an schnell. Dieser Sieg steht im Zeichen, unserer gegenseitigen Hilfe im Team mit dem Ziel, das Auto auf Speed zu bringen. Das Team hat sich wirklich wie eine Familie verhalten.»
Oliver Jarvis – Zweier DPi auf Mazda
«Dieses Ergebnis ist ein enormer Fortschritt. Es ist großartig für Mazda, für die Fahrer, die Ingenieure und die Crew. Wir haben den Sieg knapp verpasst. Aber wenn man bedenkt, wie viel Fortschritt wir in zwei Saisons gemacht haben, dann fühlt sich das wie ein Sieg an. Und ich muss sagen, das Auto war am Ende des Rennens wirklich gut. Die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, die wir jetzt haben, beweist, dass wir nun um die Meisterschaft kämpfen können.»
Harrison Newey – Sieger LMP2 auf Oreca
«Es ist absolut fantastisch, in Daytona, einem so legendären Austragungsort, mein erstes Rennen in Amerika zu gewinnen. Wir sind natürlich mit diesem Ehrgeiz hierher gekommen. Aber wir wussten, dass es sehr schwer werden würde. Wir hatten ein sauberes Rennen, abgesehen von einem Platten nach ungefähr vier Stunden. Außerdem mussten wir auch einmal die Nase des Autos wechseln. Ich habe sechs Stints mit ziemlich viel Nachtzeit absolviert, was ich genossen habe. Hoffentlich fahre ich 2020 noch weitere IMSA-Rennen.»
Augusto Farfus – Sieger GTLM auf BMW
«Ich bin sprachlos. Das war das beste 24-Stunden-Rennen, das ich in meinem Leben gefahren bin. Es war extrem schnell, extrem eng, es gab keinen Raum für Fehler. Wir haben ein perfektes Rennen abgeliefert: Team, Strategie, Fahrer, Mechaniker. Das Auto hat über die gesamte Renndistanz funktioniert. Es passiert nicht oft, dass man so durch die 24 Stunden kommt. Dieses Rennen zwei Mal in Folge zu gewinnen, das ist einzigartig.»
Nick Tandy – Zweiter GTLM auf Porsche
«Es kommt selten vor, dass man ein 24-Stunden-Rennen ohne Fehler des gesamten Teams absolviert. Das ist bemerkenswert und ein toller Start mit dem neuen 911 RSR in die Saison. Auch wenn es heute nicht ganz gereicht hat, sind wir umso so entschlossener, anzugreifen und künftig wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen.»