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24h Daytona: Zwischenstand vom Klassiker in Florida

Von Oliver Müller
Liegt bei den 24h von Daytona derzeit vorne: Der Cadillac DPi von JDC-Miller MotorSports

Liegt bei den 24h von Daytona derzeit vorne: Der Cadillac DPi von JDC-Miller MotorSports

Cadillac bestimmt das Geschehen an der Spitze bei der 59. Ausgabe der 24 Stunden von Daytona. Acura und Mazda weiterhin aussichtsreich. Corvette in der GTLM-Klasse vorne. Das ist der Zwischenstand aus Daytona.

Bei den 24h von Daytona ist die Rennaction in vollem Gange. Nach rund sieben Stunden macht derzeit Cadillac die Pace an der Spitze des Feldes. In Führung liegt der Wagen von JDC-Miller MotorSports, den die drei Franzosen Tristan Vautier, Loic Duval und Sebastien Bourdais pilotieren. Dieser Cadillac hat bislang weite Teile der Anfangsphase des Rennens bestimmt.

Zunächst hatte aber der Action Express-Cadillac von Felipe Nasr, Mike Conway, Pipo Derani und Chase Elliott den Lead inne. Dieser Wagen begann das Rennen auch schon von der Pole-Position aus. Doch ein Notstopp zum Tanken während einer Gelbphase ließ den Boliden etwas zurückfallen. Derzeit auf Platz fünf befindet man sich aber noch in der Führungsrunde.

Rang zwei geht aktuell an den Schwesterwagen von Action Express Racing mit Jimmie Johnson, Kamui Kobayashi, Simon Pagenaud und Mike Rockenfeller vor dem Chip Ganassi Racing-Cadillac von Renger van der Zande, Kevin Magnussen und Scott Dixon.

Aber auch die Konkurrenz liegt in der DPi-Klasse noch aussichtsreich im Rennen. Auf der vierten Position befindet sich der Acura DPi von Ricky Taylor, Filipe Albuquerque, Alexander Rossi und Helio Castroneves (Wayne Taylor Racing). Der MSR-Acura von mit Dane Cameron, Olivier Pla, Juan Pablo Montoya und AJ Allmendinger ist sechster. All diese Fahrzeuge fahren in der Führungsrunde. Lediglich der Mazda DPi liegt einen Umlauf zurück.

Doch dieser Fakt hat in Daytona aktuell noch keine wirkliche Aussagekraft. Denn durch geschicktes Taktieren bei Gelbphasen kann in der Regel schnell wieder eine Runde zurückgewonnen werden. Somit haben noch alle drei DPi-Marken intakte Siegchancen. Insgesamt wirkt aber Cadillac am stärksten.

Die Geschichte des Rennens ereignete sich bislang aber in der GTLM-Klasse – und das auch noch bevor es richtig losging. Direkt in der Formation zum Start rauschte Bruno Spengler im BMW M8 GTE ins Heck des Porsche 911 RSR von Kévin Estre, der sich daraufhin drehte. Durch eine lange Reparatur in der Box verlor der Porsche alle Aussichten auf den Klassensieg. Der BMW bekam eine Durchfahrtsstrafe - befindet sich aber weiterhin in der GTLM-Führungsrunde. An der Klassenspitze machen sich aktuell die beiden Corvette C8.R breit.

In der LMP2-Klasse führt der Oreca 07 von WIN Autosport. In der LMP3 liegt der Ligier JS P320 von Sean Creech Motorsport vorne. Leader in der GTD-Klasse ist der Porsche 911 GT3 R von Wright Motorsports.

Stand nach knapp sieben Rennstunden

#5 Cadillac - Vautier/Duval/Bourdais
#48 Cadillac - Johnson/Kobayashi/Pagenaud/Rockenfeller
#01 Cadillac - v.d. Zande/Magnussen/Dixon
#10 Acura  - Taylor/Albuquerque/Rossi/Castroneves
#31 Cadillac - Nasr/Conway/Derani/Elliott

GTLM-Klasse

#4 Corvette - Milner/Tandy/Sims
#3 Corvette - García/Taylor/Catsburg
#25 BMW - de Phillippi/Eng/Glock/Spengler
#62 Ferrari - Calado/Pier Guidi/Gounon/Rigon
#24 BMW - Edwards/Krohn/Farfus/Wittmann

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