Dritter GT3 von WeatherTech Racing bei 24h Daytona
So soll der zweite Mercedes-AMG GT3 von WeatherTech aussehen
Wenn am Wochenende des 29./30. Januar die 2022er Ausgabe der 24 Stunden von Daytona startet, werden die Farben von WeatherTech recht breit vertreten sein. Das Unternehmen von David MacNeil, das vor allem durch Fußmatten bekannt ist, ist zunächst einmal Hauptsponsor der großen IMSA-Serie, die als «IMSA WeatherTech SportsCar Championship» firmiert. Doch damit nicht genug. Für Cooper MacNeil (Sohn von David) werden seit einigen Jahren auch Rennwagen unter dem Banner WeatherTech Racing eingesetzt.
Zur Saison 2021 hatte sich WeatherTech Racing mit Proton Competition aus Süddeutschland zusammengetan. Der Rennstall der Familie Ried setzte in der IMSA bis zu zwei Porsche 911 RSR ein. Dabei gelangen große Klassensiege. Da die GTLM/GTE-Fahrzeuge 2022 in der IMSA nicht mehr mitfahren dürfen, wurde das Programm für dieses Jahr auf GT3-Renner umgebaut.
Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Proton für WeatherTech Racing einen Porsche 911 GT3 R und einen Mercedes-AMG GT3 bei den 24h Daytona an den Start bringen würde. Den Porsche teilen sich Cooper MacNeil, Julien Andlauer, Matteo Cairoli und Alessio Picariello. Im Mercedes-AMG ist Cooper MacNeil gemeinsam mit Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella unterwegs.
Aber es gibt noch mehr: Denn nun wurde sogar noch ein zweiter Mercedes-AMG in WeatherTech-Farben verkündet. Hier sitzen Dirk Müller, Patrick Assenheimer und Austin Cindric am Steuer. Der Einsatz läuft auch zusammen mit dem Autohaus Mercedes of Billings – das ist eine Stadt in Montana.
«Der zweite Mercedes-Entry kam zustande, als Proton mit der Vorbereitung des Autos beauftragt wurde», so David MacNeil. «Es war zudem eine Gelegenheit für Mercedes of Billings, auch im Rennen präsent zu sein. Das Rolex 24 ist ein Schaufenster für Sportwagenrennen auf der ganzen Welt und ist wirklich der einzige Wettbewerb auf der Strecke, der zu dieser Jahreszeit stattfindet. Wir freuen uns, für die 60. Auflage dieses großartigen Rennens ein drittes Auto mit WeatherTech-Lackierung in der Startaufstellung zu haben.»