Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Kein Nenngeld bei der «Monte» 2011

Von Toni Hoffmann
Juho Hänninen beim Start der Rallye Monte Carlo 2010

Juho Hänninen beim Start der Rallye Monte Carlo 2010

Bei der Rallye Monte Carlo 2011 können die Teams starten, ohne Nenngeld entrichten zu müssen.

Der Automobile Club de Monaco hat sich zum 100. Geburtstag seiner Rallye Monte Carlo etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er beschenkt die Teilnehmer, die für den Start kein Nenngeld entrichten müssen. Die Zahl der Teilnehmer ist allerdings auf 100 begrenzt.

«Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass wir kein Nenngeld erheben werden», erklärte René Isoart, der ACM-Generalmananger. «Unser Ziel ist es, viele Amateurteams zu ermuntern, an der Rallye Monte Carlo teilzunehmen. Sie sind das Fundament dieser Veranstaltung, auf dem die Geschichte dieser Rallye gebaut werden konnte. Wir werden bald noch weitere Initiativen verkünden, um die Amateurteams anzulocken.»

Die Rallye Monte Carlo hat erneut auf ein mögliches WM-Prädikat verzichtet und eröffnet erneut die Intercontinental Rally Challenge. Am ersten Tag, Mittwoch, 19. Januar 2011, stehen die drei Ardèche-Prüfungen «Le Miulinon/Antraigues» (36,87 km), «Buzet/St. Martial» (41,06 km) und «St. Bonnet/St. Bonnet» (25,22 km) mit je zwei Durchgängen an. Die zweite Etappe am Donnerstag, 21. Januar 2011, führt in die Drôme-Region mit der zweimaligen Passage der Prüfungen «St. Jean en Royans» (23,01 km) und «Vaissieux/Col de Gaudissart» (24,13 km).

Der Freitag ist der längste Tag. Nach dem Start am frühen Morgen in Valence geht es über den Monte-Klassiker «Eygalayes» (29,89 km) nach Monte Carlo. Dort wird am Freitagabend die berühmt-berüchtigte «Nacht der langen Messer» mit den zwei Durchgängen über den «Col de Turini» (23,41 km) und «Lantosque/Luceram» (18,81 km) gestartet. Zwischen den beiden Passagen kehren die Teams in den Service am Hafen von Monaco zurück, wo die Rallye nach Mitternacht endet.

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