MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Hänninen in Schottland meisterlich

Von Toni Hoffmann
IRC-Chmapion Hänninen führt in Schottland

IRC-Chmapion Hänninen führt in Schottland

Juho Hänninen, der neue Titelgewinner in der Intercontinental Rally Challenge, zeigte sich beim vorletzten Lauf in Schottland erneut als Schotter-Meister.

Das Starterfeld der vorletzten Runde zur Intercontinental Rally Challenge in Schottland ähnelte sehr der ostafrikanischen WM-Legende, der Safari-Rallye in Kenia. Nur 24 Teams hatten für die zweite Auflage der Rallye Schottland genannt. Und am Abend der ersten Etappe nahm die Anzahl der 14 noch in Wertung befindlichen Teams bedrohliche Safari-Normen an.

Juho Hänninen, der neue IRC-Champion, gab sich gegen Ende der ersten Etappe im Skoda Fabia S2000 nach einiger Zurückhaltung dann doch noch meisterlich. Nach acht der insgesamt zwölf Schotterprüfungen hatte Hänninen einen Vorsprung von 11,1 Sekunden auf den stark agierenden Andreas Mikkelsen im Ford Fiesta S2000. Mit einem Rückstand von 1:30,4 Minuten füllte der Peugeot 207-Pilot Thierry Neuville das Tagespodium.

Kris Meeke, der entthronte 2009er Champion und 2011 Werkspilot im Mini WRC, klebte auch in Schottland wieder einmal das Pech am Peugeot 207 S2000. Nach der Interimsführung auf den Prüfungen drei und vier wurde der Nordire erst von einem Reifenschaden, auf der letzten Tagesprüfung von gravierenden Bremsproblemen an einer besseren Platzierung als dem vierten Rang (Rückstand: 1:48,2 Minuten) gehindert.

Noch schlimmer aber traf es den am «grünen Tisch» erklärten Vorjahressieger Guy Wilks. Nach seiner Führung am Freitagabend und nach der fünften Entscheidung musste Wilks seinen von Skoda Grossbritannien eingesetzten Fabia S2000 als Spitzenreiter in der sechsten Entscheidung wegen einer gebrochenen Antriebswelle ausrollen lassen. Sein Skoda-Partner Hänninen ersetzte ihn an der Spitze.

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