Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Keine Gnade an der «Monte»

Von Philipp Wyss
Thierry Neuville ist nicht mehr dabei

Thierry Neuville ist nicht mehr dabei

Kein SupeRally an der Rallye Monte Carlo – die Ausgefallenen des ersten Tages können die Heimreise antreten.

Die Rallye-Traditionalisten freut’s, die betroffenene Teams weniger: Die Verantwortlichen der Rallye Monte Carlo liessen sich nicht erweichen und erklärten einem Einsatz der am ersten Tag ausgeschiedenen Teams nach SupeRally-Reglement eine klare Absage. Somit erfolgt der Start heute zur zweiten Etappe in Abwesenheit einiger Prominenz, welche ihre Autos im Grunde genommen (mehr oder weniger) problemlos wieder hätten herrichten können. So beispielsweise Thierry Neuville (Peugeot 207 S2000), Andreas Mikkelsen (Skoda Fabia S2000), Henning Solberg mit seiner österriechischen Co-Pilotin Ilka Minor (Ford Fiesta S2000), Chris Atkinson und Per-Gunnar Andersson (beide Proton Satria Neo S2000).

Auch der Österreicher Andreas Aigner, der nach einem Plattfuss auf der ersten WP eine Prüfung später mit einem defekten Turbolader in seinem Mitsubishi Lancer Evo X liegengeblieben war, hätte gerne noch den einen und anderen Kilometer unter die Räder genommen. Es blieb beim Wunsch. Somit konnte die Austria-Fahne bei der Rallye Monte Carlo bereits wieder eingerollt werden, während aus deutscher Sicht mit Mark Wallenwein (Skoda Fabia S2000) auf Platz 28 und Florian Schmidt (Suzuki Ignis) auf Platz 77 noch zwei Teams vertreten sind. Ausgeschieden hingegen sind Wolf-Dieter Ihle und Frank Oschmann, die ihren Renault Clio R3 auf der dritten WP in die Botanik gefeuert hatten. Am schlimmsten erwischte es den Clio, der als Totalschaden abgeschrieben werden kann. Frank Oschmann erlitt einen Schlüsselbeinbruch, Wolf-Dieter Ihle einige schmerzhafte Prellungen.

Eine gute Vorstellung lieferten am ersten Tag die beiden Schweizer ab. Florian Gonon (Subaru Impreza) führt die Produktionswagen-Wertung auf Gesamtplatz 19 an, allerdings mit nur 1,1 sec Vorsprung auf den Franzosen Patrick Artru (Mitsubishi Lancer Evo X). Michaël Burri (Citroën DS3 R3T) liegt mit Gesamtplatz 22 auf dem vierten Zwischenrang in der Gruppe-R-Wertung.

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