Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

Mehr IRC-Rallyes für Hänninen?

Von Toni Hoffmann
Hänninen bei der Rallye Monte Carlo

Hänninen bei der Rallye Monte Carlo

Skoda möchte Juho Hänninen, Titelverteidiger in der Intercontinental Rally Challenge, bei mehr IRC-Rallyes einsetzen.

Nach den ursprünglichen Skoda-Plänen sollte der IRC-Champion Juho Hänninen nur beim Saisonauftakt in Monte Carlo und beim Heimspiel im tschechischen Zlin starten. Ansonsten sollte sich Hänninen auf seine neue Aufgabe in der Super 2000-WM konzentrieren, wo er zusammen mit Hermann Gassner jr. im Fabia des Red Bull Rallye-Teams von Raimund Baumschlager in diesem Jahr antritt.

Nun erwägt Skoda andere Pläne. Hänninen lag bis zur Mitte der Rallye Monte Carlo souverän in Führung. Eine falsche Reifenwahl beim stark einsetzenden Schneefall brachte ihn um den Sieg und warf ihn auf den sechsten Platz zurück. Seine Vorstellung hinterliess aber bei Skoda einen starken Eindruck. Dort will man ihn, sofern es sein Programm in der S2000-WM zulässt, bei weiteren IRC-Läufen einsetzen und ihm eine Titelverteidigung ermöglichen.

«Wir waren von der Vorstellung von Juho Hänninen bei der Rallye Monte Carlo sehr angetan», erklärte Skoda-Teammanager Pavel Hortek. «Sein Programm ist noch nicht ganz bestätigt, und wir können noch nichts offiziell sagen, aber er wird definitiv bei der Barum-Rallye starten. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er auch in Schottland, auf Zypern und bei anderen Asphalt-Rallyes starten könnte.»

Skoda baut bei der möglichen Programmerweiterung für Hänninen auf die Bonuspunkte bei den beiden letzten Läufen. Beim vorletzten Lauf in Schottland gibt es den Koeffizienten 1,5, beim Finale auf Zypern den Koeffizienten 2,0, was bedeutet, dass die dort eingefahrenen Punkte mit 1,5 bzw. mit 2 multipliziert werden. Da am Ende nur die sieben besten Ergebnisse der 12 Läufe gewertet werden, können die beiden letzten Entscheidungen eine wichtige Rolle spielen.

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