Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Starker Rumänien-Start für Mikkelsen

Von Toni Hoffmann
Sepp Wiegand in Rumänien

Sepp Wiegand in Rumänien

Andreas Mikkelsen legte beim siebten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge in Rumäninen einen starken Start hin. Sepp Wiegand durch Reifenschaden gebremst.

Der IRC-Titelverteidiger Andreas Mikkelsen hat sich bei der rumänischen IRC-Premiere schon früh von seinen Verfolgern abgesetzt. Der Tabellenführer lag nach zwei von zwölf Schotterprüfungen in Siebenbürgen schon 57,4 Sekunden vor seinem ungarischen Skoda-Markenkollegen Gergerly Szabo und 1:05,1 Minuten vor dem französischen Rallye-Routinier François Delecour im Peugeot 207 S2000.

Die deutsche Rallye-Hoffnung Sepp Wiegand, der im Fabia S2000 von Skoda Deutschland nach der ersten Prüfung nur 4,6 Sekunden hinter Mikkelsen auf dem dritten Rang lag, büsste auf den sehr harten Schotterpisten wegen eines Reifenschadens etliche Zeit ein. Sein Rückstand stieg auf 1:10,6 Miunten, die ihn auf den vierten Rang abgleiten liessen. Er blieb aber um nur 5,5 Sekunden in fast direkter Schlagdistanz zu Delecour.

«Ich habe keine Vorstellung, wie wir uns den Reifenschaden eingefangen haben. In einer Kurve war er plötzlich da. Ich habe dort auch nicht attackiert. Ich weiss wirklich nicht, wie das passieren konnte,» meinte der IRC-Tabellenvierte Wiegand.

Hermann Gassner erwischte es beim achten Lauf recht brutal auf der ersten Entscheidung. Wegen eines defekten Antriebs am Mitsubishi Lancer verlor er fast 35 Minuten, die ihn bis ans Ende des Feldes abstürzen liessen.

Während der Schweizer Michael Burri im Peugeot 207 S2000 mit einem Rückstand von 2:32,8 Minuten den achten Platz notierte, scheint für den Österreicher Andreas Aigner die Rallye nach einem abscherten Rad am Subaru Impreza vorerst gelaufen zu sein.

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