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Proton-Test mit Spitzenfahrern

Von Toni Hoffmann
Der Proton Satria Neo S2000 bei der Rallye Schottland

Der Proton Satria Neo S2000 bei der Rallye Schottland

Proton hat seine Vorbereitungen für die Intercontinental Rallye Challenge 2010 fortgesetzt und den Satria S2000 von Spitzenfahrern testen lassen.

Proton hat seine Vorbereitungen für die IRC verstärkt und den Satria Neo S2000 von einigen Spitzenfahrern testen lassen. Bei dem Test auf der von der Rallye Wales bekannten Prüfung «Sweet Lamb» gingen Anton Alen, Matti Rantanen und François auf die Piste.

Chis Mellors, Chef des für die Proton-Einsätze verantwortlichen MEM-Teams, war mit den Beurteilungen der drei Testpiloten über den Satria sehr zufrieden: «Es waren drei grosse Fahrer im Einsatz. Ihr Eindruck war sehr positiv und für uns sehr wertvoll. Aus unserer Sicht war die wichtigste Erkenntnis, dass wir die Distanz eines WM-Laufes absolvieren können, ohne vielleicht am Auto arbeiten zu müssen.»

Alen, der möglicherweise in der nächsten IRC-Saison einen Proton steuert, sagte: «Das Auto fühlte sich sehr stabil an. Der Motor hat ein wirklich gutes Drehmoment, das direkt anspricht.»

Wenige Tage nach dem Test rutschte Duval in seiner belgischen Heimat aus und brach sich dabei zwei Lendenwirbel. Deswegen wird er mindestens acht Wochen pausieren müssen.

Wilks hofft auf einen Skoda Fabia S2000 in der IRC

Guy Wilks, der nach der technischen Disqualifikation des IRC-Champions Kris Meeke den Sieg bei der Rallye Schottland erbte, hofft auf weitere Einsätze im von Skoda Grossbritannien geförderten Fabia S2000 in der nächsten IRC-Saison.

Der zweifache Britische Meister war nach seinem Skoda-Debüt beim schottischen IRC-Finale vom Fabia S2000 sehr angetan: «Ich mag dieses Auto. Der Fabia hat gezeigt, dass er das Potenzial hat, mit dem man die Meisterschaft auch gewinnen kann. Ich würde sehr gern dieses möglich machen, aber noch ist noch kein Vertrag ausgehandelt.» Wilks bestritt in diesem Jahr einige, wenn auch nicht besonders erfolgreiche IRC-Einsätze im Proton Satria Neo S2000. Nach der Trennung von Proton startete er erstmals bei der britischen IRC-Premiere im Skoda Fabia S2000, mit dem er nachträglich auch gewann.

«Wir denken über einen IRC-Einsatz nach. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dies auch ermöglichten könnten, aber noch ist nichts entschieden», war aus Kreisen von Skoda Grossbritannien zu hören. Offiziell startet der IRC-Marken-Vizechampion Skoda beim Auftakt in Monte Carlo mit drei Fabia S2000 für den Vizemeister Jan Kopecky, Juho Hänninen und erst- und einmalig für Nicolas Vouilloz.

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