Formel 1: Hohn von Christian Horner

Imatra: Michael Dunlop versucht es ein zweites Mal

Von Helmut Ohner
Vor drei Jahren war Michael Dunlop in Imatra die Frustration deutlich anzumerken

Vor drei Jahren war Michael Dunlop in Imatra die Frustration deutlich anzumerken

Noch liegt die volle Aufmerksamkeit der Aktiven auf der Tourist Trophy, aber schon jetzt können die Organisatoren der Rennen in Imatra mit einer Überraschung aufwarten. Michael Dunlop wird sich wieder die Ehre geben.

Vor drei Jahren nahm Michael Dunlop an den Rennen zur International Road Racing Championship (IRRC) im finnischen Imatra teil. Der Nordire wollte damals auf dem Straßenkurs, auf dem von 1964 bis 1982 der Große Preis von Finnland ausgetragen wurde, in die Fußstapfen seines berühmten Onkels Joey Dunlop treten, der 1986 anlässlich der Formel-1-TT-Weltmeisterschaft einen Lauf der Klasse Superbike gewinnen konnte.

Für Dunlop endete der «Ausflug» in einem persönlichen Desaster. Schon im Training wurde er von zahlreichen technischen Problemen entnervt, die sich trotz aller Bemühungen nicht aus der Welt schaffen ließen. Im ersten Rennen der IRRC Superbike erschien er erst gar nicht zum Start und im zweiten Lauf erschien er nach zwei Runden an die Box. Im Open-Rennen konnte er immerhin vier Runden drehen, bevor er frustriert aufgab.

Wie die Organisatoren kürzlich wissen ließen, wird der beim Publikum äußerst beliebte Honda-Pilot am ersten Juli-Wochenende einen zweiten Versuch unternehmen auf dem Jarno Saarinen Imatranajo Circuit zu gewinnen. Mit dem Lokalmatador Erno Kostamo (BMW), dem regierenden Schweizer IRRC-Superbike-Champion Lukas Maurer (Yamaha) und dem deutschen BMW-Fahrer David Datzer wird er allerdings auf harte Gegnerschaft treffen.

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