Kawasaki Ninja 125 und Z 125: Qual der Wahl
Bei Kundenbefragungen kristallisierte sich bei jungen Motorradfahrern als wichtigstes Kaufkriterium der Stil des Motorrads heraus – man will eine unverkleidete Strassenmaschine oder ein Supersport-Motorrad. Darum konstruierte Kawasaki seine neue 125er so, dass mit der gleichen technischen Basis beides möglich ist.
Angetrieben werden beide 125er von einem Einzylindermotor, der die 11 kW/15 PS der Führerschein-Kategorie A1 voll ausschöpft und mit 11,7 Nm ein ansprechendes Drehmoment bereit stellt. Beide Versionen rollen auf dem gleichen, aufwändig gefertigten Gitterrohrrahmen aus Stahl.
Bei der Z 125 wurde der Kawasaki-typische Sugomi-Stil der grösseren Z-Modelle übernommen. Mit niedriger Sitzhöhe und einem Gewicht von 146 kg soll die Z 125 junge Einsteiger für die Z-Modelle begeistern.
Klar als Ninja ist die 125 Ninja zu erkennen. Die schnellen Jungs sollen sich fühlen wie Jonathan Rea, als er für Kawasaki den vierten Superbike-Titel in Folge sicherte. Die Ninja 125 ist mit der Z 125 technisch praktisch identisch, wegen der Verschalung resultiert ein Mehrgewicht von 2 kg.