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Weltpremiere in Tokyo: Honda CT 125

Von Rolf Lüthi
Hard-Enduristen, nehmt euch in acht: Die Honda CT125 dürftte in Asien und Afrika in WM-würdiem Gelände eingesetzt werden

Hard-Enduristen, nehmt euch in acht: Die Honda CT125 dürftte in Asien und Afrika in WM-würdiem Gelände eingesetzt werden

An der Tokyo Motor Show zeigt Honda so etwas wie eine Scrambler-Version der Honda Super Cub, die CT 125. Sie wird zum überragenden Erfolg dieser Modellreihe beitragen.

Die Honda Super Cub ist mit bislang mehr als 100 Millionen gebauter Exemplare das meistverkaufte Motorfahrzeug der Welt. Die erste Honda Super Cub C100 rollte 1958 von den Produktionsbändern in Japan, Honda als Fahrzeughersteller war gerade 10 Jahre alt. Die Super Cup wird bis heute für den weltweiten Markt produziert, mit diversen Motoren zwischen 50 und 125 Kubik.

Die neue Modellvariante basiert auf der auch in Europa erhältlichen C125. Ins Auge stechen der hochgelegte Auspuff, der schlanke Vorderkotflügel und der voluminöse Gepäckträger.

Wer an eine blosse Styling-Variante glaubt, der würde sich wundern, welche Geländepassagen in Asien oder Afrika mit der Honda Super Cub bewältigt werden. Da ist es irgendwie Honda-typisch, dass auch der Luftansaug-Schnorchel höher gelegt wurde – wichtig auf staubigen Wüstenpisten und in Flussdurchfahrten. Ob die CT125 nach Europa kommt, steht noch nicht fest.

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