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Ducati: Sogar im Coronajahr 2020 profitabel

Von Rolf Lüthi
Ducati im Coronajahr: Weniger Motorräder gebaut, weniger Gewinn gemacht, aber in der Gewinnzone geblieben

Ducati im Coronajahr: Weniger Motorräder gebaut, weniger Gewinn gemacht, aber in der Gewinnzone geblieben

Obwohl Ducati im vergangenen Jahr weniger Motorräder gebaut hat, resultierte ein operativer Gewinn von 24 Mio. Euro. Der Umsatz pro Motorrad konnte sogar gesteigert werden.

Nach einem Produktionsstop von sieben Wochen im Frühling sank die Jahresproduktion, verglichen mit 2019, um mehr als 5000 auf 48.042 Motorräder. Dadurch sank der Gewinn um mehr als 50 Prozent auf 24 Mio. Euro.

Das ist sicher nicht erfreulich, doch kann Ducati immerhin vermelden, dass man sich in der Gewinnzone halten konnte. Der gesamte Umsatz schrumpfte bei einer Belegschaft von 1800 Angestellten von 716 auf 676 Mio. Euro.

In diesem verrückten Jahr, das sich mit dem Vorjahr kaum vergleichen lässt, steigerte Ducati den Umsatz pro Motorrad von 13.500 auf 14.883 Euro, was die Markenstrategie spiegelt, sich hauptsächlich im Premiumsegment zu etablieren.

Auf 2021 bringt Ducati eine neue Generation des Volumenmodells Monster auf den Markt und mischt das Segment der Reise-Enduros mit der Multistrada V4 auf. Ducati unterhält in 90 Ländern ein Händlernetz von insgesamt 738 Händlern.

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