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Yamaha R7: Racing-Parts für das Einsteiger-Motorrad

Von Rolf Lüthi
Mit der R7 baut Yamaha ein Supersport-Motorrad für Einsteiger und Rennstrecken-Neulinge. Das preisgünstige Motorrad kann mit speziellen Teilen aufgewertet werden.

Mit der Yamaha R7 sollen nicht erfahrene Rundenzeiten-Fetischisten angesprochen werden, sondern preissensiblen Neueinsteigern die Möglichkeit geboten werden, ein Supersport-Motorrad zu fahren. Mit der voll alltagstauglichen R7 sollen diese Neueinsteiger auch erste Erfahrungen auf der sammeln können.

Für Fahrer, die ihre R7 nach ersten Runden intensiver auf der Rennstrecke fahren wollen, bietet Yamaha mit dem firmeneigenen Sport-Zubehörprogramm Genuine Yamaha Technology Racing, kurz GYTR, einen Kit zur Steigerung der Rennstrecken-Performance der R7 an.

Der Kit umfasst überarbeitete Federelemente und soll damit den meistkritisierten Punkt an der R7 im Rennstreckeneinsatz ausräumen. Dabei wird in die Gabel ein Cartridge-Kit eingesetzt und das Federbein durch ein Bauteil des schwedischen Herstellers Öhlins ersetzt. Weiter ersetzen Stahlflex-Bremsleitungen die Gummischläuche der vorderen Bremsanlage. Für volle Leistung und reduziertes Gewicht wird eine Auspuffanlage von Akrapovic angebaut.

Weiter wird eine Fiberglas-Rennkleidung angeboten, die ohne Scheinwerfer montiert wird und die Aerodynamik verbessert und weiteres Gewicht einspart. Andere Lenkerstummel und Fussrasten ergeben eine weniger alltagstaugliche Sitzposition, die für die Rennstrecke besser passt. Weiter ist ein Quickshifter, Rahmen- und Kühlerprotektoren erhältlich. Mit der Racing-ECU kann in die Motorabstimmung eingegriffen werden, ebenso kann das ABS stillgelegt werden. Preise und Lieferbarkeit sind noch nicht bekannt.

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