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Herxheim-GP: Josef Franc schneller als Smolinski

Von Manuel Wüst
Das Training zum ersten WM-Finale auf der Langbahn verlief ohne besondere Vorfälle, der Tscheche Josef Franc fuhr im Waldstadion in Herxheim die schnellste Zeit. Nur zwei Fahrer knackten die Marke von 120 km/h Schnitt.

Mit 121,299 km/h war Josef Franc aus Prag beim Training auf der GP-Strecke in Herxheim der Schnellste des Tages. Er war neben Martin Smolinski der Einzige, der am Mittwoch die Marke von 120 km/h Schnitt toppen konnte. Weltmeister Smolinski nahm nur an einem von zwei Startbandtrainings teil und fuhr 120,081 km/h. Dem Spitzenduo am nächsten kamen Lukas Fienhage, Andrew Appleton und Mathieu Tresarrieu, die 119 km/h fuhren.

Als Einziger im Feld fuhr der Engländer Chris Harris einen Godden-Motor und zeigte sich nach dem Training zufrieden: «Es war okay. Training ist immer nur Training, ich will da nicht zu viel hineininterpretieren, aber das Bike hat sich gut angefühlt. Die Bahn war beim Training im Frühjahr etwas griffiger, wir haben aber dennoch eine Strecke, die am Donnerstag gute Rennen zulassen wird.»

Nachdem Romano Hummel das Grasbahnrennen in Osnabrück am vergangenen Sonntag nicht zu Ende fahren konnte, war der Niederländer in Herxheim wieder zurück auf dem Bike. «Ich habe mich gut gefühlt, die Bahn ist sehr schnell», so Hummel nach dem Training.

Schmerzhaft wurde für Hummel der zweite Lauf in Osnabrück: «Ich hatte einen sehr guten Start, habe dann mit meinem linken Fuß ein Loch erwischt und hatte sofort starke Schmerzen», blickte der 20-Jährige zurück. «Ich bin direkt ins Krankenhaus, das wurde dann gecheckt und Verletzungen an den Bändern festgestellt.» Der Youngster schonte sich im Traninig ein wenig, will aber im Rennen 100 Prozent geben.

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