Spa: Mängel beim Leader-Light-System
Bei Langstreckenrennen den Überblick zu behalten, ist kein Kinderspiel. Etwas Hilfe verschafft Fans an der Strecke das aus der ALMS übernommene Leader Light System. An der Flanke der LMP1 und GTE zeigen Leuchtdioden die Position der Teilnehmer in der jeweiligen Klasse, wenn sich die Fahrzeuge in den ersten drei befinden. In Silverstone funktionierte das seit einigen Jahren benutzte System allerdings nicht. Auch in Spa darf man den Anzeigen noch nicht vollständig trauen.
«Der bisherige Lieferant des Systems ist uns über den Winter ausgefallen, was aber kein grosses Problem ist, da die Firma ohnehin keine gute Arbeit geleistet hat», sagt ACO-Sportdirektor Vincent Beaumesnil. «Ab diesem Wochenende haben wir eine neue, zuverlässige Technik, die direkt an die Transponder der Fahrzeuge gekoppelt ist. Allerdings wird das System auch noch nicht in Spa einwandfrei funktionieren, da in einigen Fahrzeugen noch alte Kabelstränge liegen, die nicht kompatibel sind. In Le Mans wird das neue System aber laufen.»
Nevau: Neues Qualifyingformat funktioniert in Spa
Der ACO und die FIA mussten beim ersten Lauf der Sportwagen-WM in Silverstone viel Kritik für das neue Qualifyingsystem einstecken. In dem neuen Format wird die Startaufstellung nach den Durchschnittszeiten von zwei Fahrern ermittelt. In Silverstone gab es Problem mit dem neuen System, da die Monitore die Ergebnisse nicht korrekt darstellten.
In Spa rechtfertigte sich WEC-Chef Gérard Neveau: «Wir haben in Silverstone gesehen, dass das neue System funktioniert, es gab nur Probleme mit dem Verständniss. Die Zeitnahme hat einen Fehler gemacht, wir hatten im Vorfeld keine Gelegenheit das neue System zu testen. Wir haben seit Silverstone viele Testläufe durchgeführt und auch die Anzeige auf den Zeitenmonitoren verbessert. In Spa werden die Zeitenmonitore einwandfrei funktionieren.»
Feuchter Start in Spa
Die zweite Veranstaltung der Sportwagen-WM startet am Freitagmorgen in Spa auf feuchter Strecke. Über Nacht hat es geregnet, aber im Laufe des Tages und auch Morgen soll es trocken bleiben, verspricht der Wetterbericht. Dem kann man in Spa allerdings wie üblich nicht ganz über den Weg trauen.
Fahrerwechsel im 8Star-Ferrari in Spa
Der von AF Corse eingesetzte 8Star-Ferrari 458 Italia startet bei der zweiten Runde der Sportwagen-WM in Spa am Wochenende mit einem leicht verändertem Fahrertrio. Matteo Malucelli, mit Risi im Ferrari in der ALMS am Start, ersetzt Philipp Peter bei 8Star und startet gemeinsam mit Teambesitzer Enzo Potolicchio und Rui Aguas.
OAK mit Art-Car in Le Mans
OAK Racing will einen der drei Morgan LMP2 des Teams bei den 24h von Le Mans in einer speziellen Lackierung als Art-Car rennen lassen. Welcher Künstler den Morgan gestaltet und welcher der drei LMP2 des französischen Teams in dem Art-Car-Design fährt, verrät OAK noch nicht.
Das Art-Car soll am 31. Mai in Paris präsentiert werden.
Porsche dementiert Verpflichtung von Mark Webber
Am Vormittag quollen die Gerüchte über, Mark Webber habe nach dem Australien-GP bestätigt, ab 2014 für Porsche im neuen LMP2-Prototypen zu starten, angeblich für fünf Jahre. «Die Meldung von der Verpflichtung von Mark Webber ist absolut falsch», kommentierte Porsche-Specher Oliver Hilger gegenüber SPEEDWEEK.de
Neues Quali-Format: Rätselraten in Silverstone
Das war zu erwarten: Das GT-Quali in Silverstone ist um, aber niemand weiss so richtig wer die Bestzeit hat, denn wie zu befürchten war, wird das Ergebnis auf den Zeitenmonitoren an der Strecke nicht korrekt dargestellt.
Im neuen System fahren je zwei Fahrer mindestens zwei gezeitete Runden, das Mittel daraus ergibt die Polezeit. Nur sechs von 13 GTE-Fahrzeugen werden überhaupt mit vier Zeitrunden geführt, die errechneten Durchschnittszeiten sind recht absurd. «Ein Problem mit den Zeitnahmemonitoren» wird geprüft, heisst es von der Zeitnahme. Geht man nach der Anzeige, stehen Mücke/Turner/Senna auf der GT-Pole.
Proton Competition: Nach Crash kein Qualifying
Proton Competition-Teamchef und Fahrer Christian Ried ist nach seinem Abflug im dritten freien Training in Silverstone o.k., der Porsche 911 GT3 RSR nach dem Crash in Copse Corner aber ordentlich ramponiert. Das FIA WEC-Qualifying müssen Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti daher heute auslassen und starten im Rennen morgen vom letzten Startplatz.
Taylor komplettiert Larbre-Aufgebot in Le Mans
Ricky Taylor komplettiert das Fahreraufgebot von Larbre Competition bei den 24h von Le Mans. Der ältere Bruder von Corvette-Werksfahrer Jordan Taylor teilt sich in Le Mans eine Corvette aus dem Team von Jack Leconte in der GTE-Am-Klasse mit Patrick Bornhauser und Julien Canal. Taylors älterer Bruder Jordan startet in der Werks-Corvette in der GTE-Pro-Klasse.
Die zweite Labre-Corvette teilen sich in Le Mans der Amerikaner Cooper MacNeil, Hexis Racing-Teamchef Philippe Dumas und Manuel Rodrigues. Labre Competition hat im vergangenen Jahr mit Corvette die GTE-Am-Klasse bei den 24h von Le Mans gewonnen.
Jota-Zytek mit Turvey im freien Training vorn
McLaren-Testfahrer Olivier Turvey drehte im zweiten freien Training der ELMS in Silverstone im Jota-Zytek die schnellste Runde. Der Brite lag auf nasser Piste eine halbe Sekunde vor dem Signatech-Alpina von Ragues/Panciatici und vor dem Morand-Morgan-Nissan von Natacha Gachnang/Franck Mailleux.
Im ebenfalls verregneten, aber deutlich langsameren ersten freien Training am Morgen ging die Bestzeit an die Alpine von Ragues/Panciatici.
Schnellstes Trio in der GTE-Klasse waren am Freitag Christian Ried/Nick Tandy und Gianluca Roda im Proton-Porsche 911 GT3 RSR vor dem RAM-Ferrari mit Johnny Mowlem und Matt Griffin.
Bertolini und Camathias im JMW-Ferrari
JMW tritt in der European Le Mans Series mit einem gänzlich neuen Fahrerduo an. Im Dunlop-bereiften Ferrari 458 Italia des britischen treten Andrea Bertolini und der ehemalige LMS-Champion Joel Camathias an. Saisonstart der ELMS ist am Wochenenden zusammen mit der Sportwagen-WM in Silverstone. Als einziges Privatteam hat JMW auch ein Fahrzeug in der GTE-Pro bei den 24h von Le Mans genannt, wer den Ferrari dort steuert ist noch offen.
Technische Partnerschaft: Toyota mit ZF
Toyota Racing und die ZF Friedrichshafen AG gehen in der Langstrecken-WM eine technische Partnerschaft ein. In der Saison 2013 sind die beiden Toyota TS030 mit Hochleistungskupplungen von ZF ausgerüstet.
Aston Martin mischt Fahrerpaarungen neu
Aston Martin geht beim Saisonstart der Langstrecken-WM in Silverstone mit neu gemischten Fahrerpaarungen in der GTE-Pro-Klasse an den Start. Bruno Senna, der eigentlich gemeinsam mit Fred Makowiecki starten sollte, teilt sich wie schon bei den 12h von Sebring das Cockpit mit Stefan Mücke und Darren Turner. «Mako» startet zusammen mit Paydriver Paul dalla Lana aus Kanada und Pedro Lamy im zweiten GTE-Pro Aston Martin. Hintergrund des Fahrerwechsels dürfte sein, dalla Lana, der im Gespräch ist den fünften Aston Martin Vantage V8 bei den 24h von Le Mans zu mieten, mehr Fahrzeit im Vantage zu geben. Mit dem Fahrerwechsel hat Aston Martin so allerdings beim Heimspiel nur noch ein heisses Eisen im Feuer, mit dalla Lana an Bord dürften Makowiecki und Lamy keine Chance auf einen Podiumsplatz in Silverstone haben.
Silverstone: Ohne HVM-Status, Starworks Gulf ME
Der Auftakt der Sportwagen-WM in Silverstone am 14. April geht mit einem Feld von 31 Fahrzeugen über die Bühne. Erwartungsgemäss haben die LMP2-Titelverteidiger von Starworks, die bisher noch kein Programm für 2013 bestätigt haben, ihre Nennung für den Saisonauftakt zurückgozogen. Auch HVM-Status (Lola-Judd) und das Gulf Racing Middle East-Team (Lola-Nissan) um Fabien Giriox sind in England nicht am Start.
RAM zieht Ferrari von Reserveliste zurück
Das britische RAM Racing-Team stand bisher mit einem Ferrari 458 Italia GT auf der Reserveliste für die 24h von Le Mans. Die GTE-Neueinsteiger haben den Ferrari nun allerdings zurückgezogen, da nach Teamangaben die Vorbereitungszeit einfach zu kurz sei, sollte man jetzt noch nach dem Rückzug eines anderen Teilnehmers nachrutschen.
Fotostrecke Test Le Castellet Freitag
Weitere Bestzeit für Jani im Nachttraining
Patrick Pilet war im neuen Porsche 911 RSR Schnellster in der GTE-Klasse vor Jaimie Campbell-Walter im Werks-Aston Martin Vantage (GTE-AM) und Toni Vilander im AF Corse-Ferrari 458 Italia.
Videoclip Präsentation Porsche 911 RSR
Neue Fotostrecke Präsentation Porsche 911 RSR
Nur noch ein Safety-Car in der FIA WEC
Ecurie Ecosse mit BMW Z4 GT3 in der ELMS
Langstreckenweltmeister am Dienstag in Genf
Freier Eintritt beim WEC-Vortest in Paul Ricard
Mysteriöse ACO-Ankündigung am kommenden Freitag
Status HVM testet Lola-Judd in Portugal
Die Testarbeit in Portugal übernehmen der bei Status HVM bereits als Fahrer gesetzte Jonathan Kennard und Martin Plowman, der im vergangenen Jahr in der ALMS im Conquest-Morgan-Nissan zu beindrucken wusste.
Bilderstrecke: Neue Nismo-Zentrale in Japan
Manthey testet neuen Porsche RSR in Sebring
Nach Horror-Unfall: Davidson fühlt sich völlig fit
Le Mans-Job bei Toyota Racing zu gewinnen
KCMG übernimmt Morgan LMP2
Einen Videoclip zur Fahrzeugübergabe in französisch gibt es hier:
Audi-Film «Truth in 24» ab sofort auf Blu-Ray
Nennliste für Saison 2013 am Freitag
Ryan Dalziel bleibt bei Starworks
8Star setzt Ferrari mit AF Corse ein
Lotus weiter mit Liuzzi und Rossiter
24h Le Mans: Die Teilnehmer der LMP-Klassen
Pecom-Oreca-Nissan (Perez-Companc)
Starworks-HPD (Popow)
Greaves-Zytek-Nissan (Zügel)
OAK-Morgan-Nissan (3x) (Pla/Nicolet/Heinemeier-Hansson)
Kodewa-Lotus T128 (Weeda/Holzer)
HVM Status-Lola-Judd (Kennard)
Gulf Racing-Lola-Nissan (2x) (Girox/Fatien)
Delta ADR-Oreca-Nissan (Martin)
G-Drive (Signatech) Oreca-Nissan (Rusinov)
Murphy Prototypes-Oreca-Nissan (Hartley)
KCMG-Morgan Nissan (Imperatori)
Thieriet by TDS Racing-Oreca-Nissan (Thieriet)
Greaves Motorsport-Zytek-Nissan (Kimber-Smith)
Boutsen Ginion-Racing-Oreca-Nissan (Wauters)
Jota Sport-Zytek-Nissan (Dolan)
Signatech-Oreca-Nissan (Mailleux)
Level 5 Motorsport-HPD (Tucker)
Sébastien Loeb Racing-Oreca-Nissan (Montagny)
LMP1
Strakka-HPD (Leventis)
Rebellion-Lola-Toyota (2x) (Prost/Jani)
Toyota Racing-Toyota TS030 (2x) (Wurz/Davidson)
Audi Sport Team Joest-Audi R18 e-tron quattro (3x ) (Lotterer/Kristensen/Gene)
Reserve (alles LMP2)
Race-Performance-Oreca-Judd (Frey)
Morand Racing-Oreca-Judd (Gachnang)
DKR-Lola-Judd (Porta)
Signatech-Oreca-Nissan (Ragues)
Delta ADR-Oreca-Nissan (Nakano)
HVM Status GP Lola-Judd (Hughes)
24h Le Mans: Die Teilnehmer der GT-Klassen
(in Klammern jeweils der erste bestätigte Fahrer)
Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage (2 x) Fahrer: Simonsen / Goethe
Felbermayr-Proton-Porsche 911 GT3 RSR (Ried)
8-Star Motorsport-Ferrari 458 Italia (Potolicchio)
IMSA-Porsche 911 GT3 RSR (Narac)AF Corse-Ferrari 458 (Gerber)
Krohn Racing-Ferrari 458 (Krohn)
Larbre-Corvette Z06 (Bornhauser)
Extreme Speed-Ferrari 458 Italia (Sharp)
Dempsey Racing Proton-Porsche 911 GT3 RSR (Dempsey)
Larbre-Corvette (Lamy)
IMSA-Porsche 911 GT3 RSR (Gibbon)
GTE-Pro
Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage (2x) Mücke/Turner
Porsche AG Team Manthey-Porsche 911 RSR (2x) Lieb/Bergmeister
AF Corse-Ferrari 458 Italia (2x) (Bruni/Beretta)
SRT Motorsports-SRT Viper (2x) (Goossens/Farnbacher)
Corvette Racing-Corvette (2x) (Garcia/Gavin)
JMW Motorsport-Ferrari 458 Italia (Sugden)
Reserve
GT
Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage (Hall) GTE-AM
Prospeed Competition-Porsche 911 GT3 RSR (Al Faisal) GTE-AM
RAM Racing-Ferrari 458 Italia (Mowlem) GTE-Pro
TRG AMR-Aston Martin Vantage (Buckler) GTE-AM
Die Starter der WEC 2013
(in Klammern jeweils der erste bestätigte Fahrer)
Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage (2 x) Fahrer: Simonsen / Goethe
Felbermayr-Proton-Porsche 911 GT3 RSR (Ried)
8-Star Motorsport-Ferrari 458 Italia (Potolicchio)
IMSA-Porsche 911 GT3 RSR (Narac)
AF Corse-Ferrari 458 (Gerber)
Krohn Racing-Ferrari 458 (Krohn)
Larbre-Corvette Z06 (Bornhauser)
GTE-Pro
Aston Martin Racing-Aston Martin Vantage (2x) Mücke/Turner
Porsche AG Team Manthey-Porsche 911 RSR (2x) Lieb/Bergmeister
AF Corse-Ferrari 458 Italia (2x) (Bruni/Beretta)
LMP2
Pecom-Oreca-Nissan (Perez-Companc)
Starworks-HPD (Popow)
Greaves-Zytek-Nissan (Zügel)
OAK-Morgan-Nissan (2x) (Pla/Nicolet)
Kodewa-Lotus T128 (Weeda/Holzer)
HVM Status-Lola-Judd (Kennard)
Gulf Racing-Lola-Nissan (2x) (Girox/Fatien)
Delta ADR-Oreca-Nissan (Martin)
G-Drive (Signatech) Oreca-Nissan (Rusinov)
LMP1
Strakka-HPD (Leventis)
Rebellion-Lola-Toyota (Prost)
Toyota Racing-Toyota TS030 (2x) (Wurz/Davidson)
Audi Sport Team Joest-Audi R18 e-tron quattro (Lotterer/Kristensen)
Gunnar Jeanette im RAM Racing-Ferrari
Prospeed: ELMS, Le Mans und Blancpain
RAM Racing mit Griffin und Mowlem
Nicolas Prost auch weiter bei Rebellion
Zweite WEC-Saison für ADR-Delta
Audi testet R18 in Abu Dhabi
Auftaktrennen in Silverstone um die Tourist Trophy
Toyota präsentiert TS030 Nachfolger am 19. Februar
Neujahrsgruss von der Langstrecken-WM
Den «Neujahrsgruss» der FIA WEC gibt es hier http://www.dailymotion.com/video/xw4m0l_fiawec-wishes-a-happy-new-year-2013_auto#.UOvgYqVhmdE