Formel 1: Max Verstappen – Chancen verspielt?

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Speednews

Von Tom Vorderfelt

Lausitzring: Erste Bestzeit für Asch/Stoll

Die erste Bestzeit im freien Training des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring ging an Sebastian Asch und Florian Stoll im Audi R8 LMS ultra von MS Racing. Knapp dahinter landeten Maximilian Götz und Maximilian Buhk im Polarweiss-Mercedes SLS AMG vor den beiden Porsche von Herberth und Farnbacher mit Ragginger/Renauer und Nielsen/Tandy.

Von Oliver Runschke

Gulf-McLaren mit neuen Fahrern am Nürburgring

Gulf Racing nimmt das Finale der Blancpain Endurance Series, das «Blancpain 1000» auf dem Nürburgring am 22. September mit zwei neuen Fahrern in den beiden McLaren 12C GT3 in Angriff. Anstelle des Belgiers Nico Verdonck fährt Tim Mullen zusammen mit den beiden McLaren-Werksfahrern Rob Bell und Adam Carroll in der PRO-Klasse. Warum Verdonck seinen Platz räumt ist unklar.

Im Pro-Am-McLaren von Gulf ersetzt Anthony Beltoise Andy Meyrick, der am gleichen Wochenende den Deltawing beim ALMS-Lauf in Virginia fährt, und startet zusammen mit Teammitbesitzer Michael Wainwright.

Von Oliver Runschke

Dixon und Franchitti zusammen in Laguna Seca

Im Meisterschaftskampf schickt Chip Ganassi seine beiden IndyCar-Stars mit in die Schlacht: Dario Franchitti und Scott Dixon starten beim drittletzten Grand-Am-Lauf in Laguna Seca in einem zweiten Riley-BMW von Ganassi. Für Dixon und Franchitti ist es der erste Start in der Grand-Am seit den 24h von Daytona im Januar. Den Einsatz der beiden IndyCar-Stars macht Ganassi-Sponsor Cessna möglich. Die beiden Stammpiloten von Ganassi in der Grand-Am, Scott Pruett und Memo Rojas liegen derzeit auf Tabellenrang sechs und haben noch Chancen auf die erfolgreiche Titelverteidigung.

Von Tom Vorderfelt

Nick Tandy zurück im ADAC GT Masters

Nick Tandy gibt ein Gastspiel im ADAC GT Masters. Der Porsche-Werksfahrer startet am kommenden Wochenende auf dem Lausitzring im Porsche 911 GT3 R von Farnbacher Racing gemeinsam mit Christina Nielsen. Tandy gewann im vergangenen Jahr beide GT-Masters-Läufe auf dem Lausitzring mit Christian Engelhart im Porsche. Die Dänin Nielsen kämpft um die Gentlemen-Wertung und liegt derzeit auf Rang zwei hinter René Bourdeaux. In beiden vorherigen Rennen startete die 21-jährige mit Sean Edwards und Anthony Beltoise.

Von Oliver Runschke

Brisanter Wechsel: Cosmo zu Level 5

Es gibt Fahrerwechsel mitten in der Saison und es gibt Fahrerwechsel. Dieser hier hat Zündstoff: Guy Cosmo, seit vier Jahren Fahrer bei Scott Sharps Extreme Speed-Team, wechselt vier Rennen vor dem Saisonende zu den Rivalen von Level 5. Damit kauft sich das Team von Scott Tucker den härtesten Rivalen ein, denn Cosmo war der schnellste Fahrer des Extreme Speed-Honda. In der LMP2-Klasse der ALMS kämpfen nur Extreme Speed und Level 5 um den Titel, beide Teams setzen LMP2-Honda ein. Cosmo startet bereits in Baltimore am Wochenende für Level 5.

Von Oliver Runschke

Extreme Speed ohne Guy Cosmo

Das Extreme Speed-Team von Scott Sharp und Guy Cosmo haben sich getrennt, Cosmo wird bereits am kommenden Wochenende beim ALMS-Lauf in Baltimore nicht mehr im Extreme Speed-Honda LMP2 sitzen. In Baltimore wird Cosmo, der seit der Gründung des Teams für Sharp fährt, durch Anthony Lazzaro ersetzt.

Cosmo war der schnellste Fahrer aus dem Aufgebot von Extreme Speed, das Team machte keine Angaben über den Grund der Trennung.

Von Oliver Runschke

Starworks expandiert in die LMPC

Das Starworks-Team von Peter Baron, in diesem Jahr mit zwei Riley-BMW in der Grand-Am im Einsatz, wird bei den letzten vier Rennen auch in der ALMS an den Start gehen. Baron hat für seinen Fahrer Alex Popow einen Formula Le Mans für die LMPC-Klasse gekauft. Das Chassis ist der Oreca FLM09, der derzeit noch von RSR Racing von Paul Gentilozzi eingesetzt wird.

Ab dem Rennen in Austin steuert Popow dann den LMPC zusammen mit Ryan Dalziel. Im kommenden Jahr will Starworks in der USCR, die aus ALMS und Grand-Am hervorgeht, zwei Daytona Prototypen und den Formula Le Mans einsetzen.

Von Oliver Runschke

IMSA-Gründer Bishop trauert um Ehefrau Peggy

Peggy Bishop, die Frau von IMSA-Gründer John Bishop, ist am Dienstag verstorben. John Bishop gründete 1969 gemeinsam mit seiner Frau und NASCAR-Gründer Bill France sr. den Motorsportverband IMSA (International Motor Sport Assiocation). 

Unter der Ägide der IMSA wurden seit 1969 zumeist Sportwagenrennen ausgetragen, derzeit kümmert sich die IMSA unter anderem um die Austragung der ALMS und ab dem kommenden Jahr um die neue USCR-Serie.

Von Oliver Runschke

Endlich: US-Premiere für Aston Vantage GT3

Seitdem das US-Team TRG mit Aston Martin kooperiert, war das Team von Kevin Buckler Ankündigungsmeister. Einsätze in Grand-Am-GT und ALMS wurden versprochen, zudem sollte der US-Markt mit Aston Martin-Rennversionen geflutet werden. Passiert ist abgesehen von einigen GT4-Aston Martin, die in verschiedenen Serien betreut werden, wenig. ALMS und Grand-Am warten noch auf den Aston Martin, der schon seit Jahresbeginn im Fahrerlager zur Schau gestellt wird. Am Wochenende setzt TRG den Vantage GT3 nun endlich ein: Buckler selbst steuert den Aston Martin bei seiner US-Premiere in einem Rennen der Pirelli World Challenge in Sonoma, direkt am Teamsitz von TRG.

Von Sören Herweg

«Strietzel» Stuck im Phoenix-Audi

Am kommenden Wochenende gibt Hans-Joachim Stuck ein unerwartetes Comeback, zusammen mit seinen Söhnen Ferdinand und Johannes sowie Christopher Zoechling, steuert die Motorsport-Legende beim VLN 6h-Rennen einen Audi R8 LMS ultra von Phoenix-Racing.

 Der ehemalige DTM-Meister fährt damit zum ersten Mal seit 2011 wieder ein Rennen, in der Zwischenzeit hielt er sich aber mit Taxifahrten für Phoenix-Racing fit. 

Von Oliver Runschke

Fahrer von Dempsey Racing verstorben

Der US-Motorsport trauert um Roger Miller. Der Fahrer von Dempsey Racing verstarb im Alter von nur 45 Jahren nach dem Grand-Am-Lauf in Kansas in der Nacht zum Sonntag. Miller trat gemeinsam mit Ian James in der Conti-Challenge, der zweiten Liga der Grand-Am, auf einem Ford Mustang an. Über die Todesumstände von Miller ist nichts bekannt.

Miller war der Sohn von Larry Miller, der Erbauer des Miller Motorsports Park bei Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah.

Von Oliver Runschke

Fred Makowiecki gewinnt 1000km Suzuka

Der Franzose Frederic Makowiecki hat am Sonntag seinen ersten Lauf zur japanischen Super-GT-Meisterschaft gewonnen. «Mako» siegte beim Saisonhighlight, den 1000km von Suzuka, im Weider-Honda HSV-10 zusammen mit Naoki Yamamoto. Die beiden Honda-Piloten siegten mit 14 Sekunden Vorsprung vor den neuen GT500-Tabellenführern Ronnie Quintarelli/Masataka Yanagida im Nissan GT-R. Rang drei ging an James Rossiter und Kuzuki Nakajima im Lexis SC430. Nissan-Werkfahrer Michael Krumm schied aus, genauso wie Jörg Müller, der in einem BMW Z4 GT3 in der GT300-Klasse am Start war.

Der GT300-Sieg ging an den Subaru BRZ von Tetsuya Yamano, Kota Sasaki und Takuto Iguchi vor zwei Mercedes SLS AMG.

Von Oliver Runschke

Audi-Doppelspitze am Slovakia Ring

Im zweiten freien Training der FIA GT Series auf dem Slovakia Ring lagen zwei Audi R8 LMS ultra von WRT an der Spitze. Die Bestzeit ging an die Tabellenführer Laurens Vanthoor und Stéphane Ortelli vor René Rast/Nicki Mayr-Melnhof. Drittschnellste waren Max Buhk und Alon Day im HTP-Mercedes SLS AMG vor dem Reiter-Lamborghini Gallardo FL2 von Stefan Rosina und Peter Kox. Die Pro-Am-Bestzeit ging an den Grasser-Lamborghini von Proczyk/Baumann.

Das Qualifying beim vierten Rennwochenende der FIA GT Series beginnt am Samstag um 16:45 Uhr.

Von Oliver Runschke

Erste Bestzeit geht an Mercedes

Bunte Spitze im ersten freien Training bei der FIA GT Series auf dem Slovakia Ring. Fünf Marken lagen in der Session unter der ersten  fünf, ganz vorne stand der HTP-Mercedes von Andreas Simonsen und Sergey Afanasiev. Nur 0,124 Sekunden dahinter folgt der WRT-Audi der Tabellenführer Laurens Vanthoor und Stéphane Ortelli.

Die Pro-Am-Tabellenführer Hari Proczyk und Dominik Baumann waren Dritte im Lamborghini Gallardo von Grasser Racing. Vierte waren Parisy/Zuber im Loeb-McLaren.

Von Oliver Runschke

Indy-Ass Tagliani holt Pole im Ferrari

Erster Start und sofort auf die Pole: Alex Tagliani hat beim Debüteinsatz in der Grand-Am seinen AIM-Ferrari 458 beim der Grand-Am-Premiere in Kansas auf Anhieb auf Pole Position in der GT-Klasse gestellt. Tagliani ersetzt an diesem Wochenende Max Papis an der Seite von Jeff Segal, Papis hat einen NASCAR-Einsatz. Die erste GT-Startreihe in Kansas geht komplett an Ferrari, Leh Keen war im Scuderia Corse-Ferrari Zweitschnellster.

Die Gesamtpole für das Nachtrennen in Kansas ging an Titelverteidiger Memo Rojas (Ganassi-Riley-BMW) vor Gustavo Yacaman (Shank-Riley-Ford)

Von Rob La Salle

Sponsor für jüngsten Dragster-Fahrer der Welt

Noah Stutz, der jüngste Dragster-Fahrer der Welt mit einer Lizenz für die Top-Fuel-Klasse, darf sich schon vor dem grossen Kräftemessen am Wochenende in Hockenheim (16. bis 18. August) freuen: Der 18-Jährige aus Hersberg im Schweizer Kanton Baselland hat mit The Cover Media AG einen Sponsor gefunden. Die Media-Agentur unterstützt künftig das Erbacher Racing Team. Stutz tritt bei den Nitrolympix am Wochenende in seinem 8000 PS starken Dragster erstmals in der Königsklasse an.

Sehen Sie, wie der Teenager im Juni im Top-Fuel-Boliden seines Teamchefs Urs Erbacher die Lizenz für die Top-Fuel-Klasse erlangte:

Von Oliver Runschke

Schneider, Jäger, Ludwig bei 12h Sepang

24h-Dauersieger Bernd Schneider macht jagt auf einen weiteren Pokal. Der diesjährige Sieger der 12h Bathurst und der 24h-Rennen in Dubai, Nürburgring und Spa startet im Mercedes SLS AMG bei den 12h von Sepang in Malaysia (29. - 31.08. August.). Schneider teilt sich den Flügeltürer aus dem Vorjahressiegermannschaft Petronas mit Jono Lester und Dominic Ang. In einem zweiten Flügeltürer treten Luca Ludwig, Lucas Wolf und Thomas Jäger an.

Von Oliver Runschke

Road America: Erste Pole für Dane Cameron

Dane Cameron hat für sich und das Team Sahlen im Riley-BMW die erste Pole in der Grand-Am geholt. Cameron schlug im Qualifying in Road America Jordan Taylor (WTR-Dallara-Chevrolet). Reihe zwei teilen sich Memo Rojas (Ganassi-Riley-BMW) und Sébastien Bourdais (Starworks-Riley-BMW).

Die GT-Pole ging an Leh Keen im Scuderia Corse-Ferrari 458 Italia, Tim Bergmeister stellte seinen Mühlner-Porsche 911 GT3 Cup auf Startplatz sieben.

Von Oliver Runschke

USCR mit Fünfjahres-TV-Deal

Die United Sportscar Racing (USCR), die im kommenden Jahr aus der ALMS und Grand-Am hervorgeht, hat einen Fünfjahres-TV-Vertrag mit dem US-TV-Sender Fox abgeschlossen. Fox wird die USCR-Läufe auf seinen Sendern Fox Sports 1 und Fox Sports 2 übertragen und plant auch einen Internetstream. 

In Fox Sports geht ab dem 17. August auch der US-Motorsport Spartensender Speed TV auf, der bis 2011 die ALMS übertragen hat und weiterhin die Grand-Am in den USA überträgt. In welcher Art die USCR im kommenden Jahr im deutschsprachigen Raum zu sehen sein wird ist bisher noch nicht bekannt.

Von Oliver Runschke

Pagenaud in Road America im Level 5-Honda

Simon Pagenaud gibt sich am Wochenende mal wieder in der ALMS die Ehre. Der Franzose startet beim Rennen in Road America im LMP2-Honda von Level 5 und ersetzt Stammpilot Ryan Briscoe, der nach einer Handgelenksverletzung noch bis Ende August ausfällt. Pagenaud startet gemeinsam mit Ricardo Gonzales, der erstmals in dieser Saison für Level 5 startet, im LMP2-Honda. Marino Franchitti und Teambesitzer Scott Tucker teilen sich den zweiten Honda HPD ARX03b von Level 5.

Von Tom Vorderfelt

Toni Seiler am Red Bull Ring mit Mike Parisy

Toni Seiler startet beim ADAC GT Masters-Wochenende auf dem Red Bull Ring (9. bis 11. August) mit einem neuen Teamkollegen. Der Schweizer startet in seiner Callaway-Corvette zusammen mit dem französischen GT-Ass Mike Paris. Am vergangenen Wochenende landete Seiler mit Jeroen Bleekemolen auf dem Nürburgring auf dem Podium. Bleekemolen ist allerdings an diesem Wochenende in Road America im ALMS-Einsatz und startet voraussichtlich beim ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim wieder zusammen mit Seiler.

Von Tom Vorderfelt

Porsche auch im zweiten Training vorn

Auch die Bestzeit im zweiten freien Training beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring ging an Porsche: Christian Engelhart und Nicolas Armindo lagen im 911 GT3 R knapp vor Frank Kechele/Dominik Schwager im Ford GT und Max Sandritter/Jörg Müller im BMW Z4 GT3.

Das Qualiyfing beim vierten Rennwochenende des ADAC GT Masters findet um 16:45 Uhr statt.

Von Tom Vorderfelt

Porsche-Doppelspitze am Nürburgring

Sean Edwards setzte die Bestzeit im ersten freien Training des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring im Porsche 911 GT3 R von Farnbacher Racing. Der Brite startet gemeinsam mit Christina Nielsen und ersetzt in der Eifel den in Le Mans tödlich verunglückten Allan Simonsen. Mit 0,079 Sekunden Rückstand folgten Christian Engelhart und Nicolas Armindo in einem weiteren Porsche vor der Callaway-Corvette von Diego Alessi und Daniel Keilwitz. 

Die schnellsten 18 Fahrzeuge lagen im ersten Training innerhalb von nur einer Sekunde.

Von Oliver Runschke

Die Startfahrer der Top-10 in Spa

Folgende Fahrer sitzen beim Start der 24h von Spa um 16:30 Uhr am Steuer in den ersten zehn Fahrzeugen:

1. Stefan Mücke/Aston Martin
2. Alessandro Pier Guidi/Ferrari
3. Maxi Götz/Mercedes
4. Nicky Catsburg/BMW
5. Nick Tandy/Porsche
6. Matt Griffin/Ferrari
7. Bertrand Baguette/Aston Martin
8. Maxime Martin/BMW
9. Marc Lieb/Porsche
10. Alvaro Parente/McLaren

Von Oliver Runschke

Warm-Up-Bestzeit für Nissan

Nissan vor Porsche und zwei Audi: Das war die Reihenfolge im Warm-Up bei den 24h von Spa. Die Bestzeit ging an den Nissan GT-R GT3 (RJN) mit Buncombe/Shulzhitskiy/Doherty/Buncombe vor dem Prospeed-Porsche mit Hennerici/Soulet/Maassen. Drittschnellste waren Sandström/Ekström/Fässler im WRT-Audi vor ihren Markenkollegen Winkelhock/Ide/Kumpen (Phoenix).

Von Oliver Runschke

Strafe gegen SMP-Ferrari nach Superpole

Nach der Superpole bei den 24h von Spa wurden die beiden SMP-Ferrari 458 Italia von Alessandro Pier Guidi (Startplatz 2) und Mikael Aleshin (Startplatz 11) bestraft. Beide Ferrari starteten nicht in ihrem vorgesehenen 20-Sekunden-Zeitfenster in die Superpole, sondern starteten verspätet oder bummelten so lange auf der Strecke, bis beide Ferrari eine komplett freie Runde hatten - für den ersten Sektor von Pier Guidi auf seiner Out-Lap notierte eine Zwischenzeit von 10 Minuten!

Das sah die Rennleitung nicht gerne. Die beiden Ferrari dürfen zwar ihre Startplätze behalten, müssen aber in den ersten vier Rennrunden eine Durchfahrtsstrafe absolvierem.

Von Oliver Runschke

V8 Supercup-Test für Michael Krumm

Nissan-Werksfahrer Michael Krumm erhält von seinem Arbeitgeber die Chance einen Nissan Altima V8 aus der australischen V8 Supercar-Meisterschaft zu testen. Am 12. August testen Krumm und auch der Spanier Lucas Ordonez auf dem Winton Motor Raceway in Australien. Ob dem Test auch Renneinsätze in der V8 Supercar folgen ist noch offen.

Von Oliver Runschke

Starworks wechselt zu BMW

Das Starworks-Teams von Peter Baron wechselt in der Grand-Am ab sofort den Motorenpartner und geht bereits am Freitag in Indianapolis mit BMW-Triebwerken anstelle von Ford an den Start. Starworks wird neben Ganassi einen von US-Tuner Dinan neu entwickelten 4,5 Liter-V8 einsetzen. Starworks setzte bereits bis 2010 auf BMW, in der Zwischenzeit auf Ford.

Nach dem Wechsel von Starworks verbleibt Michael Shank Racing als das einzige Ford-Team in der Grand-Am. 

Von dem Wechsel ist auch Pierre Kaffer betroffen, der am Wochenende in Indianapolis für Starworks in einem Riley-BMW fährt. Im Riley von Kaffer wird aber voraussichtlich noch der bewährte 5-Liter-V8 von BMW montiert.

Von Oliver Runschke

24h Spa: Dirk statt Jörg Müller bei Marc VDS

Bittere Pille für Jörg Müller: Der BMW-Pilot leidet weiterhin unter seinen Rippenverletzungen, die er sich einem Unfall im ADAC GT Masters Anfang Mai in Spa zugezogen hat und muss bei den 24h von Spa passen. Müller sollte gemeinsam mit Jens Klingmann und Vorjahressieger Andrea Piccini im BMW Z4 GT3 von Marc VDS fahren. Für Jörg Müller springt nun ALMS-GT-Tabellenführer Dirk Müller ein.

Von Oliver Runschke

Pierre Kaffer in Indianapolis im Einsatz

Nach der erfolgreichen Premiere von Pierre Kaffer in einem Daytona-Prototypen in der Grand-Am beim letzten Lauf in Lime Rock (Platz drei), startet Kaffer auch beim Grand-Am-Lauf in Indianapolis am Freitag.

Wie zuletzt in Watkins Glen startet Kaffer gemeinsam mit Alex Popow und Scott Mayer im Riley-Ford von Starworks.

Von Oliver Runschke

Grand-Am-Premiere für Aston Martin

Das Aston Martin-Programm von TRG in den USA hat bisher ausser vielen Ankündigungen nur relativ wenig geliefert. Nun will das Team von Kevin Buckler den vielen Worten endlich Taten folgen lassen. Beim Grand-Am-Lauf in Road America am 10. August soll das US-Renndebüt des Aston Martin V12 Vantage in der GT-Klasse der Grand-Am erfolgen. Aston Martin Racing hat den auf dem GT3-Renner der Briten basierenden Vantage nun für die Grand-Am homologiert, wer den Aston Martin fährt ist noch offen.

Pläne, in diesem Jahr mit einem Aston Martin Vantage GTE in der ALMS zu starten hat TRG hingegen auf 2014 zurückgestellt.

Von Oliver Runschke

Mosport: Conway springt für Briscoe ein

Nach seinem Unfall im IndyCar-Rennen in Toronto am vergangenen Samstag, bei dem sich Ryan Briscoe am Handgelenk verletzt hat, fällt der Australier für die kommenden drei Wochen aus. Damit muss Bricoe auch beim ALMS-Rennen am kommenden Sonntag im kanadischen Mosport passen. Für den verletzten Briscoe springt im Honda LMP2 von Level 5 an der Seite von Scott Tucker der Brite Mike Conway ein.

Von Oliver Runschke

24h Spa: Brundle mit Wendlinger im Mercedes

Alex Brundle, Sohn von Ex-Le-Mans-Sieger Martin Brundle, steht vor seinem ersten Start bei den 24h von Spa (27./28. Juli). Brundle, sonst für OAK Racing in der LMP2-Klasse der Sportwagen-WM in einem Morgan-Nissan unterwegs startet in einem Mercedes SLS AMG GT3 des britischen Fortec-Teams zusammenm mit AMG-Markenbotschafter Karl Wendlinger und Formel Renault 3.5-Liter-Pilot Olli Webb. Für Fortec ist es der erste Start bei einem 24h-Rennen, der Flügeltürer der Briten ist als einer von drei Mercedes in der gesamtsiegfährigen Pro-Klasse gemeldet.

Von Oliver Runschke

Silverstone: Siege für Corvette und Ferrari

An Corvette und Ferrari gingen die Sieg bei der GT Open-Premiere in Silverstone. Im ersten Lauf setzten sich Miguel Ramos/Nicky Pastorelli auf der Corvette Z06.R (V8 Racing), im zweiten Durchgang siegten Matt Griffin/Duncan Cameron im Ferrari 458 Italia GT (AF Corse).Für die Corvette und Ferrari-Teams waren es jeweils die dritten Saisonsiege.

Die Siege in der GTS-Klasse für GT3-Fahrzeuge gingen an den McLaren 12C (Bhai Tech) von Giorgio Pantono/Rafael Suzuki und dem Mercedes SLS AMG von Seyffarth Motorsport mit Miguel Toril und Ex-DTM-Pilot Renger van der Zande.

Von Oliver Runschke

Video: Bentley GT3 in Goodwood

Bentley hat den neuen Continental GT3, der zum Jahresende erste Testeinsätze bestreiten wird, am Wochenende beim Festival of Speed erstmals fahrend der Öffentlichkeit präsentiert. Einen kurzen Videoclip vom Bentley in Goodwood mit Guy Smith am Steuer gibt es hier:

 

Von Oliver Runschke

WRT (Audi) stimmmt auf 24h Spa ein (Video)

Die belgischen Vorjahressieger der 24h von Spa, WRT (Audi), starten in diesem Jahr mit nicht weniger als vier Audi R8 LMS ultra in die 24h von Spa. Mit einem Videoclip mit Bildern vom offiziellen Vortest stimmt WRT auf den Langstreckenklassiker ein.

 

Von Oliver Runschke

Risi (Ferrari) setzt in Mosport aus

Risi Competizione setzt nach einem Unfall von Matteo Malucelli beim Rennen in Lime Rock für die nächste Runde der ALMS am 20. Juli im kanadischen Mosport aus. Der Ferrari 458 Italia von Malucelli/Beretta wurde bei einem Unfall in Lime Rock in der Schlussphase so schwer beschädigt, dass Risi sich eine Reparaturpause gönnt und nach einem Rennen Pause in Road America (11. August) wieder zurückkehrt.

Von Oliver Runschke

Asian LMS mit mickrigem Feld

Am ersten Augustwochenende (04. August) startet der ACO in Asien den dritten Versuch eine Asiatische Le Mans Series zu etablieren. Es deutet auch drei Wochen vor dem ersten Rennen auf der neuen Strecke von Inje/Süd Korea wenig auf einen Erfolg der Serie hin. Bisher stehen genau acht Fahrzeuge auf der Startliste: Zwei Morgan LMP2 von OAk und KCMG, dazu ein GTE-Ferrari, ein betagter GT300-Porsche sowie GT3-Modell von Lamborghini, Ferrari, McLaren und Aston Martin.

Im Aston Martin tritt Werksfahrer Stefan Mücke an, in dem GTE-Ferrari vom Team Taisan Ex-Formel-1-Pilot Kamui Kobayashi.

Von Oliver Runschke

Aston Martin-Chef Richards wird Hotelier

David Richards, Chef von Aston Martin, Aston Martin Racing und Prodrive, geht unter die Hoteliers. Der Brite hat sich gemeinsam mit seiner Frau das «The Idle Rocks» in Cornwall gekauft und renovieren lassen. Wer bei Richards übernachten will und sich fühlen möchte wie in einem Rosamunde Pilcher-Film: Infos zum Hotel gibt es unter www.idlerocks.com

Von Oliver Runschke

Zandvoort: Fotograf nach Unfall verletzt

Bei dem Unfall von Cesar Campanico (Audi) in der zweiten Runde des FIA GT Series-Laufes in Zandvoort wurde offenbar ein Fotograf verletzt, der hinter Leiptplanke stand, in die der Audi einschlug. Der Fotograf wird medizinisch versorgt und soll bei Bewusstsein sein. 

Die Leitplanken an der Unfallstelle werden repariert, das Rennen wird um 12:15 Uhr hinter dem Safety-Car wieder gestartet. 

Von Oliver Runschke

Rennabbruch: Rote Flagge in Zandvoort

Das Championship-Rennen der FIA GT Series in Zandvoort wurde nach zwei Runden mit der roten Flagge abgebrochen. Cesar Campanico flog mit seinem Novadriver-Audi R8 LMS ultra zu Beginn der zweiten Rennrunde Ende Start-Ziel ohne Fremdeinwirkung ab und in die Leitplanke auf der Innenseite der Strecke. Der Portugiese blieb unverletzt, allerdings standen direkt hinter der Leitplanke, in die der Audi einschlug, zwei Fotografen, deren Zustand ungewiss ist. Wann das Rennen fortgesetzt wird, ist noch unkklar.

Von Oliver Runschke

Nissan-Bestzeit im Warm-Up

Das Warm-Up in Zandvoort beim dritten Lauf der FIA GT Series endete mit einer Bestzeit für Nissan. Mark Shulzhitskiy/Wolfgang Reip waren im Nissan GT-R von RJN Schnellste vor dem BMW Z4 GT3 von Caca Bueno/Allam Khodair und dem Loeb-McLaren von Sébastien Loeb und Alavaro Parente. Die Sieger aus dem Qualifying-Rennen am Samstag, Laurens Vanthoor und Stéphane Ortelli (WRT-Audi), verzichteten planmässig auf die Teilnahme am Aufwärmtraining.

Von Oliver Runschke

Rast unverletzt nach Unfall in Boxengasse

Der Unfall von René Rast (WRT-Audi) in der Boxengasse nach dem Qualifying-Rennen in Zandvoort am Samstagnachmittag blieb für den Audi-Piloten zum Glück folgenlos. «Nur ein paar Prellungen, sonst ist alles okay. Ich denke, dass ich heute fahren kann», so Rast gegenüber Speedweek.com. 

Nach dem Ende des Qualifying-Rennen war ein Fahrzeug der Rennleitung Rast in der engen Boxengasse von Zandvoort über den Fuss gefahren.

Von Oliver Runschke

Zandvoort: Loeb/Parente auf Pole

Sébastien Loeb und Alavaro Parente starten im McLaren MP4/12C von Sébastien Loeb Racing von der Pole in das Qualifyingrennen bei der dritten Runde der FIA GT Series in Zandvoort. 

In der Superpole schlug Parente Mercedes-Pilot Andreas Simonsen (HTP) und Laurens Vanthoor (WRT-Audi).

Von Oliver Runschke

Paul Ricard: Max Martin holt Pole im BMW

Marc VDS startet mit Maxime Martin, Bas Leinders und Yelmer Buurmann beim dritten Lauf der Blancpain Endurance Series in Le Castellet im BMW Z4 GT3 von der Pole Position. BMW-Werksfahrer Martin stellte seinen Z4 vor den beiden Mercedes SLS AMG von Christodoulou/Hummel/Jans (Black Falcon) und Buhk/Day/Ludwig (HTP) auf den ersten Startplatz.

Das Rennen wird um 15:00 Uhr gestartet und im Livestream auf der Website der Blancpain Endurance Series übertragen.

Von Oliver Runschke

Watkins Glen: Qualifying abgesagt

Das Qualifying für die 6-Stunden von Watkins Glen fiel am Samstag nach starken Regenfällen über dem Traditionskurs im Staat New York ins Wasser.

Die Startaufstellung für den Siebten von 12 Grand-Am-Läufen (Start: Sonntag, 18:00 Uhr MESZ) erfolgt nun nach dem Tabellenstand. Die erste Startreihe für de Langstreckenklassiker teilen sich so Max Angelelli/Jordan Taylor (WTR-Dallara-Chevrolet) und Alex Gurney/Jon Fogarty (Gainsco-Riley-Chevrolet).

Von Oliver Runschke

Paul Ricard: BMW knapp vor McLaren und Nissan

Die Bestzeit im Pre-Qualifying beim dritten Lauf der Blancpain Endurance Series auf dem Paul Ricard HTTT in Le Castellt ging an den Marc VDS-BMW Z4 GT3 mit Maxime Martin, Bas Leinders und Yelmer Buurmann. Das BMW-Trio lag 0,078 Sekunden vor dem Hexis-McLaren von Parente/Sims/Dusseldorp, dahinter folgen zwei Nissan GT-R mit Peter Pyzera sowie Wolfgang Reip/Lucas Ordonez und Lucas Luhr/Peter Dumbreck/Steven Kane.

Ergebnis

Das Qualifying für das Drei-Stunden-Rennen am Sonntagnachmittag (Rennstart 15:00 Uhr, Livestream auf der Website der Blancpain Endurance Series) findet am Sonntagmorgen statt.

Von Oliver Runschke

BES gedenkt Allan Simonsen

Grosse Geste der Blancpain Endurance Series: Auf allen 62 GT3-Sportwagen beim dritten Lauf der BES an diesem Wochenende auf dem Paul Ricard HTTT in Le Castellet wird mit Aufklebern an den am vergangenen Wochenende verunglückten Allan Simonsen gedacht.

Auf allen Startnummernmatten sind Aufkleber mit den Schriftzügen «In memory of Allan Simonsen» und «The great Dane» angebracht. Simonsen gewann 2006 in Silverstone das erste GT3-Rennen überhaupt, den Auftakt der damals neuen FIA GT3-EM.

Von Oliver Runschke

Paul Ricard: Zwei Lambo vor zwei Mercedes

Das erste freie Training beim dritten Lauf der Blancpain Endurance Series auf dem Paul Ricard HTTT in Le Castellet endete mit zwei Lamborghini Gallardo FL2 an der Spitze. Die Bestzeit setzten Peter Kox/Marc Hayek vor Albert von Thurn und Taxis/Stefan Rosine/Eugenio Amos. Dahinter folgten zwei Mercedes SLS AMG mit Hummel/Jans/Christodoulou (Black Falcon) und Buhk/Day/Ludwig (HTP).

Von Oliver Runschke

SRT zeigte neue GT3-Viper

SRT, die Sportabteilung von Chrysler, gibt nicht nur mit dem GTE-Programm in der ALMS und bei den 24h von Le Mans kräftig Gas. Im Rahmen der 24h von Le Mans zeigen die Amerikaner am Donnerstag um 17:15 Uhr eine GT3-Version der neusten Generation der Viper.

MotoGP-Innovationen: Wir sollten den Wahnsinn feiern

Von Michael Scott
In der MotoGP dienen technische Innovationen dazu, die Bikes schneller zu machen. Der normale Motorradfahrer hat im Alltag wenig davon, oft werden Innovationen durch die Vorschriften sogar verhindert.
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