Moto3, 3. Training: Vazquez knapp dran
Im dritten freien Moto3-Training beim «Gran Premio Red Bull de la República Argentina» demonstrierte Jack Miller (Red Bull Ajo KTM) neuerlich seine Überlegenheit. Er fuhr mit 1:50,020 min Bestzeit. Aber Efren Vazquez rückte ihm bis auf 0,097 sec nahe.
Ergebnis Moto3, 3. freies Training
1. Miller, KTM, 1:50,020. 2. Vazquez, Honda, + 0,097. 3. A. Márquez, Honda, + 0,454. 4. I. Vinales, KTM, + 0,466 sec. 5. Loi, Kalex-KTM, +0,527. 6. Fenati, KTM, + 0,546. 7. Kent, Husqvarna, + 0,550. 8. Masbou, Honda, + 0,605. 9. Kornfeil, KTM, + 0,681. 10. Bagnaia, KTM, + 0,735. 11. McPhee, Honda, + 0,774. 12. Bastianini, + 0,774. 13. N. Ajo, Husqvarna, + 0,820. – ferner: 21. Grünwald, Kalex-KTM, + 1,775 sec. 33. Öttl, Kalex-KTM, 3,816.
Romano Fenati: «Plötzlich sank Drehzahl»
In den beiden freien Trainings am Freitag auf dem Circuito Termas de Rio Hondo erreichte KTM-Pilot Romano Fenati aus dem Team VR46 nur den 16. Platz. Der Motor seiner KTM machte schlapp. Zurück in der Box sagte er: «Auf der Geraden überholten mich alle Fahrer sehr einfach und dann sah ich, wie die Drehzahl sank…» Offiziell wurde dies mit einem Motorschaden begründet.
Nakagami (4.): «Ähnlichkeiten mit Jerez»
Vor dem Saisonstart galt Takaaki Nakagami als WM-Anwärter, doch nach der Disqualifikation in Katar und Platz 11 in Austin liegt der Japaner bereits 40 Punkte zurück. In den ersten beiden freien Trainings in Argentinien erreichte er jeweils den vierten Rang. «Die Strecke von Las Termas de Rio Hondo macht sehr viel Spaß und ich erkenne Ähnlichkeiten zu Jerez. Nach den Sessions der Moto3- und MotoGP-Klasse war die Strecke nicht mehr so dreckig und das Grip-Level wurde besser.»
Scott Redding (22.): «Es ist kompliziert»
Open-Honda-Pilot Scott Redding erreichte im zweiten freien Training von Argentinien nur den 22. Platz. Der beste RCV1000R-Pilot, Karel Abraham, lag auf Platz 13 und somit 0,817 sec vor Redding. Auf die Bestzeit verlor der Brite 3,8 sec. «Die Situation ist kompliziert. Nicht nur das Set-up, sondern auch die Reifen sind ein Problem. Nach nur vier Runden habe ich keinen Grip mehr. Die Reifenwahl für das Rennen konnte ich unmöglich treffen», erklärte Redding.
Jerez-Test: Corsi fährt Forward-Yamaha
Las Termas, 2. Training: Zarco-Bestzeit
Domi Aegerter aus dem Team Technomag CarXpert trumpfte im zweiten freien Training auf dem Circuito Termas de Rio Hondo gross auf. Er fuhr auf der Suter MMX2 mit 1:45,143 min Bestzeit. Aber in der letzten Minuten unterbot zuerst Jonas Folger (Kalex) mit 1:45,093 min die schnellste Runde des Schweizers, dann auch noch Johann Zarco.
Resultate nach den ersten zwei freien Trainings:
1. ZARCO, 1:45,066 min. 2. FOLGER, + 0,027 sec. 3. AEGERTER, +0.077 sec. 4. NAKAGAMI, +0.188. 5. M. VIÑALES, +0.265. 6. RABAT, +0.328. 7CORSI, +0.349. 8. CARDUS, +0.351. 9. KALLIO, +0.353. 10. SYAHRIN, +0.422. 11. SIMEON, +0.632. 12. SIMON, +0.671. 13. PASINI, +0.678. 14. WEST, + 0,678. 15. CORTESE, + 0,75. 16. SCHÖTTER, + 0,773. - ferner: 24. Krummenacher, +1,194. 30. Lüthi, + 2,050. 32. Mulhauser, + 2,481.
Las Termas, 2. Training: Jack Miller führt
Jack Miller diktierte auf der Red Bull-KTM auch im zweiten freien Training von Las Termas/Argentinien das Tempo. Er liegt aber nur noch 0,263 sec vor Vazquez (Honda).
Resultate nach dem 2. freien Moto3-Training
1. Miller, KTM, 1:50,367. 1. Vazquez, Honda, 1:50,630. 3. I. Viñales, 1:51,164. 4. A. Márquez, Honda, 1:51,234. 5. Hanika, KTM, 1:51,270. 6. Kent, Husqvarna, 1:51,283. 7. Bastianini, KTM, 1:51,359. 8. Oliveira, Mahindra, 1:51,470. 9. Rins, Honda, 1:51,550. 10. Binder, Mahindra, 1:51,571. – ferner: 24. Grünwald, Kalex-KTM, 1:53,037. 32. Öttl, Kalex-KTM, 54,038.
USA: Neunter MotoGP-Sieg von Honda
Jack Miller schreibt Geschichte
Houston: Lufthansa-A380 verspätet
FIM-Meisterehrung 2014 in Jerez
Am 23. November 2014 wird der Motorrad-Weltverband FIM seine Weltmeister im Rahmen einer großen Gala in Jerez ehren. Neben den aktuellen Champions werden auch ehemalige sowie Vertreter der Industrie zugegen sein. Die FIM wird die Zeremonie auf der eigenen Website live übertragen.
Rennstart in Austin wegen Regen verschoben
Kurz vor dem Start ließ der wolkenbehangene Himmel über dem Circuit of the Americas einige Regentropfen auf die Strecke herabfallen. Das Rennen der Moto2-Klasse sollte als Trockenrennen gestartet werden, doch kurz vor der Aufwärmrunde wurde der Rennstart verschoben. Leichter Regen hatte die Race Direction zu diesem Schritt bewegt. Dominique Aegerter, Jonas Folger und Marcel Schrötter hatten sich am Samstag Startplätze unter den Top-10 gesichert.
Warm-up: Sturz & Bestzeit von Jonas Folger
Moto2-Rookie Jonas Folger, der von Startplatz 7 in das Moto2-Rennen von Austin gehen wird, stürzte im Warm-up. Die Kalex des Bayern rutschte über das Vorderrad weg. Folger blieb glücklicherweise unverletzt und konnte an die Box zurückkehren. Zuvor hatte er mit 2:10,690 min die Bestzeit vorgelegt. Dahinter reihten sich Mika Kallio und Julián Simón ein.
Austin: Márquez auch im Warm-up vorne!
Marc Márquez dominierte in Austin bisher alle Sitzungen. Auch im Warm-up lag der Spanier unangetastet an der Spitze. Hinter Márquez reihten sich Dani Pedrosa (Honda), Jorge Lorenzo (Yamaha), Bradley Smith (Yamaha) und Valentino Rossi (Yamaha) ein. Bester Ducati-Pilot war Andrea Dovizioso auf Rang 7 vor Teamkollege Cal Crutchlow. Stefan Bradl belegte den zehnten Platz. Unter den Open-Piloten lag Scott Redding mit der Honda auf Platz 12 vor Aleix Espargaró mit der Forward-Yamaha.
Texas: Verwarnung für Mattia Pasini
FP4: Márquez unschlagbar, Ducati stark!
Auch im vierten freien Training der MotoGP-Klasse auf dem Circuit of the Americas hatte Weltmeister Marc Márquez die Nase vorne. Der Repsol-Honda-Pilot legte eine Zeit von 2:03,650 min vor. Hinter dem 21-jährigen Spanier folgten Andrea Iannone (Ducati), Dani Pedrosa (Honda), Stefan Bradl (Honda), Valentino Rossi (Yamaha), Andrea Dovizioso (Ducati) und Jorge Lorenzo (Yamaha). Pramac-Ducati-Pilot Andrea Iannone zeigte eine starke Leistung und platzierte sich mit 0,3 sec Rückstand auf Rang 2. Sehen wir in Austin eine Ducati in der ersten Startreihe? Bester Open-Pilot war Aleix Espargaró, der wie alle Yamaha-Fahrer in Austin zu kämpfen hat. Er belegte Platz 12.
Moto2, FP3: Lüthi mit Bestzeit, Folger 4.!
Suter-Pilot Tom Lüthi schnappte sich in der letzten Sekunde des dritten freien Trainings der Moto2-Klasse in Austin Platz 1 der Zeitentabelle. Der Schweizer fuhr eine Zeit von 2:10,871 min und verdrängte somit Moto3-Weltmeister Maverick Viñales und Esteve Rabat. Moto2-Rookie Jonas Folger büßte nur 0,373 sec auf Lüthi ein und belegte Rang 4! Somit ließ der Bayer Johann Zarco, Dominique Aegerter und Simone Corsi hinter sich. Sandro Cortese und Randy Krummenacher belegten die Plätze 11 und 12. Tech3-Pilot Marcel Schrötter erzielte nur Rang 21. Der Schweizer Robin Mulhauser landete auf dem 31. Platz.
Austin, 2. Tr.: Zarco vorn, Domi stark
Caterham-Pilot Johann Zarco behielt auch im zweiten Training der Moto2 in Austin die Nase vorn. Der Franzose distanzierte den prächtig aufgelegten Dominique Aegerter (Suter) um 0,247 sec auf Platz 2. WM-Favorit Tito Rabat (Kalex) reihte sich als Dritter ein, Moto3-Champion Maverick Vinales folgt auf Position 4.
Etwas besser lief es im zweiten Training für Tom Lüthi (11./Suter) und Sandro Cortese (12./Kalex), auch Tech3-Pilot Marcel Schrötter steigerte sich auf P16. Bei Jonas Folger ging es dafür nach hinten: Nur Platz 21!
Austin, 2. Tr.: Marquez demütigt den Rest
Was für eine Show: Marc Marquez dominierte den ersten Trainingstag auf dem 'Circuit of the Americas' nach Belieben. Im zweiten Freie Training knöpfte er bereits dem zweitplatzieren Andrea Dovizioso (Ducati) eine volle Sekunde ab. In 2.03,490 min war der Repsol-Pilot auch bereits 0m7 sec schneller, als sein eigener Rundenrekord aus dem vergangenen Jahr.
Die Plätze hinter Marquez sind heiss umkämpft: Zwischen Dovizioso, Dani Pedrosa, Andrea Iannone, Valentino Rossi, Aleix Espargaro und Stefan Bradl liegen nur 0,375 sec. LCR-Pilot Bradl lag kurz vor Ende des Trainings noch auf Platz 2.
Langsam in Schwung kommt auch Jorge Lorenzo: Als Achter büsste der Yamaha-Star nur noch 1,5 sec auf Marquez ein.
Austin, 2. Training: KTM im Honda-Sandwich
Der Kampf der Hersteller KTM gegen Honda geht beim Meeting in Texas in die zweite Runde. Im zweiten Freien Training der Moto3 beendete Efren Vazquez vom Racing Team Germany überraschend als Schnellster, dahinter folgen die KTM-Asse Jack Miller, Isaac Vinales und Jakub Kornfeil. Honda-Werkspilot Alex Rins folgt auf Position 5.
Philipp Öttl konnte sich im zweiten Training zwar im über eine Sekunde steigern, dennoch fiel der Interwetten-Pilot auf Rang 23 zurück. Kiefer-Pilot Luca Grünwald beendete das zweite Training auf dem 'Circuit of the Americas' auf Rang 29.
Austin, 1. Training: Starker Johann Zarco
Mit jedem Training wird der 'Circuit of the Americas' schneller: In 2.11,788 min fuhr Caterham-Suter-Pilot Johann Zarco beim ersten Training der Moto2 nur unwesentlich langsamer als der Rundenrekord von Nico Terol aus dem vergangenen Jahr. Nur Xavier Simeon (Gresini) und Tito Rabat (Marc VDS) glänzten ebenfalls mit 2.11 er Rundenzeiten.
Dominique Aegerter (Technomag carXpert) reihte sich als starker Vierter ein, gefolgt von Simone Corsi (Forward) und dem Japaner Takaaki Nakagami (Idemitsu).
Eine starke Leistung zeigte auch Moto2-Rookie Jonas Folger. Der Kalex-Pilot platzierte sich mit 0,876 sec Rückstand auf Position 11. Weniger gut lief es für Tom Lüthi (16./Interwetten) und Intact-Pilot Sandro Cortese (17./Kalex).
Die weiteren deutschsprachigen Teilnehmer: Marcel Schrötter (Tech3/19.), Randy Krummenacher (Ioda/20.), Robin Mulhauser (Technomag/33.).
Austin, 1. Tr.: Der Weltmeister dominiert
Zum ersten Training der MotoGP auf dem Circuit if the Americas zogen dunkle Wolken auf, doch es blieb trocken und am Ende setzte sich auch wieder die Sonne durch.
Die Sonne schien auch für Katar-Sieger Marc Marquez. Der Spanier gewann vor einem Jahr in Austin sein erstes MotoGP-Rennen und in ähnlicher Weise dominierte er das heutige erste Training. Mit seiner ersten fliegenden Runde setzte sich der Weltmeister an die Spitze der Zeitenliste und führte das Feld zeitweise um 1,5 sec an. Am Ende stand ein Vorsprung von 0,887 sec auf Forward-Pilot Aleix Espargaro mit der Open-Yamaha zu Buche.
Auf den weiteren Positionen: Dani Pedrosa (Honda), Valentino Rossi (Yamaha), Andrea Dovizioso (Yamaha), Bradley Smith (Yamaha), Cal Crutchlow (Ducati) und Stefan Bradl (Honda).
Yamaha-Star Jorge Lorenzo wurde nur 12. - und der Spanier liess seine Crew spüren, wie wenig klasse er das findet.
Bester der US-Amerikaner wurde Aspar-Pilot Nicky Hayden (Honda) auf Platz 13.
Montag-Test in Jerez, Barcelona, Brünn
Austin, 1.Training: Alex Rins (Honda) vorn
Der Rundenrekord von Luis Salom (KTM/2.16,345 min) aus dem vergangenen Jahr war für die Moto3-Asse im ersten Training beim Meeting in Austin unerreichbar. Die Streckenbedingungen liessen zunächst keine schnellere Rundenzeit als 2.18,572 min durch Honda-Pilot Alex Marquez zu. Beim Versuch, eine noch schnellere Runde zu fahren, stürzte der Spanier.
Am Ende wurde Marquez noch von seinem Estralla-Teamkollegen Alex Rins (2.17,964 min), Racing Team Germany-Ass Efren Vazquez (Honda), Katar-Sieger Jack Miller (KTM) und Isaac Vinales (KTM) auf Platz 5 verwiesen.
Philipp Öttl (D/Interwetten) wurde 18., Kiefer-Pilot Luca Grünwald stellte seine Kalex-KTM auf Platz 23.
Video: Rossi und Hayden werben für Dainese
Die MotoGP-Piloten Valentino Rossi, Nicky Hayden und Andrea Iannone präsentieren zusammen mit Isle of Man TT-Pilot Guy Martin die neue Gore-Tex Jacken-Kollektion von Dainese. Der Claim des Werbesports lautet «I'm a racer…and I wanna be».
Video: Marc Márquez beim Laureus Award!
Nach seinem Sieg beim Katar-GP reiste Marc Márquez nach Kuala Lumpur und nahm dort am 26. März an der Verleihung der Laureus World Sports Awards teil. Der jüngste MotoGP-Weltmeister aller Zeiten erhielt den Preis in der Kategorie «Durchbruch des Jahres». 2013 gewann Repsol-Honda-Pilot Márquez in seiner Rookie-Saison mit nur 20 Jahren als jüngster Fahrer aller Zeiten den Titel der Königsklasse.
Márquez‘ Erlebnisse bei der Gala wurden in folgendem Video dokumentiert:
«Sport-Oscar» für Marc Márquez
Neben Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel gewann bei der Gala in Kuala Lumpur mit Marc Márquez ein zweiter Motorsport-Vertreter einen Lareus Award, einen der begehrten «Sport-Oscars». Der MotoGP-Star wurde in der Kategorie «Durchbruch des Jahres» ausgezeichnet. Der Honda-Werksfahrer aus Spanien gewann 2013 in seinem ersten Jahr in der Königsklasse sogleich den WM-Titel, womit er als 20-Jähriger jüngster MotoGP-Weltmeister aller Zeiten wurde.
Valentino Rossi: 262 mal in den Punkten
Marc Márquez: Für Laureus Award nominiert
Nach seinem Sieg beim Saisonauftakt in Katar reiste Marc Márquez am Montag nach Kuala Lumpur, um dort am 26. März an der Verleihung der Laureus World Sports Awards teilzunehmen. Der jüngste MotoGP-Weltmeister aller Zeiten ist für den Preis in der Kategorie «Durchbruch des Jahres» nominiert. «Das ist eine große Ehre», schrieb der Honda-Pilot in seinem Blog für Sponsor Repsol.
Katar-GP: Zweiter Nakagami disqualifiziert
Knall mitten in der Nacht von Losail: Rund drei Stunden nach dem Ende des Moto2-Rennens beim Saisonauftakt in Katar korrigiert die Rennleitung das Ergebnis. An der Kalex des zweitplatzierten Takaaki Nakagami wurde bei der technischen Überprüfung ein illegaler Luftfilter entdeckt. Der Japaner wird disqualifiziert! Der Pilot des Teams Idemitsu Honda Asia hatte den Kampf um den Sieg gegen Tito Rabat nur um 0,040 sec verpasst. Nun rückt Tom Lüthi (Suter) als Dritter auf das Podest nach, MarcVDS Racing kann mit Rabat und Mika Kallio einen Doppelsieg feiern.
Katar-GP: Rossi kann Capirossi übertreffen
BMW M: Seit 16 Jahren MotoGP-Safety-Car!
Unter dem Motto «M. Der stärkste Buchstabe der Welt» stellt BMW sein technisches Knowhow in den Dienst der Sicherheit MotoGP-Piloten. BMW M liefert nun bereits in der 16. Saison die Streckenfahrzeuge der MotoGP-WM. Seit 1999 sorgt BMW M als «Official Car of MotoGP» auf den Rennstrecken der Motorrad-Weltmeisterschaft für die Sicherheit der Piloten.
Jerez: Cortese-Bestzeit, Lüthi-Sturz
Die erste Session am Mittwochvormittag war beim Jerez-Test für die Moto2-Klasse vorgesehen. Bei bewölktem Himmel konnte sich Sandro Cortese in der 1:10 h dauernden Sitzung die Bestzeit sichern. Mit 1:42,692 min war der Kalex-Pilot schon fast eine Sekunde schneller als am durchwachsenen Dienstag, als er von technischen Schwierigkeiten eingebremst wurde. 0,062 sec hinter dem Berkheimer reihte sich Takaaki Nakagami (Kalex) ein, der am Dienstag Tagesbestzeit fuhr. Auf Rang 3 tauchte Tom Lüthi als bester Suter-Pilot auf. Der Schweizer musste allerdings einen Sturz hinnehmen. Lüthi blieb unverletzt. Moto2-Neuling Jonas Folger überzeugte einmal mehr mit Rang 12, für Dominique Aegerter (Suter) gab es die 15. Position, während sich Marcel Schrötter (Tech3) als 18. einreihte.
Ajo-Team mit Ersatzfahrer aus Malaysia
Moto3-Neuling Hafiq Azmi zog sich im Training eine Fraktur am linken Arm zu, die ein Einsatz beim letzten IRTA-Tests des Winters verhindert. Seine KTM im Team SIC-Ajo wird in Jerez aber trotzdem bewegt: Teamchef Aki Ajo gibt Hafiza Rofa eine Einsatzchance. Der 17-jährige Malaysier gewann 2013 den SIC Ninya 250 Cup, eine Meisterschaft der Malaysian Super Series. Für 2014 wechselt Rofa nach Europa und wird in der Spanischen Moto3-Meisterschaft antreten. Nun bekommt er unverhofft bereits einen Einblick in die GP-Szene. Azmi wird beim Saisonauftakt am übernächsten Wochenende in Katar aber wieder dabei sein. «Es ist nur eine kleine Fraktur», sagte der ehemalige Red-Bull-Rookies-Cupfahrer in Jerez zu SPEEDWEEK.com.
Katar-Test, 22 Uhr: 1. Smith. 3. Bradl
Bradley Smith (Tech3-Yamaha) dominiert bisher den ersten Testtag auf dem Losail Circuit in Katar. Eine Stunde vor Ende des Testtages hat er Aleix Espargaró (Forward-Yamaha) um 0,2 sec distanziert. 3. Bradl.
Testzeiten Katar, 7. März, 22 Uhr Ortszeit
1. Bradley Smith, Yamaha 1:55,947
2. Aleix Espargaró, Yamaha, + 0,208.
3. Stefan Bradl, Honda, + 0,674.
4. Pol Espargaró, Yamaha, + 0,817.
5. Andrea Iannone, Ducati, + 0,680.
Jorge Lorenzo: Yamaha kaum besser
«Körperlich lege ich zu, ich fühle mich stärker als in Malaysia», sagte Yamaha-Werksfahrer Jorge Lorenzo nach den Testfahrten auf Phillip Island. Der Spanier hat sich vor wenigen Wochen an der Hand, Schulter und am Rücken operieren lassen. Von seinem Arbeitgeber fordert er Verbesserungen: «Das Motorrad hat sich im Gegensatz zum letzten Jahr nicht arg verändert, ich würde gerne weitere Fortschritte sehen. Heute habe ich mit einer neuen Verkleidung experimentiert.»
Ducati fährt 2014 in der Open Class!
Sepang-Test, 16 Uhr: Rossi an der Spitze
Beim Sepang-Test führte heute am Freitag um 16 Uhr Ortszeit (9 Uhr MEZ) der unverwüstliche Valentino Rossi mit einer Zeit von 1:59,999 min. Andrea Dovizioso liegt mit der Ducati nur 0,068 sec dahinter. Platz 4 für Stefan Bradl.
Die Sepang-Zeiten, 28.2. um 16 Uhr:
1. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,999. 2. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,068 sec. 3. Aleix Espargaró, Yamaha, + 0,102. 4. Stefan Bradl, Honda, +0,165 sec. 5. Dani Pedrosa, Honda, + 0,186 sec. 6. Alvaro Bautista, Honda, + 0,507. 7. Jorge Lorenzo, Yamaha, + 0,620 sec. 8. Cal Crutchlow, Ducati, + 0,791 sec. 9. Pol Espargaró, Yamaha, + 1,033 sec. 10. Bradley Smith, Yamaha, + 1,124 sec. 11. Andrea Iannone, Ducati, + 1,199 sec. 12. Randy de Puniet, Suzuki, + 1,527 sec. 13. Yonny Hernandez (COL), Ducati, + 1,610 sec.
Fahrer kritisieren zweiten Test in Sepang
Fahrer und Teams stöhnen bei zwei MotoGP-Tests innerhalb eines Monats in Malaysia. Es ist drückend heiß, schwül, zudem kann es wie aus Eimern gießen. «Wir Fahrer haben letztes Jahr in der Safety-Commission besprochen, dass wir keinen Doppel-Sepang-Test wollen, wir wollen woanders hingehen», sagte LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl zu SPEEDWEEK.com. «Aber es hat sich wieder so durchgesetzt. Die Strecke ist vom Layout her schon gut. Sie hat von allem etwas: schnelle Kurven, langsame Kurven, lange Geraden, Bremszonen. Vom Wetter her ist es schwierig, das ist das Problemkind. Oft regnet es.»
Sepang: Rossi als Erster unter 2 min
Weltmeister Marc Márquez (Repsol Honda) war am 6. Februar 2014 in Sepang in 1:59,533 min Rundenrekord gefahren. Außer ihm blieben damals nur Rossi, Lorenzo und Aleix Espargaró unter der 2-Minuten-Marke. Während des zweiten Sepang-Tests hat dies Valentino Rossi (Yamaha) am Freitagmorgen als Erster und bislang Einziger geschafft: 1:59,999 min.
Sepang-Test, 17 Uhr: Pedrosa führt
Dani Pedrosa (Repsol-Honda) hat um 17 Uhr beim Sepang-Test die Führung übernommen.
MotoGP-Sepang-Test, 17 Uhr, 27.2.
1. Pedrosa, Honda, 2:00,226. 2. Aleix Espargaró, Yamaha, + 0,355 sec. 3. Rossi, Yamaha, + 0,379 sec. 4. Dovizioso, Ducati, + 0,561 sec. 5. Bautista, Honda, + 0,579 sec. 6. Bradl, Honda, + 0,676 sec. 7. Pol Espargaró, Yamaha, + 0,801 sec. 8. Lorenzo, Yamaha, + 0,823 sec. 9. Iannone, Ducati, + 0,947 sec. 10. Smith, Yamaha, + 1,123 sec. 11. Hernandez, Ducati, + 1,432 sec. 12. Crutchlow, Ducat, + 1,624 sec. 12. Edwards, Yamaha, + 1,770 sec.
Sepang-Test, 14 Uhr: Bautista führt
Beim Sepang-Test führte heute um 14 Uhr Ortszeit der Spanier Alvaro Bautista aus dem Go&Fun-Honda-Team. Die Verhältnisse sind vorläufig schlechter als vor 3 Wochen. Damals waren vier Fahrer unter 2:00 min geblieben.
Die Sepang-Zeiten um 14 Uhr: (7 Uhr MEZ)
1. Bautista, Honda, 2:01,213. 2. Rossi, Yamaha, 2:01,349. 3. Lorenzo, Yamaha, 2:01,767. 4. Pol Espargaró, Yamaha, 2:02,052. 5. Smith, Yamaha, 2:02,484. 6. Bradl, Honda, 2:02,500. 7. Dovizioso, Ducati, 2:02,698. 8. Iannone, Ducati, 2:02,785. 9. Edwards, Yamaha, 2:03,069. 10. Pedrosa, Honda, 2:03,154.
Sepang: Bradl verzichtete zum Anfang
Als um 10 Uhr Ortszeit in Sepang die ersten Piloten auf die Strecke gingen, fuhren die Besten nach vier Runden lediglich Zeiten von 2:04 min und damit vier Sekunden über der normalen Pace. Stefan Bradl (LCR Honda) ließ die ersten 95 Minuten des Tests sausen. Sein Crew-Chief Christophe «Beefy» Bourguignon erklärte SPEEDWEEK.com: «Die Streckenbedingungen waren um 10 Uhr noch nicht so gut, außerdem sind wir mit der Anzahl Reifen limitiert.»
Sepang: Wasserversorgung verseucht
Seit gut sieben Wochen hat es in der Gegend um Sepang nicht mehr geregnet. Nun haben die Behörden verlautbart, dass Wasser schon bald knapp wird. Im Laufe der Woche könnte es abgedreht werden. Die Reserven des größten Trinkwasser-Lieferanten für Kuala Lumpur können nicht genutzt werden, da sie mit Ammoniak verseucht wurden.
Sepang: Experte Toseland braucht Nachhilfe
TV-Sender BT Sport, der Sportkanal der British Telecom, hat den ehemaligen MotoGP-Piloten und zweifachen Superbike-Weltmeister James Toseland (33) als Experte zu den Sepang-Tests geschickt. Bei SPEEDWEEK.com erkundigte er sich nach den technischen Regeln für diese Saison. «Als Fahrer musste ich mich um so etwas nie kümmern», grinste JT.
Sepang-Test: Iodaracing und PBM fehlen
Yamaha: Auch 2014 mit Sponsor Racing Boy!
Nachdem bekannt wurde, dass Telekommunikationsriese MoviStar 2014 als Hauptsponsor des Yamaha-Werksteams auftreten wird, wurde nun auch die Zusammenarbeit mit «Racing Boy» verlängert. «Racing Boy» ist ein in Asien tätiger Vertrieb von Tuningteilen, der bereits seit 2013 Sponsor des Yamaha-Teams ist. Ab dem Sepang-Test, der von 26. bis 28. Februar stattfindet, wird «Racing Boy» auf der Verkleidung von Jorge Lorenzo und Valentino Rossi zu sehen sein. Besondere Sichtbarkeit des Logos wird dem Unternehmen bei allen Asien-Einsätzen zugesichert. Yamaha-Motorsportdirektor Lin Jarvis erklärte: «Wir werden unsere Partnerschaft mit Racing Boy auf eine neue Ebene befördern. Der asiatische Markt ist sehr wichtig für Yamaha. Daher arbeiten wir mit Premiummarken wie Racing Boy zusammen. Unsere Partnerschaft wird sich vor allem bei den Rennen in Malaysia, Japan und Australien intensivieren.»
Nebel in Jerez: Teststart verzögert sich
Auch in Andalusien herrscht zuweilen das aus Mitteleuropa bekannte Februar-Wetter. Über dem Circuito de Jerez liegt Nebel, ein pünktlicher Start des letztes Tages beim IRTA-Test um 10 Uhr ist nicht möglich.
Gabriel Ramos: Entwarnung nach Highsider
Schrecksekunde für das Kiefer-Team: Neuzugang Gabriel Ramos stürzte beim Jerez-Test in der Kurve 3 per Highsider. Der Venezolaner musste mit dem Krankenwagen in das Streckenkrankenhaus gebracht werden. Dort folgte für den Kalex-KTM-Piloten aber die Entwarnung, es wurden nichts Alarmierendes festgestellt. Auch sein Mentor Carlos Lavado machte sich nicht lange Sorgen um seinen Schützling – kurz nach dem Sturz gönnte sich der zweifache 250-ccm-Weltmeister eine Zigarette und einen Hot-Dog…
Matteo Ferrari: Nach Sturz wieder dabei
Am ersten Tag des Jerez-Tests stürzte Moto3-Pilot Matteo Ferrari kurz vor Feierabend, er musste mit dem Krankenwagen in die Clinica Mobile gebracht werden. Aber es stellte sich heraus, dass der Italiener aus dem Team Italia nicht ernsthaft verletzt war, er konnte am Mittwoch mit seiner Mahindra wieder am Testbetrieb teilnehmen.