MotoGP: BMW-Chefs besuchen Red Bull Ring

Motorrad-GP

Speednews

Von Matthias Dubach

Mugello: Matteo Ferrari nicht ernsthaft verletzt

In der letzten Kurve des Moto3-GP in Mugello stürzten Jakub Kornfeil und Matteo Ferrari furchteinflössend, das Bike des Tschechen traf den im Kies liegenden Italiener. Aber die Untersuchung im Medical Center brachte Entwarnung, Ferrari erlitt nur Prellungen. Auch Landsmann Romano Fenati blieb bei seinem Sturz unverletzt.
Von Matthias Dubach

BMW M Award: Jorge Lorenzo bleibt an der Spitze

Im MotoGP-Wettbewerb «BMW M Award – Best Qualifier MotoGP 2013» konnte Dani Pedrosa dank seiner ersten Pole-Position in diesem Jahr seinen Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez wieder überholen. Pedrosa liegt nun mit 91 Punkten auf Rang 2, die erste Position hält Jorge Lorenzo mit 106 Zählern. Hinter dem drittplatzierten Márquez (86) folgen Cal Crutchlow (72), Andrea Dovizioso (62) und Stefan Bradl (52).
Von Jiri Miksik

Mugello-GP: Karel Abraham mit Fieber

Der Tscheche Karel Abraham aus Team Cardion AB Motoracing ist beim Mugello-GP erkältet unterwegs. Der Claiming-Rule-Pilot aus Tschechien hatte am Donnerstag noch Fieber. Im ersten freien Training glänzte der ART-Aprilia-Pilot allerdings mit Rang 4, den er sich auf der abtrocknenden Piste mit Slicks sicherte. Der 23-jährige Student hofft, dass nach dem ersten WM-Punkt 2013 in Italien weitere Zähler hinzukommen.

Abraham: «Mugello ist eine von meinen Lieblingsstrecken im MotoGP-Kalender. In Mugello finden wir eine der schnellsten Geraden in der MotoGP-WM vor, die Prototypen beschleunigen bis auf 330 km/h. Ich habe noch Probleme mit der Erkältung, noch am Mittwoch ging es mir wirklich sehr schlecht. Am Donnerstag war es schon besser und ich hoffe, ich für das Rennen wieder 100 prozentig fit werde.»

Von Oliver Feldtweg

Yamaha-Werksteam: Volvo liefert Autos

Das MotoGP-Team Yamaha Motor Racing hat das Unternehmen Volvo Car Italia als neuen  «Official Car Supplier» vorgestellt. Die Vereinbarung bedeutet, dass dem Werksteam (Fahrer: Lorenzo, Rossi) in der Saison 2013 eine Flotte von Volvo-Modellen wie XC60, XC70 und Volvo V40 zur Verfügung gestellt wird. Ob Rossi auch einen Volvo fahren wird, ist höchst fraglich: Er hat einen Vertrag als Botschafter für den Opel Adam unterschrieben.
Von Oliver Feldtweg

Mugello: Wildcard für Mahindra-Pilot Locatelli

Beim Motorrad-GP in Mugello treten in der Moto3-Klasse die beiden Wildcard-Fahrer Andrea Locatelli (Mahindra Racing) und Michael Coletti  (Team Minimoto Portomaggiore) an. Locatelli (nicht verwandt mit Ex-Weltmeister Roberto) hat 2013 für Mahindra bereits einen italienischen Meisterschaftslauf gewonnen. Von den Stammpiloten fehlt Florian Alt (Kiefer Racing), der sich in Le Mans einen Knochenbruch am rechten Unterarm zugezogen hat. Mahinda-Pilot Efren Vazquez will nach seiner Schlüsselbein-OP unbedingt fahren.
Von Matthias Dubach

Neue Kollektion: Fanartikel von Marc Márquez

Nachdem Marc Márquez wie ein Orkan in die MotoGP-WM kam, musste im offiziellen MotoGP-Store für Fanartikel reagiert werden. Nun sind auch diverse Merchandising-Produkte des spanischen Überfliegers erhältlich. Kleidsames gibt es im Store ausserdem von Valentino Rossi, Dani Pedrosa, Nicky Hayden, Ben Spies, Cal Crutchlow, Jorge Lorenzo und Marco Simoncelli.
Von Matthias Dubach

Bradley Smith bei der Formel 1 in Monaco

Nachdem Formel-1-Star Lewis Hamilton zuletzt beim MotoGP-Event in Le Mans VIP-Gast war, muss nun auch das kommende F1-Highlight in Monaco nicht ohne MotoGP-Vertretung auskommen. Yamaha-Tech3-Pilot Bradley Smith wird dem Fürstentum einen Besuch abstatten. Im Gegensatz zu Hamilton in Le Mans dürfte sich Smith aber in Monaco weitgehend unerkannt im Fahrerlager bewegen...
Von Sharleena Wirsing

MAXIM wird neuer Sponsor von Yamaha

Die italienische Ausgabe des Lifestyle-Magazins MAXIM wird für den Rest der Saison 2013 Sponsor des Yamaha-Werksteams. Für die Rennen in Mugello und Misano wird MAXIM einen Wettbewerb auschreiben. Eine Gewinnern wird Gridgirl für Yamaha, die anderen vier Sieger werden das GP-Wochenende ebenfalls vor Ort erleben. Bei den Rennen in Italien werden außerdem offizielle Yamaha-Partys von  MAXIM organisiert. Yamaha-Renndirektor Lin Jarvis erklärte: «Es ist fantastisch MAXIM als Sponsor zu begrüßen. Wir werden schöne Aktionen für die Leser, das Team und das Fahrerlager bieten.»
Von Sharleena Wirsing

FP 4: Lorenzo an der Spitze, Bradl Fünfter

Im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans fuhr Jorge Lorenzo  mit 1:33,508 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Marc Márquez, Dani Pedrosa und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte den fünften Rang.

Bereits in der Anfangsphase des 30-minütigen vierten Trainings der MotoGP-Klasse stürzte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow schwer. Das Training wurde für kurze Zeit unterbrochen. Der Crutchlow konnte das Training nach einem Besuch im Medical Center fortsetzen. Vor dem Abbruch stand Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze des Feldes. Nach der Wiederaufnahme des Trainings wehrte Jorge Lorenzo die Angriffe von  Dani Pedrosa ab und verteidigte mit 1:33,508 min Platz 1. Zwei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Claudio Corti. Der Claiming-Rule-Pilot blieb unverletzt. Kurz darauf ging auch Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez zu Boden. Doviziosos Vater Antonio brachte Honda-Pilot Márquez mit einem Roller im Ducati-Design zurück in das Fahrerlager. Am Ende stand noch immer Jorge Lorenzo auf Platz 1. Trotz seines Sturzes belegte Cal Crutchlow am Ende  den siebten Rang. Schnellster Claiming-Rule-Pilot war Lokalmatador Randy de Puniet auf Platz 12.    

1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:33,508 min

2. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,309 sec

3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,437

4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,802

5. Stefan Bradl (D, Honda, + 0,953

6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,969

7. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 1,309

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,431

9. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 1,432

10. Nicky Hayden (USA), Ducati, +  1,569

Von Sharleena Wirsing

Trainings-Abbruch nach Sturz von Crutchlow

Die vierte Trainingssitzung der MotoGP-Klasse in Le Mans wurde nach wenigen Minuten unterbrochen, da Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow schwer stürzte. Der Brite konnte das Kiesbett trotz Schmerzen selbstständig verlassen. Er schwang sich danach auf seine Ersatz-Yamaha und fuhr unter die ersten zehn.
Von Sharleena Wirsing

FP 3: Bestzeit für Rabat, Schrötter Zehnter

Esteve Rabat legte im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans die schnellste Runde vor. Der Kalex-Pilot fuhr mit 1:38,741 min die Bestzeit, doch er verlor damit 0,5 sec auf die Freitags-Bestzeit von Scott Redding.  Hinter dem Spanier folgten Scott Redding, Nico Terol und  Takaaki Nakagami. Tom Lüthi belegte Rang 9 vor Marcel Schrötter. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese platzierte sich trotz eines Sturzes auf der 21. Position vor Randy Krummenacher. Dominique Aegerter landete auf Platz 24.

Da die Temperaturen in Le Mans auch während des dritten Trainings der Moto2-Klasse noch sehr niedrig waren, stürzte Speed-Up-Pilot Steven Odendaal bereits in seiner zweiten Runde. Währenddessen führte der Schweizer Tom Lüthi das Feld an. Wenige Minuten später ging auch Rafid Topan Sucipto zu Boden. 29 Minuten vor dem Ende der Sitzung eroberte Austin-Sieger Nico Terol die Spitze. Auch Scott Redding wurde ein Opfer der niedrigen Asphalttemperaturen und stürzte. Der Brite, der am Freitag die Bestzeit fuhr, konnte das Training aber bald fortsetzen. Esteve Rabat schob sich mit 1:39,014 min 20 Minuten vor Schluss auf Platz 1. Kurz darauf kamen der Malaysier Hafizh Syahrin und der Spanier Jordi Torres zu Sturz. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese lag auf Platz 15, als er zu Boden ging. Der Deutsche blieb unverletzt, aber er konnte nicht rechtzeitig in die Box zurückkehren, um nochmals auszurücken. In der letzten Minute stürzte dann auch noch Tom Lüthi. Am Ende setzte sich Esteve Rabat mit 1:38,741 min an der Spitze der Zeitentabelle durch.

1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:38,741 min

2. Scott Redding (GB), Kalex, + 0,028 sec

3. Nico Terol (E), Suter, + 0,124

4. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,145

5. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,146

6. Xavier Simeon (B), Kalex, + 0,425

7. Johann Zarco (F), Suter, + 0,436

8. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,441

9. Tom Lüthi (CH), Suter, +  0,483

10. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,780

21. Sandro Cortese (D), Kalex, +1,284

22. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,315

24. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,394

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Márquez dominiert, Bradl Zehnter

Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez fuhr im dritten freien Training der MotoGP-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Mit einer Zeit von 1:33,600 min belegte er Platz 1 vor Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa und Ducati-Fahrer Nicky Hayden. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl erreichte Platz 10. Der Deutsche büßte 1,390 sec auf die Bestzeit ein. Nicht alle MotoGP-Piloten konnten sich im dritten Training steigern.

Bereits nach wenigen Minuten konnten die Yamaha-Piloten Jorge Lorenzo und Cal Crutchlow ihre Zeit vom Freitag verbessern. Die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa konnten sie jedoch nicht unterbieten. 14 Minuten vor Schluss stürzte Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez. Er blieb unverletzt, musste jedoch mit dem Roller in seine Box zurückkehren. Sieben Minuten später wurde Alvaró Bautista per Highsider von seiner Honda geschleudert. Auch Héctor Barberá stürzte kurz darauf. In den letzten zwei Minuten des dritten Trainings unterbot Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez mit 1:33,600 min die Freitags-Bestzeit von Dani Pedrosa.

Nicht alle MotoGP-Piloten verbesserten sich im dritten freien Training. Die schnellsten Zehn der kombinierten Zeitenliste der ersten drei Trainings ziehen direkt in das Qualifying 2 ein. Die Schnellsten Zehn sind: Marc Márquez, Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Stefan Bradl, Nicky Hayden, Cal Crutchlow, Andrea Dovizioso, Bradley Smith und Alvaró Bautista. Die restlichen Piloten kämpfen im Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2.

Die Ergebnisse des dritten freien Trainings:

1. Marc Márquez (E), Honda,  1:33,600 min

2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,499

3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,582

4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,826

5. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,867

6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,876

7. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 0,997

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,186

9. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,214

10. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,390  

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Folger mit souveräner Bestzeit

Im dritten freien Training der Moto3-Klasse in Le Mans fuhr Jonas Folger mit 1:44,724 min die Bestzeit. Trotzdem verlor der Deutsche 0,6 sec auf die gestrige Bestzeit von Alex Rins. Hinter Folger platzierten sich Maverick Viñales, Alex Rins und Miguel Oliveira. Bei nur acht Grad war das Training der Moto3-Klasse von vielen Stürzen geprägt.

Bereits in seiner ersten Runde im dritten freien Training stürzte FTR-Honda-Pilot Romano Fenati auf einem nassen Kunstrasenstreifen. Der Italiener konnte das Training jedoch fortsetzen. Kurz darauf stürzte auch Jakub Kornfeil und musste mit einer Trage aus dem Kiesbett transportiert werden. Der Tscheche war jedoch bei Bewusstsein. Wenige Minuten später ging Brad Binder zu Boden, er blieb unverletzt. Während dieser Sturzserie führte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger das Feld souverän an und verbesserte seine Zeit mehrmals. Gegen Trainingshalbzeit übernahm zunächst Danny Webb und anschließend Maverick Viñales die Spitze. 15 Minuten vor Schluss belegte Jonas Folger wieder Platz 1 und verbesserte seine Zeit auf 1:45,057 min. Sieben Minuten später ging Florian Alt zu Boden, doch der Kalex-KTM-Pilot konnte das Training umgehend fortsetzen. Matteo Ferrari und Alessandro Tonucci ereilte kurz darauf dasselbe Schicksal. In der letzten Minute des Training stürzte Luis Salom heftig, als er einen nassen Kunstrasenstreifen befuhr. Währenddessen duellierte sich Jonas Folger mit Maverick Viñales um die Bestzeit. Folger hatte mit 1:44,724 min die Nase vorne. Toni Finsterbusch, Philipp Öttl  und Florian Alt belegten die Ränge 26, 31 und 32.  

1. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, 1:44,724 min

2. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,138 sec

3. Alex Rins (E), KTM, + 0,375

4. Miguel Oliveira (E), Mahindra, + 0,693

5. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 0,761

6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,835

7. Luis Salom (E), KTM, + 0,922

8. Alexis Masbou (F), FTR-Honda, + 0,968

9. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 1,055

10. Isaac Viñales (E), FTR-Honda, + 1,108

26. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,100

31. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,935

32. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,813      

Von Sharleena Wirsing

Vazquez am Schlüsselbein operiert

Bei Mahindra-Pilot Efren Vazquez wurde nach seinem Sturz im zweiten freien Training in Le Mans eine Fraktur des rechten Schlüsselbeins festgestellt. Der Spanier wird am Samstag in Barcelona operiert, ob er in zwei Wochen in Mugello antreten kann ist fraglich.
Von Günther Wiesinger

Dorna: Genug Spanier, jetzt kommt Quote

MotoGP-Promoter Dorna hat in den 1990er-Jahren teilweise 21 Japaner, 20 Italiener und 19 Spanier in den drei GP-Klassen akzeptiert. Momentan bilden die Spanier in allen Klassen die Übermacht. Deshalb soll für 2014 eine maximale Länder-Quote eingeführt werden. Grund: Würde Pol Espargaró nächstes Jahr in die MotoGP-Klasse aufsteigen und würden alle existierenden MotoGP-Spanier weiterfahren, würden Lorenzo, Pedrosa, Márquez und Co. genau 33 Prozent des Startfelds in der Königsklasse ausmachen. Denkbar wäre 20 Prozent des Teilnehmerfelds. Dorna-Chef Ezpeleta: «Zu viele Fahrer aus einem Land, das ist uninteressant für die ausländischen Medien.»
Von Sharleena Wirsing

FP 2: Redding an der Spitze, Lüthi Zweiter

Scott Redding erzielte auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans die Bestzeit. Der Kalex-Pilot fuhr mit 1:38,283 die schnellste Runde.  Hinter dem Briten folgten Tom Lüthi, Julián Simón, Takaaki Nakagami und Dominique Aegerter. Randy Krummenacher platzierte sich als Elfter, gefolgt von Kalex-Pilot Marcel Schrötter auf Rang 12. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese belegte den 22. Platz.

Auch im zweiten freien Training der Moto2-Klasse setzte sich Kalex-Pilot Scott Redding früh an die Spitze der Zeitentabelle. Auch nach der ersten Hälfte des Trainings lag Redding noch immer mit 1:38,977 min auf Platz 1. Kalex-Pilot Esteve Rabat ging 21 Minuten vor Schluss zu Boden, konnte das Training jedoch wieder aufnehmen. Kurz darauf verbesserte Scott Redding seine Bestzeit auf 1:38,283 min. Diese Zeit konnte keiner seiner Konkurrenten unterbieten und so dominierte der Brite auch die zweite Trainingssitzung der Moto2-Klasse.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:38,283 min

2. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,371 sec

3. Julián Simón (E), Kalex, + 0,377

4. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,580

5. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,611

6. Nico Terol (E), Suter, + 0,624

7. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,706

8. Xavier Simeon (B), Kalex, + 0,722

9. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,759

10. Simone Corsi (I), Speed Up, + 0,771

11. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 0,801

12. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,850

22. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,501

Von Sharleena Wirsing

FP 2: Pedrosa dominiert erneut, Bradl Fünfter

Im zweiten freien Training der MotoGP-Klasse auf der 4,2 km langen Rennstrecke von Le Mans hatte erneut Dani Pedrosa die Nase vorne. Mit einer Zeit von 1:34,035 min belegte er Platz 1 vor Marc Márquez, Valentino Rossi und Jorge Lorenzo. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl zeigte eine starke Trainingsleistung. Der Deutsche büßte nur 0,264 sec auf Pedrosa ein und erreichte Rang 5.

Nachdem am Ende des Trainings der Moto3-Klasse Regen und Hagel vom Himmel fielen, hielten sich die MotoGP-Piloten zunächst zurück. Randy de Puniet und Andrea Dovizioso wagten sich zuerst auf die Strecke. Nachdem sich alle Piloten auf der Strecke befanden, wechselten sich WM-Leader Marc Márquez und Weltmeister Jorge Lorenzo an der Spitze ab. Honda-Pilot Márquez setzte sich mit 1:34,286 min zunächst durch. 17 Minuten vor Schluss riss Jorge Lorenzo Platz 1 wieder an sich. Fünf Minuten später eroberte Dani Pedrosa mit 1:34,155 min die Führung und der bereits verletzte Ducati-Pilot Andrea Iannone stürzte. In der Schlussphase verbesserte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa seine Bestzeit auf 1:34,035 min und belegte somit Rang 1. Bester Claiming-Rule-Pilot war Aleix Espargaró auf dem zehnten Platz. Falls die freien Trainingssitzungen am Samstag auf nasser Strecke stattfinden, sind die Ergebnisse des zweiten Trainings für den Einzug in das Qualifying 2 ausschlaggebend.

1. Dani Pedrosa (E), Honda, + 1:34,035 min

2. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,134 sec

3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,138

4. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,166

5. Stefan Bradl (D), Honda, + 0,264

6. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,477

7. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,543

8. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,555

9. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,704

10. Aleix Espargaró (E), ART, + 1,010

Von Sharleena Wirsing

FP 2: Bestzeit für Rins, Folger Zweiter

Im zweiten freien Training der Moto3-Klasse in Le Mans fuhr Alex Rins mit 1:44,147 min die Bestzeit. Als kurz vor dem Ende der Trainingssitzung Regen einsetzte, zogen sich die Piloten in ihre Boxen zurück. Hinter Rins platzierten sich Jonas Folger, Luis Salom, Maverick Viñales und Danny Webb.

In den ersten Minuten des zweiten freien Trainings überschlugen sich die Ereignisse. KTM-Pilot Maverick Viñales stürzte in Kurve 12 spektakulär, doch er konnte selbstständig in die Box zurückkehren. Kurz darauf ging auch Efren Vazquez zu Boden. Der Spanier hielt sich nach dem Sturz die rechte Schulter und wurde mit Verdacht auf einen Schlüsselbeinbruch in das Medical Center gebracht. Währenddessen führte Austin-Sieger Alex Rins die Zeitenliste an. Bei Halbzeit landete auch Arthur Sissis im Kiesbett, doch der KTM-Pilot konnte das Training bald fortsetzen. 17 Minuten vor Schluss übernahm Jonas Folger mit 1:44,291 min die Spitze. Kurz darauf stürzte der französische Wildcard-Pilot Christophe Arciero. In der Schlussphase des Trainings hingen dunkle Wolken über der Rennstrecke und leichter Regen setzte ein. Alex Rins führte das Feld zu diesem Zeitpunkt mit 1:44,147 min an. Fünf Minuten vor Schluss stürzte auch FTR-Honda-Pilot Matteo Ferrari. Bereits vier Minuten vor dem Ende der Trainingssitzung steuerten die meisten Piloten ihre Box an. Die Bestzeit von Alex Rins blieb bestehen, dahinter folgte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger. Toni Finsterbusch, Philipp Öttl  und Florian Alt belegten die Ränge 23, 24 und 34.  

1. Alex Rins (E), KTM, 1:44,147 min

2. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0,006 sec

3. Luis Salom (E), KTM, + 0,531

4. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,676

5. Danny Webb (GB), Suter-Honda, + 0,926

6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,995

7. Brad Binder (ZA), Suter-Honda, + 1,029

8. Alessandro Tonucci (I), Honda, + 1,196

9. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 1,253

10. Romano Fenati (I), FTR-Honda, + 1,262

23. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,475

24. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,531  

34. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 4,152    

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Redding Schnellster, Lüthi Dritter

Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Le Mans brannte Scott Redding mit 1:38,809 min die schnellste Runde in den französischen Asphalt. Dahinter reihten sich Pol Espargaró, Tom Lüthi, Esteve Rabat und Nico Terol ein.

Nach wenigen Minuten konnte sich Vorjahressieger Tom Lüthi, der in Jerez sein Comeback feierte, mit 1:39,666 min an die Spitze der Zeitentabelle katapultieren. Doch Scott Redding verdrängte den Schweizer bald auf den zweiten Rang und verbesserte seine Zeit Runde um Runde. Nach der ersten Hälfte des Trainings lag Redding mit 1:38,869 min auf Platz 1 der Zeitenliste vor Pol Espargaró und Tom Lüthi. 17 Minuten vor Schluss stürzte Lokalmatador Luis Rossi, doch der Franzose konnte das Training fortsetzen. Kurz darauf ging auch Xavier Simeon, der Teamkollege von Marcel Schrötter, zu Boden. Bis zum Ende der Sitzung konnte sich Scott Redding an der Spitze behaupten und legte mit 1:38,809 min die Bestzeit vor. Bester Deutscher war Moto3-Weltmeister Sandro Cortese auf Platz 17. Kalex-Pilot Marcel Schrötter landete auf dem 24. Rang. Die Schweizer Dominique Aegerter und Randy Krummenacher platzierten sich auf den Rängen 8 und 14.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:38,809 min

2. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,098 sec

3. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,204

4. Esteve Rabat (E), Kalex, + 0,457

5. Nico Terol (E), Suter, + 0,685

6. Julián Simón (E), Kalex, + 0,707

7. Simone Corsi (I), Speed Up, + 0,733

8. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,740

9. Mattia Pasini (I), Speed Up, + 0,854

10. Johann Zarco (F), Suter, + 0,864

14. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,097

17. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,152

24. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,472  

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Bestzeit für Pedrosa, Bradl Neunter

Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa erzielte im ersten freien Training der Königsklasse im französischen Le Mans mit 1:34,645 min die Bestzeit. Dahinter reihten sich Jorge Lorenzo, Valentino Rossi, Nicky Hayden und Andrea Dovizioso ein. WM-Leader Marc Márquez erreichte nur den siebten Platz. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl belegte Rang 9.

Nach wenigen Minuten setzte sich Weltmeister Jorge Lorenzo auf Platz 1 der Zeitentabelle, doch bald lösten sich die Honda-Piloten Dani Pedrosa und Stefan Bradl gegenseitig an der Spitze ab. Bei Halbzeit hatte Pedrosa mit 1:35,310 min die vorläufige Bestzeit inne. Zehn Minuten vor Schluss musste Ducati-Testfahrer Michele Pirro, der den verletzten Ben Spies ersetzt, wegen technischen Problemen in die Box zurückkehren. In der Schlussphase des ersten freien Trainings setzte sich Dani Pedrosa durch und brannte mit 1:34,645 min die Bestzeit in den französischen Asphalt. Dahinter folgten die Yamaha-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Valentino Rossi sowie das Ducati-Duo Nicky Hayden und Andrea Dovizioso. Bester Claiming-Rule-Pilot war Héctor Barberá auf dem 10. Platz. Die verletzten Piloten Andrea Iannone und Karel Abraham testeten im ersten Training ihre Fitness. Ducati-Fahrer Iannone erreichte den 12. Platz, während CR-Pilot Abraham Rang 21 belegte.

1. Dani Pedrosa (E), Honda, + 1:34,645 min

2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,040 sec

3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,293

4. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,327

5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,427

6. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,504

7. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,525

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,640

9. Stefan Bradl (D), Honda, + 0,833

10. Héctor Barberá (E), FTR, + 1,304

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Viñales an der Spitze, Folger Dritter

KTM-Pilot Maverick Viñales fuhr im ersten freien Training der Moto3-Klasse auf der 4,2 km langen Rennstrecke von Le Mans mit 1:45,018 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier reihten sich Alex Rins, Jonas Folger, Luis Salom und Niccolo Antonelli ein.

Die Moto3-Piloten machten sich am kühlen Freitagmorgen zunächst mit den Streckenbedingungen vertraut, bevor gegen Halbzeit des Trainings die Zeiten fielen. Alex Rins führte 20 Minuten vor Schluss mit 1:48,576 min das Feld an, doch damit lag er noch etwa drei Sekunden über der Bestzeit von Maverick Viñales im letztjährigen ersten Training. Sieben Minuten vor dem Ende der Sitzung eroberte Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger die Spitze und verbesserte seine Zeit im nächsten Umlauf auf 1:46,145 min. In der letzten Minute des Trainings fuhr jedoch Maverick Viñales mit 1:45,018 min die schnellste Runde. Jonas Folger, der 2009 in Le Mans seinen ersten Podiumsplatz in der Weltmeisterschaft einfuhr, wurde auf den dritten Platz verdrängt. Die deutschen Kalex-KTM-Piloten Philipp Öttl, Toni Finsterbusch und Florian Alt erreichten die Plätze 24, 29 und 35.  

1. Maverick Viñales (E), KTM, 1:45,018 min

2. Alex Rins (E), KTM, + 0,542 sec

3. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0,721

4. Luis Salom (E), KTM, + 0,884

5. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 1,364

6. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 1,424

7. Romano Fenati (I), FTR-Honda, + 1,527

8. Jakub Kornfeil (CZ), Kalex-KTM + 1,553

9. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 1,576

10. Dani Webb (GB), Suter-Honda, + 1,661

24. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 3,269

29. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 4,056

35. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 6,034      

Von Matthias Dubach

MotoGP-Werbung im Radio: Mit einem Footballer!

Die Organisatoren des Phillip-Island-GP im Oktober versuchen auf ungewöhnliche Art, im Jahr 1 nach Casey Stoner die Zuschauer auf die Insel vor Melbourne zu locken. Als Botschafter wurde Matthew Kreuzer engagiert, der Star der in Europa unbekannten Sportart Australian Football spielt beim Melbourne-Verein Carlton Football Club. Der 2-Meter-Hüne ist erklärter MotoGP-Fan und wird in seiner neuen Funktion auf dem Radio-Sender «Triple M» vor jedem Rennen über den jeweils bevorstehenden GP sprechen.
Von Matthias Dubach

Drei Sieger in drei GP: Ist nun Rossi dran?

Die MotoGP-WM wandelt auf den Spuren der Formel 1, in der es 2012 in den ersten sieben Rennen sieben verschiedene Sieger gegeben hat. Vor der vierten MotoGP-Runde in Le Mans am nächsten Sonntag haben bisher Jorge Lorenzo (Doha), Marc Márquez (Austin) und Dani Pedrosa (Jerez) Rennen gewonnen. Ist nun die Reihe an Superstar Valentino Rossi, der auf 2013 zu Yamaha zurückgekehrt ist? Der Italiener stand zuletzt in Le Mans zwei Mal auf dem Treppchen, er nutzte mit der lahmen Ducati jeweils die Chance im Regen, um Dritter (2011) und Zweiter (2012) zu werden.
Von Michael Scott

Bridgestone unterstützt «Riders for Health»

Bridgestone, offizieller Reifenausstatter der MotoGP-Klasse, wird die Wohltätigkeitsorganisation «Riders for Health» in Zukunft mit Reifen für ihre Motorräder ausstatten und technisch betreuen. «Riders for Health» setzt sich in den abgelegensten Teilen Afrikas für eine bessere medizinische Versorgung ein. Im Rahmen des Jerez-GP wurde die Zusammenarbeit nun verkündet. Der ehemalige 500-ccm-Pilot Randy Mamola erklärte, dass Wohltätigkeit im Motorradsport nicht nur Werte und Glaubwürdigkeit vermittle, sondern dies auch das einzige gemeinnützige Projekt dieser Art in der gesamten Sportwelt sei.
Von Sharleena Wirsing

Alan Techer ist ansprechbar

In der 17. Runde wurde das Rennen der Moto3-Klasse in Jerez unterbrochen, da  Alan Techer schwer stürzte. Der Franzose wird derzeit im Medical Centre behandelt und ist ansprechbar.
Von Günther Wiesinger

Jerez: Rookie Olly Simpson noch im Spital

Der australische Red-Bull-Rookies-Cup-Pilot Olly Simpson, der in Jerez unmittelbar nach dem Start zum ersten Rennen nach einer Kollision mit Lukas Trautmann links in die Leitplanken gekracht war, hat eine Luxation der rechten Schulter erlitten, sie wurde gleich in der Clinica Mobile an der Strecke wieder eingerenkt. Dazu hat Simpson am linken Handgelenk eine Fraktur des Radiusknochens davongetragen. Dazu wurde ein Knochenriss im rechten Fuss diagnostiziert. Ob auch die Lunge in Mitleidenschaft gezogen wurde, soll bei einer weiteren Untersuchung Sonntagfrüh ermittelt werden.
Von Sharleena Wirsing

FP 4: Lorenzo erneut an der Spitze, Bradl 13.

Weltmeister Jorge Lorenzo fuhr im vierten freien Training der MotoGP-Klasse in Jerez mit 1:38,997 min die schnellste Zeit. Hinter dem Spanier platzierten sich Dani Pedrosa, Cal Crutchlow, Marc Márquez und Valentino Rossi. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl, der sich im Qualifying 1 behaupten muss, um in das Qualifying 2 aufzurücken, belegte den 13. Rang.

Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez und Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow stürzten 21 Minuten vor Ende der Trainingssitzung, blieben jedoch unverletzt. Beide konnte das Training nach einigen Minuten fortsetzen. Währenddessen stand Weltmeister Jorge Lorenzo mit 1:38,997 min an der Spitze der Zeitentabelle. Drei Minuten vor dem Ende der Sitzung stürzte Ducati-Pilot Andrea Iannone. Der Italiener hinkte, als er das Kiesbett verließ. Lorenzos frühe Bestzeit konnte von keinem Gegner unterboten werden. Bester Claiming-Rule-Pilot war Aleix Espargaró als Zehnter.

1.Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:38,997 min

2.Dani Pedrosa (E), Honda, + 0, 298 sec

3.Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,316

4.Marc Márquez (E), Honda,  + 0,846

5.Valentino Rossi (I), Yamaha, + 1,075

6.Andrea Iannone (I), Ducati + 1,159

7.Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,196

8.Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 1,461

9.Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,537

10.Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,569 

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Rabat Schnellster, Schrötter starker Achter

Im dritten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez brannte Esteve Rabat mit 1:42,967 min die Bestzeit in den spanischen Asphalt. Dahinter platzierten sich Pol Espargaró, Nico Terol, Scott Redding und Takaaki Nakagami. Kalex-Pilot Marcel Schrötter glänzte als bester Deutscher auf Rang 8. Tom Lüthi, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, beendete das dritte freie Training auf dem 13. Platz. 

In der Anfangsphase dominierte Kalex-Pilot Scott Redding. Zehn Minuten vor dem Ende der Sitzung schoss Suter-Pilot Nico Terol an die Spitze, doch WM-Favorit Pol Espargaró und Esteve Rabat schlugen seine Zeit. Mit einer Zeit von 1:42,967 min belegte Esteve Rabat am Ende Platz 1 der Zeitentabelle und distanzierte Espargaró um 0,221 sec.

1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:42,967 min

2. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,221

3. Nico Terol (E), Suter, + 0,497

4. Scott Redding (GB), Kalex, + 0, 528

5. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,598

6. Toni Elias (E), Kalex, + 0,637

7. Jordi Torres (E), Suter, + 0,667

8. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,024

9. Mika Kallio (FIN), Kalex, + 1,031

10. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,034

13. Tom Lüthi (CH), Suter, + 1,166

17. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 1,324

23. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,762

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Crutchlow Schnellster, Bradl Elfter

Jorge Lorenzo, der am Samstag seinen 26. Geburtstag feiert, Dani Pedrosa und Cal Crutchlow wechselten sich in der Anfangsphase des dritten freien Trainings der MotoGP-Klasse an der Spitze ab. Am Ende hatte Tech3-Yamaha-Pilot Cal Crutchlow mit 1:38,975 min die Nase vorne. Ihm folgten Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo und Valentino Rossi.

33 Minuten vor Ende der dritten Trainingssession stürzte Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró, konnte das Training jedoch fortsetzen. Währenddessen durchbrach Cal Crutchlow als Erster die 1:39er-Grenze und setzte mit 1:38,975 früh die Bestzeit. Eine Minute vor dem Ende der Sitzung musste Ducati-Pilot Andrea Iannone seine Maschine am Streckenrand abstellen.

Durch die neue Qualifying-Regelung zogen die zehn schnellsten Piloten aus den ersten drei Trainingssitzungen direkt in das Qualifying 2 ein. Im Qualifying 1 kämpfen nun die restlichen Piloten um die letzten beiden Plätze im Q2. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl und Tech3-Pilot Bradley Smith schafften den Sprung in die Top-10 nicht und müssen im Qualifying 1 um den Einzug in das Qualifying 2 kämpfen. Claiming-Rule-Pilot Héctor Barberá sorgte im Gegensatz zu den beiden Prototyp-Piloten für eine positive Überraschung. Er büßte nur 0,640 sec auf die Bestzeit von Cal Crutchlow ein und zieht direkt in der Qualifying 2 ein.  

Diese Piloten ziehen direkt in das Qualifying 2 ein:

1. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:38,975 min

2. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,019 sec

3. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,103

4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,130

5. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 0,519

6. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,525

7. Héctor Barberá (E), FTR + 0,640

8. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 0,645

9. Andrea Iannone (I), Ducati + 0,712

10. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,795

Von Sharleena Wirsing

FP 3: Bestzeit für Rins, Folger Zweiter

KTM-Pilot Alex Rins übernahm bereits nach wenigen Minuten die Führung im dritten freien Training der Moto3-Klasse in Jerez. Der Spanier konnte seine Zeit mehrmals verbessern und sich mit 1:47,897 min an der Spitze behaupten. Erst acht Minuten vor Schloss entriss ihm Jonas Folger mit 1:47,559 min den ersten Platz in der Zeitentabelle. In den letzten Minuten wechselten sich Niklas Ajo, Luis Salom, Jonas Folger und Alex Rins an der Spitze ab. Am Ende unterbot Alex Rins als Einziger die 1:47-Grenze und legte mit 1:46,938 min die Bestzeit vor.  

1. Alex Rins (E), KTM, 1:46,938 min

2. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0,113 sec

3. Jack Miller (AUS), FTR-Honda, + 0,409

4. Luis Salom (E), KTM, + 0,513

5. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,515

6. John McPhee (GB), FTR-Honda, + 0,577

7. Brad Binder (ZA), Suter-Honda, + 0,657

8. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 0,811

9. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 1,085

10. Alex Márquez (E), KTM, + 1,143

27. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,725

31. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 2,902

33. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,007

...

35. Kevin Hanus (D), Honda, + 6,152  

Von Sharleena Wirsing

Ben Spies: Weitere Untersuchungen notwendig

Ben Spies muss sich wegen Problemen mit seinem Brustmuskel, die er sich im Warm-up des Austin-GP zuzog, weiteren Untersuchungen unterziehen. Erst nach der Auswertung dieser weiterführenden Tests kann eine klare Aussage über den Zeitpunkt seiner Rückkehr getroffen werden. Der Pramac-Ducati-Pilot absolviert derzeit fünf Mal pro Woche drei Stunden Rehabilitations-Training sowie zwei weitere Stunden Ausdauertraining. Kleine Verbesserungen der Beweglichkeit sind daher bereits erkennbar.
Von Sharleena Wirsing

FP 2: Redding Schnellster, Lüthi Vierter

Im zweiten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez belegte Kalex-Pilot Scott Redding mit 1:43,984 min Platz 1 der Zeitentabelle. Hinter dem Briten reihten sich Esteve Rabat, Takaaki Nakagami sowie die Schweizer Tom Lüthi und  Dominique Aegerter ein. Kalex-Pilot Marcel Schrötter glänzte als bester Deutscher mit Rang 10.

Scott Redding setzte sich bereits 33 Minuten vor dem Ende der zweiten Trainingssitzung mit 1:43,984 min an die Spitze. Nach der halben Trainingszeit stürzte Tech3-Pilot Louis Rossi. Der Franzose blieb unverletzt, konnte das Training aber nicht fortsetzen. Auch Mike di Meglio versenkte seine MotoB-Maschine im Kiesbett. Tom Lüthi preschte, trotz Schmerzen in seinem verletzten Arm, vier Minuten vor Schluss auf Rang 3. Der Schweizer, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, wurde am Ende auf den vierten Platz verdrängt.  Die anfängliche Bestzeit von Scott Redding konnte keiner der Gegner unterbieten.  

1. Scott Redding (GB), Kalex, 1:43,984 min

2. Esteve Rabat (E), Kalex, + 0,037 sec

3. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 0,133

4. Tom Lüthi (CH), Suter, + 0,309

5. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 0,417

6. Nico Terol (E), Suter, + 0,429

7. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,527

8. Jordi Torres (E), Suter, + 0,528

9. Toni Elias (E), Kalex, + 0,782

10. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 0,829

...

13. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 0,940

26. Sandro Cortese (D), Kalex, + 1,623

Von Sharleena Wirsing

FP 2: Lorenzo erneut Schnellster, Bradl stürzte

Das zweite freie Training der MotoGP-Klasse wurde um etwa zehn Minuten später gestartet, da ein Stromausfall während des Trainings der Moto3-Klasse die Teams in ihrer Arbeit einschränkte. Am Ende der Sitzung hatte Weltmeister Jorge Lorenzo die Nase vorne.

Nach weniger als fünf Minuten Trainingszeit unterbot Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit 1:39,691 min seine eigene Bestzeit aus der ersten Session. Claiming-Rule-Pilot Yonny Hernandez musste bereits nach wenigen Minuten einen Sturz verschmerzen, konnte das Training nach einiger Zeit jedoch fortsetzen. 25 Minuten vor Schluss entwickelte Danilo Petruccis Ioda-Suter-Maschine plötzlich eine riesige Rauchwolke und der Motor gab seinen Geist auf. Der Italiener setzte das Training auf seinem Ersatzbike fort. Sieben Minuten vor Schluss stürzte auch LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl, blieb jedoch unverletzt.  Der Deutsche lag auf Rang 14 und konnte das Training nicht mehr fortsetzen. Mit 1:39,562 min drehte Weltmeister Jorge Lorenzo bereits in den ersten Minuten die schnellste Runde.

Bester Ducati-Pilot war Andrea Iannone auf Rang 7. Nicky Hayden und  Andrea Dovizioso landeten auf den Plätzen 10 und 11. Die Claiming-Rule-Piloten Héctor Barberá und Aleix Espargaró beeindruckten auf der achten und neunten Position.

1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:39,562 min

2. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,171

3. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,195

4. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,312

5. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,327

6. Alvaró Bautista (E), Honda, + 0,945

7. Andrea Iannone (I), Ducati + 1,012

8. Héctor Barberá (E), FTR + 1,174

9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,176

10. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,275

14. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,491

Von Sharleena Wirsing

FP 2: Souveräne Bestzeit von Jonas Folger

Bei strahlendem Sonnenschein startete das zweite freie Training der Moto3-Klasse auf der spanischen Rennstrecke von Jerez. Doch die Teams hatten mit einem Stromausfall zu kämpfen. Die schnellste Zeit  fuhr Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger mit 1:47,660 min. Hinter dem Deutschen reihten sich Alex Rins, Maverick Viñales, Zulfahmi Khairuddin und Brad Binder ein.

Maverick Viñales setzte sich mit 1:48,412 min früh an die Spitze und unterbot somit die Bestzeit von Luis Salom aus dem ersten Training um 0,031 sec. Zur Halbzeit des Trainings stürmte Austin-Sieger Alex Rins auf Platz 1 der Zeitentabelle. Doch Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger entriss dem Spanier mit 1:47,660 min die Führung und sicherte sich die Bestzeit. In der letzten Minute des zweiten freien Trainings musste Alex Rins wegen technischen Problemen an seiner KTM die Box ansteuern. Der deutsche Wildcard-Pilot Kevin Hanus belegte den 34. Rang und büßte 6,649 sec auf die Bestzeit ein.

1. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, 1:47,660 min

2. Alex Rins (E), KTM, + 0,025 sec

3. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,655

4. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 0,795

5. Brad Binder (ZA), Suter-Honda, + 0,958

6. Luis Salom (E), KTM, + 1,025

7. Efren Vazquez (E), Mahindra, + 1,104

8. Romano Fenati (I), FTR-Honda, + 1,113

9. Alex Márquez (E), KTM, + 1,258

10. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 1,320

24. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 2,573

26. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 2,958

30. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 3,428

...

34. Kevin Hanus (D), Honda, + 6,649

Von Günther Wiesinger

Jerez: Abraham fühlt sich fit genug

Der Tscheche Karel Abraham (23) bestritt 13 Tage nach seinem Schlüsselbeinbruch von Texas das erste Training zum Jerez-GP, erzielte mit der ART-Aprilia des Claiming-Rule-Teams Cardion AB Racing die 22. Zeit unter 24 Teilnehmern und büsste 3,6 sec auf die Bestzeit von Lorenzo ein. «Aber ich werde auch die weiteren Trainings bestreiten und am Rennen teilnehmen, wenn nichts dazwischen kommt», erklärte Abraham.
Von Sharleena Wirsing

FP 1: Bestzeit für Rabat, Lüthi starker Siebter

Im ersten freien Training der Moto2-Klasse in Jerez belegte Kalex-Pilot Esteve Rabat mit 1:43,227 min die Spitze der Zeitentabelle. Hinter dem Spanier reihten sich Scott Redding, Pol Espargaró, Jordi Torres und Toni Elias, der Moto2-Weltmeister von 2010, ein. WM-Favorit Pol Espargaró büßte als Dritte bereits 0,810 sec auf die Bestzeit ein.

Bereits nach wenigen Minuten stürzte Simone Corsi. Der Speed-Up-Pilot blieb unverletzt, konnte das Training jedoch nicht fortsetzen. An der Spitze wechselte unterdessen fast im Sekundentakt die Führung. Erst Esteve Rabat konnte sich mit 1:44,268 min auf Platz 1 behaupten und seine Zeit mehrmals verbessern. 23 Minuten vor Ende der Sitzung ging Daniel Rivas aus dem Team TSR Motorsport zu Boden, blieb jedoch unverletzt. In den letzten Minuten der Session verbesserte Esteve Rabat seine eigene Bestzeit auf 1:43,227 min und sicherte sich somit den ersten Platz der Zeitenliste. Der Schweizer Tom Lüthi, der in Jerez einen zweiten Comeback-Versuch startet, glänzte mit dem siebten Platz.  Bester Deutscher war Kalex-Pilot Marcel Schrötter auf Rang 18 vor Moto3-Weltmeister Sandro Cortese.  

1. Esteve Rabat (E), Kalex, 1:43,227 min

2. Scott Redding (GB), Kalex, + 0,284 sec

3. Pol Espargaró (E), Kalex, + 0,810

4. Jordi Torres (E), Suter, + 1,004

5. Toni Elias (E), Kalex, + 1,060

6. Takaaki Nakagami (J), Kalex, + 1,101

7. Tom Lüthi (CH), Suter, + 1,195

8. Julián Simón (E), Kalex, + 1,250

9. Nico Terol (E), Suter, + 1,290

10. Xavier Simeon (B), Kalex, + 1,310

...

14. Dominique Aegerter (CH), Suter, + 1,401

18. Marcel Schrötter (D), Kalex, + 1,796

19. Sandro Cortese (D), Kalex, + 2,036

22. Randy Krummenacher (CH), Suter, + 2,318

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Bestzeit für Lorenzo, Bradl Siebter

Im ersten freien Training der MotoGP-Klasse in Jerez fuhr Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo mit 1:39,701 min die schnellste Runde und distanzierte Honda-Pilot Dani Pedrosa lediglich um 0,003 sec. Bereits nach wenigen Minuten konnte sich Pedrosa an die Spitze des Feldes setzen und diese Position bis zur letzten Minute verteidigen. Doch Weltmeister Jorge Lorenzo brannte in seiner letzten Runde die Bestzeit in den spanischen Asphalt. Sein Teamkollege Valentino Rossi platzierte sich auf Rang 3 und büßte 0,366 sec auf Lorenzo ein. Honda-Pilot Marc Márquez kam zunächst nicht richtig in Schwung, preschte am Ende jedoch auf den fünften Platz. Bester Ducati-Pilot war Nicky Hayden, der auf dem sechsten Rang 1,021 sec auf die Bestzeit verlor. Hinter dem Amerikaner reihte sich LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl auf Platz 7 ein.

Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró platzierte sich unter den Top-10 und belegte den neunten Rang. Wildcard-Pilot Michele Pirro, der nicht die Maschine des verletzten Ben Spies, sondern  das Testbike von Ducati verwendet, sammelte Daten für den Test am Montag nach dem Grand Prix in Jerez. Der Italiener belegte Rang 12.  

1. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:39,701 min

2. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,003 sec

3. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,366

4. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, + 0,412

5. Marc Márquez (E), Honda,  + 0,784

6. Nicky Hayden (USA), Ducati, + 1,021

7. Stefan Bradl (D), Honda, + 1,098

8. Alvaró Bautista (E), Honda, + 1,137

9. Aleix Espargaró (E), ART-Aprilia, + 1,209

10. Andrea Dovizioso (I), Ducati, + 1,243

11. Andrea Iannone (I), Ducati, + 1,377

Von Sharleena Wirsing

FP 1: Salom an der Spitze, Folger Zweiter

Kalex-KTM-Pilot Jonas Folger zeigte bereits im ersten freien Training der Moto3-Klasse in Jerez eine gute Pace. Er übernahm mit 1:49,137 min die Spitze des Feldes und unterbot somit bereits Romano Fenatis Bestzeit aus dem letzten Jahr. Acht Minuten vor dem Ende der ersten Trainingssitzung brannte KTM-Pilot Niklas Ajo mit 1:48,788 min die schnellste Runde in den Asphalt und löste Maverick Viñales an der Spitze ab. Am Ende stand jedoch KTM-Pilot Luis Salom mit 1:48,443 min auf Platz 1 der Zeitentabelle. Hinter dem Spanier reihten sich Jonas Folger, Niccolo Antonelli, Niklas Ajo und Alex Rins ein. Jasper Iwema belegte nach seinen schweren Sturz in Austin den elften Rang.

1. Luis Salom (E), KTM, 1:48,443 min

2. Jonas Folger (D), Kalex-KTM, + 0, 267 sec

3. Niccolo Antonelli (I), FTR-Honda, + 0,285

4. Niklas Ajo (FIN), KTM, + 0,345

5. Alex Rins (E), KTM, + 0,418

6. Maverick Viñales (E), KTM, + 0,499

7. Zulfahmi Khairuddin (MAL), KTM, + 0,732

8. Arthur Sissis (AUS), KTM, + 0,981

9. Efren Vazquez (E), Mahindra, + 0,987

10. Miguel Oliveira (E), Mahindra, + 1,046

27. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, + 3,546

30. Toni Finsterbusch (D), Kalex-KTM, + 3,921

31. Florian Alt (D), Kalex-KTM, + 3,943

Von Sharleena Wirsing

Wildcard-Pilot Rodriguez in Jerez nicht am Start

Josep Rodriguez macht eine alte Verletzung am Ellbogen zu schaffen, die nun auch seinen Start als Wildcard-Pilot beim Grand Prix von Spanien am 5. Mai in Jerez verhindert.  Auch den Saisonstart der Spanischen Meisterschaft am 28. April in Barcelona wird der Spanier verpassen.«Ich habe meinen Ellenbogen vor drei Jahren verletzt und nun werden nach fünf oder sechs Runden meine Finger taub», erklärt Rodriguez gegenüber «motocuatro.com». 
Von Matthias Dubach

Austin-Premiere mit 61.091 Zuschauern am Renntag

Das erste Rennwochenende der MotoGP-WM in Texas erfüllte die Erwartungen an der Kasse nicht ganz. Zwar erschienen insgesamt an den drei Tagen 131.082 Zuschauer. Aber die 61.091 Eintritte am Renntag sind ausbaufähig.
Von Matthias Dubach

Leichte Entwarnung bei Jasper Iwema

Der im Moto3-Rennen in Austin schwer gestürzte Jasper Iwema wurde für eingehendere Untersuchungen in das Brackenridge University Hospital von Austin gebracht. Gemäss ersten Erkenntnissen soll der Niederländer aber keine schweren Verletzungen erlitten haben.
Von Matthias Dubach

Austin-GP: Startversuche auf der Zielgeraden

Weil erstmals in Austin ein Grand Prix ausgetragen wird und die erste Kurve trickreich ist, durften die MotoGP-Piloten nach dem Warm-up auf der Start-Ziel-Geraden einen Startversuch unternehmen. Normalerweise sind Start-Tests nur am Rande einer Geraden erlaubt, aber nicht auf dem Grid. Jorge Lorenzo: «Das ist eine hilfreiche Sache. Ein Dank an denjenigen, der uns diese Ausnahme bewilligt hat.»
Von Oliver Feldtweg

Texas: Abraham erlitt Schlüsselbeinbruch

Der tschechische MotoGP-Pilot Karel Abraham muss auf das Rennen in Texas verzichten: Der Aprilia-Claiming-Rule-Pilot aus dem Team AB Cardion Motoracing seines Vaters Karel Abraham senior stürzte im Qualifying 1 und erlitt rechts einen Schlüselbeinbruch.   
Von Matthias Dubach

Austin: Sergio Gadea darf Tom Lüthi nicht ersetzen

Weil die Schmerzen im operierten Arm noch zu gross sind, brach Tom Lüthi seinen Comeback-Versuch beim Austin-GP während des zweiten freien Trainings ab. Der Spanier Sergio Gadea, der bereits in Katar den Schweizer ersetzt hatte, darf ab Samstag die Suter des Interwetten-Teams aber nicht übernehmen. Obwohl Gadea in Texas vor Ort ist, wurde keine Ausnahme gemacht. Die Regeln sehen keinen Fahrertausch während eines GP-Wochenendes vor.
Von Matthias Dubach

Eltern von Kevin Schwantz mit klarer Botschaft

Wegen eines Rechtsstreits bleibt der texanischen 500-ccm-Legende Kevin Schwantz der Zutritt zum erstmals in Austin ausgetragenen Grand Prix verwehrt. Seine Eltern wurden hingegen von Stefan Bradls Team LCR Honda mit Karten ausgestattet. Mum und Dad Schwantz erschienen daraufhin in T-Shirts mit eindeutiger Botschaft im Fahrerlager des Circuit of the Americas: «Free Kevin» ist zu lesen.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi im zweiten Training dabei

Wegen der starken Schmerzen im operierten Arm war sich Tom Lüthi nach dem ersten Training in Austin nicht sicher, ob er zum zweiten Durchgang am Nachmittag antreten kann. Aber der Schweizer versucht es. Stärkere Schmerzmittel als am Morgen sollen die 45 Minuten erträglicher gestalten.
Von Matthias Dubach

Tom Lüthi: Medical Check überstanden

Tom Lüthi bekam einen Tag vor dem ersten Training zum Austin-GP auf dem Circuit of the Americas nun auch formal grünes Licht für seinen Comeback-Versuch in Texas. Bei der medizinischen Überprüfung wurde der Schweizer als genügend fit erklärt, um das Rennwochenende in Angriff nehmen zu können.
Von Ivo Schützbach

Video: Eine Runde in Austin

Von Ivo Schützbach

Neukirchner: «Traue Márquez Top-3 in der WM zu»

Die Leistungen von Honda-Werksfahrer Marc Márquez in der MotoGP-WM (Rang 3 beim Auftakt in Katar!) sorgen auch im Superbike-Fahrerlager für viel Beachtung. «Marc Márquez ist ein Ausnahmetalent», sagt Max Neukirchner, der gegen den schnellen Spanier zwei Jahre Moto2-WM fuhr. «Ich traue ihm zu, die WM im ersten Jahr in den Top-3 zu beenden. Seine ganze Entwicklung lag von Anfang an zu 100 Prozent in professionellen Händen.»
Von Ivo Schützbach

Video: Repsol Honda stellt Strecke in Austin vor

Dr. Helmut Marko über Pérez: «Setzen auf Stabilität»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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