MotoGP: BMW-Chefs besuchen Red Bull Ring

Motorrad-GP

Speednews

Von Günther Wiesinger

Cortese testet exklusiv mit WP-Elementen

Das Moto2-Debüt von Sandro Cortese wurde auch von einigen Technikern der österreichischen Firma WP Suspension aufmerksam beobachtet. Denn der Kalex-Pilot aus dem Dynavolt-Intact-GP-Team ist der allererste Moto2-Fahrer, der sich mit Federelementen von WP auf die Piste wagt. «Wir haben die Gabel und das Federbein bisher nur in unserem KTM Superbike erprobt, und zwar im Sommer durch Martin Bauer auf dem Pannoniaring», erklärte Dipl.-Ing. Jürgen Peko. Sandro Cortese und sein Crew-Chief Jürgen Lingg (er betreute 2012 den KTM-Moto3-Werkspiloten Fahmi Khairuddin) kennen die WP-Suspension aus der Moto3-Klasse. «Natürlich ist es nicht ganz einfach, so eine Entwicklung mit einem Rookie zu machen», erklärte Jürgen Peko. «Aber es sollte trotzdem klappen.»
Von Günther Wiesinger

Almeria: Maverick Viñales in der KTM-Box!

Nach 16 Uhr traf heute der Moto3-WM-Dritte Maverick Viñales im Fahrerlager des Circuito de Almeria ein. Der 17-jährige Spanier, der bereits neun GP-Siege errungen hat, liess sich gleich in der geräumigen KTM-Box blicken. Er testet hier Dienstag und Mittwoch erstmals eine Werks-KTM des KTM Factory Teams. Sein Landsmann Alex Rins aus dem «Estrella-Galicia 0,0»-Team von Emilio Alzamora testet ebenfalls; der WM-Vierte hat sich aber schon letzte Woche in Aragón mit der 250er aus Mattighofen angefreundet. «Ich unterstütze Maverick seit seinem elften Lebensjahr. Er wollte eine KTM, deshalb habe ich den Kontakt zwischen dem LaGlisse-Team und Pit Beirer von KTM hergestellt. Jetzt bin ich froh, dass diese turbulenten Wochen vorbei sind», erklärte Viñales-Manager Ricard Jové gegenüber www.speedweek.de
Von Sharleena Wirsing

Carmelo Ezpeleta erhält den Goldenen Helm

In der jährlichen Gala der italienischen Zeitschrift «Motosprint» wurde Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta mit dem Goldenen Helm ausgezeichnet. Diesen Preis erhalten Menschen, die mit ihrer Arbeit in der letzten Saison, den Motorradsport beeinflusst haben. Zu den weiteren Preisträgern gehörten auch der zweifache MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo sowie Andrea Dovizioso, Andrea Iannone und Romano Fenati.
Von Günther Wiesinger

Almeria: KTM-Test mit Maverick Viñales

Am Wochenende haben sich Maverick Viñales, sein Vater Angel und Manager Ricard Jové mit dem spanischen LaGlisse-Team für 2013 geeinigt; KTM hat Werksmaterial und Werksunterstützung zugesagt. Heute soll der Vertrag unterschrieben werden, denn Viñales hat es eilig. Er will Dienstag und Mittwoch auf dem Circuito Almeria im Süden Spanien bereits eine Werks-KTM testen. Die Techniker von WP Suspension sind bereits eingetroffen, auch wegen des Moto2-Tests von Sandro Cortese. Der Test-Lkw von KTM steht auch bereits im Fahrerlager. Diese Truppe war zuletzt mit Stefan Nebel in Aragón bei einem Moto3-Test, an dem auch die neuen Werksfahrer Alex Rins (Monlau-Team von Alzamora) und Luis Salom (Cortese-Nachfolger bei Red-Bull-KTM)  teilgenommen haben.
Von Günther Wiesinger

Maverick Viñales: Er fährt Werks-KTM bei LaGlisse

Der 17-jährige Spanier Maverick Viñales, der 2011 als sensentionell starker Rookie in der 125er-WM gleich vier Siege feierte und in dieser Saison in der Moto3-Klasse auf Honda der stärkste Gegner von Sandro Cortese war, wechselt zu KTM. Der WM-Dritte (mit fünf Saisonsiegen) fährt 2013 im spanischen LaGlisse-Team, für dass 2012 Efren Vazquez und Adrian Martin unterwegs waren. Das berichtet die Wochenzeitschrift SPEEDWEEK in ihrer morgen erscheinenden Ausgabe. KTM-Motorsport Pit Beirer hatte dem LaGlisse-Teambesitzer Jaime Fernández-Avilés bereits beim Valencia-GP Werksmaschinen für Viñales zugesagt. Der Ausnahmekönner hatte zuletzt weniger durch sportliche Erfolge (nur ein Podestplatz bei den letzten acht Rennen) von sich reden gemacht. Viñales hatte zum Beispiel auf den Malaysia-GP verzichtet und dort sein Blusens-Avintia-Team als drittklassig bezeichnet.   
Von Oliver Feldtweg

Ducati: Weitere Tests im November in Jerez

Nach dem Wetterpech bei den zweitägigen MotoGP-Tests in Valencia haben die Asse noch bei zwei weiteren Tests die Möglichkeit, nächstjähriges Material zu erproben. Die Ducati-Fahrer Andrea Dovizioso und Nicky Hayden üben von 27. bis 29. November in Jerez. Dort werden auch die beiden BQR-Kawasaki-Fahrer Hiroshi Aoyama und Héctor Barbera antreten. Pramac-Ducati hat sich mit Andrea Iannone und dem neuen Ducati-Testfahrer Michele Pirro angemeldet. Neuerwerbung Ben Spies leidet noch an seiner Schulterverletzung. Klassen-Neuling Marc Márquez nützt die Ausnahme-Regelung für Rookies und nimmt für das Repsol-Honda-Werksteam von 26. bis 28. November am HRC-Test in Sepang/Malaysia teil.
Von Matthias Dubach

Wird Randy de Puniet Suzuki-Testfahrer?

Gemäss Informationen von «MCN» ist Motorradhersteller Suzuki stark daran interessiert, Randy de Puniet als Testfahrer zu verpflichten. Suzuki plant längst den Wiedereinstieg in die MotoGP-WM für 2014 und braucht für die Entwicklung einen erfahrenen Mann. Auch Ben Spies und Cal Crutchlow sind während der abgelaufenen Saison für diesen Job gehandelt worden. Wenn es terminlich gehen würde, kann de Puniet 2013 trotz Suzuki-Tests weiter Claiming-Rule-Stammpilot bei Power Electronics Aspar bleiben, Teamchef Jorge Martinez gab für diese Pläne sein Einverständnis. De Puniet ist der bisher letzte GP-Pilot, der auf einer MotoGP-Maschine von Suzuki sass. Der Franzose testete 2011 in Valencia am Tag nach dem Saisonfinale auf der Suche nach einem neuen Stammplatz das Bike von Alvaro Bautista, doch noch in derselben Woche wurde das Team zugesperrt.
Von Günther Wiesinger

Ben Spies: Sepang-Test gefährdet

Vom 26. bis 28. November findet ein Ducati-Test in Jerez statt. Dort dürfen die Neulinge Andrea Dovizioso und Andrea Iannone noch einmal testen, dazu der neue Testfahrer Michele Pirro. Die Rückkehr des verletzten Ben Spies verzögert sich. Sogar der erste Sepang-Test (5. bis 7. Februar) ist beim künftigen Pramac-Ducati-Fahrer gefährdet, weil die Schulterverletzung langwieriger ist als erwartet.
Von Matthias Dubach

Edwards: «Zehn Jahre älter in einer Saison»

Dass Colin Edwards von seinem Claiming-Rule-Bike Suter-BMW während der letzten Saison nicht wirklich viel gehalten hat, ist nichts Neues. Nun zog der Amerikaner aus dem Forward-Team, der nächste Saison wohl auf einer BQR-FTR-Kawasaki an den Start gehen wird, einen bildhaften Vergleich: «Fährt man einen Prototypen bei Honda eine Saison, so ist man am Ende ein Jahr älter. Fährt man eine Saison bei Ducati, ist man danach drei Jahre älter. Und nach einer Saison auf Suter-BMW ist man zehn Jahre älter!», scherzte Edwards auf Twitter.
Von Günther Wiesinger

Arthur Sissis: Noch ein Rennen in Valencia

Red-Bull-KTM-Werkspilot Arthur Sissis (17), beim Australien-GP erstmals auf dem Podest, erlebt eine anstrengende Woche. Nach dem Saisonfinale in Valencia ging es zu den Testfahrten nach Albacete. Und am Freitag fährt Sissis bereits wieder in Valencia. «Ich fahre am Sonntag in Valencia den spanischen Moto3-Meisterschaftslauf und erprobe dort erstmals einen Prototyp für 2013», erzählte er.
Von Matthias Dubach

2013: Moto3-WM mit weiblicher Beteiligung

In der nächsten Saison wird Ana Carrasco einen Stammplatz in der Moto3-WM erhalten. Die Spanierin bekam einen Vertrag im LaGlisse-Team, für sie wurde eine der neuen Production-Racer KTM RC 250 R bestellt.
Von Matthias Dubach

2013: Moto2-WM ohne weibliche Beteiligung

2013 sind in der Moto2-WM die Herren der Schöpfung wieder unter sich. Die Spanierin Elena Rosell bekam beim Team des katarischen Verbandes QMMF keinen Vertrag mehr. «Ich möchte gerne in der WM bleiben. Aber ich brauche Geld», sagte sie traurig. «Die Notlösung wäre die Rückkehr in die Spanische Meisterschaft.»
Von Matthias Dubach

Test Valencia: Pedrosa an der Spitze

Am zweiten Tag des MotoGP-Tests in Valencia fanden die Piloten wenigstens einige Stunden eine trockene Fahrbahn vor. Die Tabelle der Rundenzeiten sieht kurz vor dem Ende der Testfahrten so aus:

1. Dani Pedrosa (E), Honda, 1:33,044 min
2. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:33,609
3. Stefan Bradl (D), Honda, 1:33,828
4. Alvaro Bautista (E), Honda, 1:33,994
5. Nicky Hayden (USA), Ducati, 1:34,080
6. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:34,453
7. Michele Pirro (I), Ducati, 1:34,734
8. Randy de Puniet (F), ART-Aprilia, 1:34,758
9. Marc Marquez (E), Honda, 1:35,201
10. Andrea Iannone (I), Ducati, 1:35,201
11. Bradley Smith (GB), Yamaha, 1:35,775
12. Danilo Petrucci (I), Suter-BMW, 1:35,904
13. Karel Abraham (CZ), ART-Aprilia, 1:37,132
14. Hector Barbera (E), BQR, 1:39,248
15. Aleix Espargaro (E), ART-Aprilia, 1:43,517
Von Matthias Dubach

Aragon-Test: Lorenzo zerstört seine Yamaha

Die Abreise von den offiziellen MotoGP-Tests in Valencia zu einem kurzfristig anberaumten Privattest im MotoLand Aragón wird für das Yamaha-Werksteam zum grossen Reinfall. Zunächst stellte sich heraus, dass das Wetter keineswegs besser ist als in Valencia. Nun stürzte Weltmeister Jorge Lorenzo auch noch heftig. Der Spanier ist wohlauf, aber die neue Yamaha wurde massiv beschädigt.
Von Sharleena Wirsing

Lorenzo twittert: «Kein Glück mit dem Wetter»

Das Yamaha-Werksteam beschloss am Montag wegen den widrigen Bedingungen aus Valencia abzureisen und das Testprogramm in Aragón, bei vermeintlich besserem Wetter, fortzusetzen. Nun twitterte Weltmeister Jorge Lorenzo: «Noch mehr Regen in Aragón. Wir haben kein Glück mit dem Wetter.» Yamaha-Rückkehrer Valentino Rossi muss, wie sein Teamkollege Lorenzo, nun mit den ebenfalls schlechten Bedingungen  in Aragón vorliebnehmen.
Von Günther Wiesinger

Valencia: Die MotoGP-Asse warten ab

Beim MotoGP-Test in Valencia präsentiert sich die Piste nach einem nächtlichen Regen, der erst gegen 8.30 Uhr aufhörte, noch immer in feuchtem Zustand. Doch nach 10 Uhr war der Himmel über der Rennstrecke plötzlich blau. Aleix Espargaró (ART-Aprilia) hat immerhin bereits eine 1:43,7-min-Runde gedreht. Die Asse wie Dani Pedrosa warten noch auf eine völlig trockene Piste. «Im Nassen haben wir nichts zu testen», erklärte LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl. Und Moto2-Weltmeister Marc Márquez brennt darauf, endlich die ersten Runden mit der Honda RC213V des Repsol-Werksteams abzuspulen.
Von Oliver Feldtweg

Rossi und Lorenzo übersiedeln nach Aragón

Das Yamaha-Werksteam (Fahrer: Lorenzo und Rossi) begann in Valencia nach 16 Uhr, die Zelte am Schauplatz des MotoGP-WM-Finales abzubrechen. «Wir fahren am Abend für einen Ein-Tage-Test morgen nach Aragón», kündigte Teamsprecher William Favero an. Für die Gegend um das MotorLand Aragón wird für den 14. November trockenes Wetter vorhergesagt, aber nur eine Höchsttemperatur von 9 Grad.
Von Günther Wiesinger

Neuer Hauptsponsor für Gresini-Team

Der Sportdrink GO & FUN GREEN ENERGY ersetzt ab sofort beim Gresini-Honda-Team für drei Jahre das Lebensmittelunternehmen San Carlo als Hauptsponsor für die  Klassen Moto3 und MotoGP. «Firmenchef Bruno Bollini hat eine grosse Leidenschaft für den Motorsport», stellte Teambesitzer Fausto Gresini fest. Er hat zum Leben und Geschäft eine ähnliche Einstellung wie ich.  GO & FUN GREEN ENERGY wird uns in die neue Ära der MotoGP-Klasse begleiten. Dass so ein modernes Unternehmen an unser Team glaubt, ist eine grosse Ehre für uns.»  
Von Matthias Dubach

Moto2-Test Valencia: Espargaro Schnellster

Bei einwandfreiem Wetter konnten die Moto2-Teams einen Tag in Valencia üben. Es gab keine offizielle Zeitnahme, die Rundenzeiten wurden von den Teams gemeldet. Gemäss dieser Liste war Pol Espargaro (Kalex) der Schnellste des Tages.
1. Pol Espargaro, Kalex, 1:34,9
2. Julian Simon, Kalex, 1:35,0
3. Mika Kallio, Kalex, 1:35,3
4. Nico Terol, Suter, 1:35,4
5. Takaaki Nakagami, Kalex, 1:35,4
6. Jordi Torres, Suter, 1:35,5
7. Scott Redding, Kalex, 1:35,5
8. Simone Corsi, FTR und Speed up, 1:35,7
9. Tom Lüthi, Suter, 1:35,8
10. Johann Zarco, Suter, 1:35,8
...
14. Marcel Schrötter, Bimota, 1:36,8
19. Dominique Aegerter, Suter, 1:37,6
21. Randy Krummenacher, Suter, 1:37,6
Von Matthias Dubach

Moto2-Test: FCC-Kupplung sorgt für Probleme

Beim heutigen Moto2-Testtag in Valencia bekamen die Teams erstmals die Gelegenheit, sich mit der neuen Einheitskupplung von FCC anzufreunden. Der japanische Hersteller löste Suter Racing Technology als Ausrüster ab. «Wir haben sie noch nicht richtig im Griff», stellte Dominique Aegerter fest. Sein Technomag-carXpert-Teamkollege Randy Krummenacher meinte: «Die Einstellung der neuen Kupplung ist ziemlich knifflig. Auch das Team muss erst mal lernen, wie man das Setting machen muss.»
Von Matthias Dubach

Moto2-Test Valencia: Espargaró ohne WP-Elemente

In der nächsten Saison wird die Kalex von Sandro Cortese in der Moto2-WM mit Federelementen von WP Suspension ausgerüstet sein. Bei der Präsentation des Programms von WP am Donnerstag vor dem Valencia-GP wurde gemunkelt, dass am heutigen Testtag Pol Espargaró WP-Federelemente testen wird. Aber die Kalex des Vizeweltmeisters aus Spanien rollt heute in Valencia wie gewohnt auf Öhlins-Elementen, auf den WP-Test wurde im Pons-Team heute verzichtet.
Von Sharleena Wirsing

Honda feiert 61 Konstrukteurstitel

In jedem Rennen der Saison 2012 stand ein Honda-Fahrer auf dem Podium der MotoGP-Klasse.Somit gewann der japanische Hersteller zum 61. Mal die Konstrukteurswertung einer WM-Klasse und den 19. Konstrukteurstitel in der Königsklasse. Zu diesem Erfolg trugen vor allem die Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa und Casey Stoner bei. HRC-Präsident Tetsuo Suzuki sagte: «Zum 61. Mal den Konstrukteurstitel zu gewinnen ist eine grossartige Leistung und zeugt vom Talent unserer Fahrer und der Hingabe der Teams.»
Von Matthias Dubach

Moto2-Test Valencia: Auch Espargaró gestürzt

Am heutigen Testtag der Moto2-Klasse in Valencia stürzte neben Bimota-Fahrer Marcel Schrötter mit Pol Espargaro (Kalex) auch der Vize-Weltmeister. Beide Fahrer überstanden die Ausrutscher unverletzt. Espargaro ist heute als rollendes Labor unterwegs. Der Pilot aus dem Pons-Test testet eine neue Schwinge, die neue Kupplung von FCC sowie neue Reifen von Dunlop, die 2013 zum Einsatz kommen sollen. Der Spanier wollte heute auch noch die Federelemente von WP Suspension ausprobieren, mit denen die Kalex von Moto2-Aufsteiger Sandro Cortese ausgerüstet sein wird.
Von Matthias Dubach

Valencia-GP: Márquez stellte neuen Rekord auf

Bei seiner Aufholjagd vom letzten Startplatz zum Sieg im letzten Moto2-Rennen der Saison in Valencia stellte Marc Márquez einen neuen Rekord auf. Noch nie in der GP-Geschichte gewann ein Fahrer einen Grand Prix vom 33. Startplatz aus.
Von Matthias Dubach

Moto2-Test Valencia: di Meglio testet MotoB-TSR

Mike di Meglio fuhr 2012 für S/Master Speed Up, MZ und Kiefer Racing. Weil Kiefer nun die Moto2-WM verlässt und in der Moto3-WM mit Florian Alt und Toni Finsterbusch weitermacht, ist der Franzose erneut auf Jobsuche. Heute in Valencia testet er die MotoB-TSR des JIR-Teams.
Von Matthias Dubach

Moto2-Test in Valencia: Das Wetter stimmt

Heute finden in Valencia einen Tag nach dem letzten Saisonrennen die ersten Moto2-Testfahrten für das kommende Jahr. Nach dem wechselhaften Wetter über das Rennwochenende ist das Wetter am Montag einwandfrei. Die Strecke ist trocken, der Himmel nur etwas wolkenbedeckt. Der erste Fahrer auf der Strecke ist Scott Redding, der Kalex-Fahrer aus dem MarcVDS-Team. Heute ist das Debüt von Randy Krummenacher auf der Suter des Technomag-CIP-Teams geplant.
Von Sharleena Wirsing

Stoner ist 20. MotoGP-Legende

Fünfeinhalb Monate nach der Bekanntgabe seiner Entscheidung, dass er sich Ende 2012 aus der Motorrad-WM zurückziehen würde, beendete Casey Stoner das letzte Rennen seiner Karriere in Valencia auf Platz 3. Der zweifache MotoGP-Weltmeister wurde am Sonntag in Valencia, in den Reigen der MotoGP-Legenden aufgenommen. Der Australier gesellt sich als 20. Mitglied zu den MotoGP-Legenden: Giacomo Agostini, Mick Doohan, Geoff Duke, Wayne Gardner, Mike Hailwood, Daijiro Kato, Eddie Lawson, Anton Mang, Angel Nieto, Wayne Rainey, Phil Read, Jim Redman, Kenny Roberts, Jarno Saarinen, Kevin Schwantz, Barry Sheene, Freddie Spencer, John Surtees und Carlo Ubbiali. Stoner beendet seine Karriere im Alter von 27 Jahren. Er gewann zweimal die MotoGP-Weltmeisterschaft und erzielte 45 Grand-Prix-Siege, 89 Podiumsplätze und 43 Pole-Positions.
Von Sharleena Wirsing

San Carlo und Gresini gehen getrennte Wege

Nach sieben Jahren endet nun die Zusammenarbeit zwischen dem MotoGP-Team Honda Gresini und Hauptsponsor San Carlo. Nach über 100 gemeinsamen Grands Prix, vielen Erfolgen, aber auch dem tragischen Tod von Marco Simoncelli, gaben San-Carlo-Präsident Alberto Vitaloni und Teamchef Fausto Gresini bekannt, dass sie ab dem nächsten Jahr getrennte Wege gehen. «Diese Nachricht überbringe ich schweren Herzens, denn in den Jahren mit San Carlo haben wir ein wichtiges Projekt mit fantastischen und tragischen Momenten aufgebaut. Die Unterstützung durch Alberto Vitaloni war die Basis dieses Projekts und ich bin auf das Erreichte sehr stolz», erklärte Gresini, der sich nun nach einem neuen Sponsor für 2013 umsehen muss.
Von Sharleena Wirsing

Michel Metraux Trophy für Espargaró und Rins

Nach dem Saisonfinale in Valencia wurde am Sonntagabend bei der FIM-MotoGP-Preisverleihung die Michael Metraux Trophy 2012 an Pol Espargaró und Alex Rins vergeben. Die Fahrer der Moto2- und der Moto3-Kategorie wurden von der IRTA gebeten, den Fahrer in ihrer jeweiligen Klasse zu wählen, der die beste Leistung in der gesamten Saison erreicht hat. Berücksichtigt wurden dabei Faktoren wie Alter, frühere Ergebnisse, Material und Teams. In der Moto2-Klasse schnitt Kalex-Pilot Pol Espargaró am besten ab. Der Spanier zeigte eine starke Saison und setzte Weltmeister Marc Márquez bis zur vorletzten Runde unter  Druck. Alex Rins fuhr in der Moto3-Klasse eine souveräne Rookie-Saison und holte ein Podium sowie eine Pole-Position. Der Preis wurde in Erinnerung an Michel Metraux, dem Initiator und ersten Präsidenten der IRTA ins Leben gerufen.
Von Günther Wiesinger

Stefan Bradl: Der Fluch von Valencia

Stefan Bradl war nach dem Crash den Tränen nahe. Er wusste, er hat durch den Fehler in Runde 10 die besten Chancen auf einen Podestplatz weggeworfen. Denn Yamaha-Pilot Katsuyuki Nakasuga lag beim Sturz von Bradl bereits 0,8 sec hinter dem LCR-Honda-Piloten und wurde schliesslich Zweiter. «Wir haben am Startplatz die perfekte Entscheidung getroffen, als wir mit Slicks weggefahren sind», schilderte Bradl. «Als mich Pedrosa überholt hat, war ich völlig machtlos. Als ich dann vor Nakasuga an dritte Stelle war, sah ich plötzlich Aoyama vor mir. Ich traf blitzschnell die Entscheidung, ihn zu überholen, traf aber mit dem Vorderrreifen eine nasse Stelle. Ich fürchte, ich werde hier in Valencia nie ins Ziel kommen.»
Von Günther Wiesinger

Sandro Cortese: «Wurde völlig überrascht»

Sandro Cortese wurde zwar beim Moto3-WM-Finale in Valencia in der Zielkurve der letzten Runde von seinem Red-Bull-KTM-Teamkollegen Danny Kent überrumpelt und auf Platz 2 verwiesen. Doch nach ein paar Augenblicken hatte der neue Weltmeister den Ärger verdaut. «Ich besinne mich auf die positiven Aspekte», hielt der neue Champion fest. «Ich habe in 17 Rennen 15 Podestplätze geschafft, dazu habe ich bereits beim drittletzten Rennen den Titel sichergestellt. Und meinen allerersten Podestplatz im Regen habe ich heute auch noch geschafft. Klar, ich dachte, ich sei einfangs der letzten Runde 1 sec vor Danny. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er so viel aufholt. Sein Angriff hat mich völlig überrascht.»
Von Matthias Dubach

Jonas Folger wieder mit Defekt: Start aus der Boxengasse!

Riesiges Pech für Jonas Folger, der bereits im Warm-up mit einem Defekt an der Kalex-KTM stehen geblieben ist. Auf dem Weg in die Startaufstellung streikte das Motorrad des Bayers erneut. Statt auf der Pole-Position steht das Bike des bedauernswerten Mapfre-Aspar-Piloten nun in der Boxengasse. Folger  muss das Rennen aus der Boxengasse aus aufnehmen, nachdem in aller Eile das Bike repariert wurde.
Von Matthias Dubach

Warm-up: Stefan Bradl im Regen auf Platz 2

Im Warm-up der MotoGP-Klasse hielt der Regen in Valencia an, die Piloten mussten sich mit Regenreifen auf das Rennen vorbereiten. Stefan Bradl fühlte sich im Nassen auf der LCR-Honda wohl, der Zahlinger erzielte die zweitbeste Zeit. Nur Andrea Dovizioso (Tech3 Yamaha) bezwang den Rookie um 0,122 sec. Dritter wurde Valentino Rossi.
Von Matthias Dubach

Regen in Valencia

Während des Warm-up der Moto2-Klasse öffnete der Himmel über der Rennstrecke von Valencia die Schleusen. Mit dem Regen kamen die Stürze: Der Indonesier Sucipto (Team QMMF) ging zu Boden und konnte sich mit einem Purzelbaum im letzten Moment vor einem heranbrausenden Gegner retten. In den letzten Minuten des Warm-up versuchen nun noch einige Fahrer, sich mit den Regenreifen und der nassen Strecke anzufreunden.
Von Matthias Dubach

Warm-up: Polesetter Jonas Folger mit Problem

Das Warm-up rund zwei Stunden vor dem Start zum Moto2-GP in Valencia verlief für Polesetter Jonas Folger wenig entspannt. Der Pilot aus dem Mapfre-Aspar-Team blieb mit einem Defekt auf der Strecke stehen. Da die Kalex-KTM erst nach der Session in die Box zurückgebracht werden konnte, wird nun bei Aspar fieberhaft am Problem gearbeitet. Schon in Motegi blieb Folger im Qualifying mit einem nicht genau zu bestimmenden elektronikischen Defekt stehen, damals wurde sicherheitshalber fürs Rennen der Kabelbaum ausgetauscht.
Von Günther Wiesinger

Scott Redding: Gewichtsnachteil wird geringer

Für die Saison 2013 tritt in der Moto2-WM ein neues Gewichtslimit in Kraft: 215 kg für Fahrer, Bekleidung und Motorrad. Auf diese Weise sollen die Vorteile der Leichtgewichte wie Toni Elias eingeschränkt werden, auch der neue Weltmeister Marc Márquez hatte in seinen zwei Moto2-Jahren davon profitiert. Da das Gewichtslimit für die Maschinen bei 140 kg liegt, wurde wochenlang über ein Limit zwischen 210 und 220 kg diskutiert. Dann wurde der Bereich auf 215 bis 218 kg eingegrenzt. Scott Redding ist samt Bekleidung 88 kg schwer. Sein Gewichtsnachteil wird also künftig weniger stark in Erscheinung treten.
Von Günther Wiesinger

Technik-Vorschriften: Einige Überraschungen

Die technischen MotoGP-Vorschriften für die Saison 2014 und die Jahre danach wurden in Valencia von der Grand Prix Commission abgesegnet. Das für 16 000/min geplante Drehzahllimit kommt nicht. Denn Ducati wäre zu stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Aber Hersteller wie Honda, Yamaha und Ducati, die maximal vier Maschinen einsetzen, können ihr eigenes «electronic control unit» (ECU) einsetzen,  sie müssen aber in diesem Fall mit 20 Liter auskommen. Das zwingt die meisten Werke in die Nähe von 16 000/min. Alle anderen Maschinen müssen die Einheits-ECU von Magneti Marelli verwenden, dürfen aber dafür 24 Liter verbrauchen. Die vier Prototypen pro Werk dürfen maximal fünf Motoren pro Rennsaison verbrauchen (bisher sechs). Neueinsteiger (wie Suzuki 2014) dürfen neun Motoren verwenden, alle andern Teilnehmer zwölf. Alle Motoren müssen vor dem Saisonstart plombiert werden. Eine Weiterentwicklung während der Saison darf nicht mehr stattfinden. Das 2013 verwendete Bohrung-Hub-Verhältnis muss für 2014 und 2015 unverändert bleiben.
Von Matthias Dubach

Team Italia FMI 2013 mit Fenati und Bagnaia

Nachdem Mitte Saison auch ein Wechsel zu KTM in Betracht gezogen wurde, ist nun die Aufstellung des Teams Italia FMI für 2013 klar: Für den italienischen Verband fahren in der nächsten Saison Shootingstar Romano Fenati (Sieg in Jerez 2012) und Francesco Bagnaia, der dieses Jahr im Monlau-Team die Spanische Meisterschaft fährt. Dass die italienischen Talente auf FTR-Honda angreifen, stand nach der KTM-Absage schon länger fest.
Von Matthias Dubach

Drittes Training: Machtdemonstration von Espargaro

Derzeit sieht es in Valencia nach einem trockenen Qualifying aus. Das rückt Pol Espargaro in die Favoritenrolle für die Pole-Position, denn der spanische Kalex-Pilot distanzierte im trockenen, dritten freien Training zum Valencia-GP den zweitplatzierten Andrea Iannone gleich um 0,743 sec. Espargaro fuhr eine Zeit von 1:35,369 min. Simone Corsi (FTR) wurde Dritter, Marc Márquez (Suter) verlor als Vierter bereits 0,964 sec. Dominique Aegerter (Suter) auf dem fünften Rang büsste bereits 1,106 sec ein. Tom Lüthi sicherte sich Rang 7, Randy Krummenacher (Kalex) musste mit der 20. Position vorliebnehmen. Marcel Schrötter (Bimota) wurde 25.
Von Günther Wiesinger

Valencia-Test: Michele Pirro statt Ben Spies

Ben Spies, der Superbike-Weltmeister von 2009, muss wegen seiner in Malaysia erlittenen Schulterverletzung auf den Valencia-GP verzichten. Er wird durch den japanischen Superbike-Meister Katsuyuki Nakasuga (26) ersetzt. Bei den MotoGP-Testfahrten am kommenden Dienstag und Mittwoch in Valencia wird Spies ebenfalls fehlen. Pramac-Ducati ersetzt die Neuerwerbung durch Ducati-Testfahrer Michele Pirro, der 2011 in Valencia den Moto2-GP gewann. Die zweite Pramac-Ducati steuert künftig – und auch am Dienstag – der bisherige Moto2-Pilot Andrea Iannone.
Von Matthias Dubach

Drittes Training: Pedrosa auf Slicks schnell

Auch am Samstagmorgen brauchten die MotoGP-Stars nochmals Geduld. Die Strecke war noch immer feucht, doch mit dem Sonnenschein wurde der Asphalt im Laufe des dritten freien Trainings endlich trocken. Dani Pedrosa (Repsol Honda) erzielte auf Slicks die Bestzeit, der Spanier distanzierte mit einer Zeit von 1:33,033 min den Zweiten Andrea Dovizioso (Tech3 Yamaha) gleich um 0,608 sec. Als Dritter reihte sich Cal Crutchlow ein. Mit 0,718 sec Rückstand sicherte sich Stefan Bradl (LCR Honda) Platz 4.
Von Matthias Dubach

Drittes freies Training: Faubels starkes Comeback

Nach der Ausbootung bei Mapfre Aspar, wo er durch Luca Amato ersetzt wurde, musste Routinier Hector Faubel eine Pause einlegen. Nun kehrte er für das Finale in die Moto3-WM zurück. Der Spanier ersetzt im LaGlisse-Team seinen Landsmann Alberto Moncayo. Im dritten freien Training nutzte Faubel die Chance zur Bestzeit. Auf abtrocknender Piste schlug der FTR-Honda-Fahrer in letzter Sekunde noch Maverick Vinales um 0,022 sec, bei Faubel stoppte die Uhr bei 1:51,521 min. Jonas Folger landete auf Rang 9, Sandro Cortese begnügte sich mit Platz 20. Philipp Öttl, der GP-Debütant mit einer Wildcard, erreichte die 23. Position, während Luca Amato 27. wurde. Toni Finsterbusch kam nach einer Kollision mit Miguel Oliveira schon in seiner vierten Runde zu Sturz und konnte das Training nicht fortsetzen.
Von Matthias Dubach

Krummenachers dreckiger Job

Der Regen am Freitagmorgen schwemmte eine Menge Dreck auf die Strecke Ricardo Tormo in Valencia. So sehr, dass die Gischt der Moto2-Fahrer keine wirklich saubere Angelegenheit war. «Ich musste mir nach fast jeder Runde übers Visier wischen, weil es immer wieder dreckig wurde», wunderte sich Kalex-Pilot Randy Krummenacher. Auch die Lederkombi des Schweizers war nach dem ersten Trainingstag von einem schmierigen Erde-Öl-Gemisch überzogen.
Von Otto Zuber

Finsterbusch: Schwieriger erster Tag in Valencia

Seit langer Zeit kann Moto3-Rookie Toni Finsterbusch beim Finale in Valencia wieder auf einer Rennstrecke fahren, die er bereits kennt. Die Ortskenntnis brachte dem Honda-Fahrer aus dem Racing Team Germany aber am ersten Trainingstag wenig: Nur Rang 30. «Der Tag war schwierig. Die Strecke war teilweise nass und teilweise trocken. Ich konnte nicht wirklich ein gutes Gefühl fürs Bike entwickeln. Ich habe mich zwar zum Ende hin verbessert, bin aber nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Am Ende des Trainings habe ich versucht zu pushen, dabei rutschte ich aber sofort weg. Ich hoffe für morgen auf klare Wetterbedingungen, sodass dieses Problem nicht mehr besteht», erklärte Finsterbusch.
Von Matthias Dubach

Márquez zeigt auf Twitter Reue

Weil er im freien Training mit einem übermotivierten Manöver Simone Corsi unsanft aus dem Sattel rempelte, wurde Marc Márquez mit der Versetzung auf den letzten Startplatz des Valencia-GP bestraft (siehe auch: Artikel hier). Der Spanier zeigte nun am Freitagabend Reue, Márquez schrieb auf Twitter: «Gute Nacht alle zusammen! Es tut mir wirklich leid, was während des freien Trainings passiert ist und ich hoffe, Simone kann meine Entschuldigung akzeptieren:( »
Von Matthias Dubach

Zweites Training: Marquez standesgemäss

Das zweite freie Training der Moto2-Klasse beendete der neue Weltmeister Marc Marquez (Suter) mit der Bestzeit. Der Spanier aus dem Team CatalunyaCaixa Repsol fuhr 1:36,090 min und distanzierte seinen Rivalen Pol Espargaro um 0,037 sec. Dritter wurde Scott Redding, der wie Espargaro auf einer Kalex unterwegs ist. Suter-Fahrer Tom Lüthi wurde Sechster, ein gegenüber dem Morgen stark verbessserter Dominique Aegerter (Suter) Neunter. Randy Krummenacher (Kalex) erzielte die elftbeste Zeit, Marcel Schrötter sicherte sich Rang 23.
Von Matthias Dubach

Freies Training: De Puniet erzielt Bestzeit

Das zweite freie MotoGP-Training zum Valencia-GP war ein Reinfall. Weil es für die Regenreifen zu trocken, für Slickreifen aber noch zu feucht war, blieben die Stars wie Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Andrea Dovizioso, Cal Crutchlow und Stefan Bradl gleich ganz in der Box und fuhren keine einzige Runde. So gab es für die Claiming-Rule-Fahrer die Gelegenheit, sich auf der rutschigen Fahrbahn in Szene zu setzen. Die Bestzeit sicherte sich Randy de Puniet (ART-Aprilia) vor Michele Pirro (FTR-Honda). Der fleissigste Pilot war mit 23 Runden BQR-Mann Ivan Silva.
Von Matthias Dubach

Zweites Training: künftiges RTG-Fahrerduo vorne

John McPhee kann 2013 mit der Referenz einer Trainingsbestzeit zu seinem neuen Arbeitgeber Racing Team Germany stossen. Der britische KRP-Pilot erzielte auf feuchter Strecke eine Zeit von 1:50,503 min und war damit um 0,027 sec schneller um die Piste gerutscht als Jack Miller, der 2013 sein Teamkollege beim RTG wird. Den dritten Rang sicherte sich Suter-Honda-Fahrer Alex Márquez. Jonas Folger reihte sich auf der fünften Position ein (+0,835 sec). Weltmeister Sandro Cortese erzielte die achtbeste Zeit, der KTM-Werkspilot büsste 1,285 sec ein. Philipp Öttl beendete den ersten Trainingstag bei seinem Debüt-GP auf Rang 26, Luca Amato wurde 29., Toni Finsterbusch landete einen Rang dahinter.
Von Matthias Dubach

Freies Training: Siméon mit der Überraschung

Im ersten freien Training der Moto2-Klasse erzielte der Belgier Xavier Siméon die Bestzeit. Der Tech3-Pilot war auf der feuchten Strecke in Valencia mit 1:47,167 min der Schnellste des Vormittags, er distanzierte Johann Zarco (MotoB-TSR) um 0,404 sec. Dritter wurde Julián Simón (Suter). Tom Lüthi lag früh in der Session an der Spitze, am Ende gab es für den Schweizer Suter-Fahrer Rang 8 (+1,286 sec). Randy Krummenacher steuerte seine Kalex auf Platz 13, Marcel Schrötter (Bimota) auf die 17. Position. Dominique Aegerter (Suter), im Vorjahr in Valencia bei ähnlichen Bedingungen glanzvoller Dritter, musste mit Rang 26 und einem Rückstand von 2,892 sec klarkommen.

Dr. Helmut Marko über Pérez: «Setzen auf Stabilität»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko äussert sich in seiner exklusiven SPEEDWEEK.com-Kolumne zur Entscheidung, Sergio «Checo» Pérez im Red Bull Racing Team zu halten und zur Zukunft der Red Bull-Junioren.
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