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Tom Lüthi (1.): Neuer Asphalt bereitet Sorgen

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi auf dem Sepang International Circuit

Tom Lüthi auf dem Sepang International Circuit

Japan- und Australien-Sieger Tom Lüthi legte im ersten Moto2-Training auf dem Sepang International Circuit die Bestzeit vor. Der Schweizer liegt 22 Punkte hinter WM-Leader Johann Zarco.

Durch seine Siege in Motegi und auf Phillip Island brachte sich Tom Lüthi zurück in den WM-Kampf der Moto2-Klasse. Zum ersten Mal in seiner Karriere konnte er zwei GP-Siege in Folge feiern. Der Schweizer hat auch in Sepang nur ein Ziel: den Sieg. Er hat 22 Punkte Rückstand auf Johann Zarco aus dem Ajo-Team, der versucht, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen, und liegt drei Punkte vor Alex Rins.

Im ersten freien Training von Sepang legte Lüthi mit 2:10,121 min die Bestzeit vor Marcel Schrötter und Alex Márquez vor. Er war 0,444 sec schneller als Schrötter. Rins landete nur auf Platz 13, Zarco stürzte. «Wir hatten nur zwei Runden, als aber nasse Flecken auf der Strecke waren. Krass ist, dass das Wasser stark von unten hochdrückt. Das hat mir gar nicht gefallen. Das ist schwierig, denn du siehst die nassen Flecken durch die dunkle Farbe des Asphalts nicht», berichtete der 30-jährige Lüthi nach seiner Bestzeit gegenüber SPEEDWEEK.com.

«Das führt zu einem Überraschungseffekt. Boom, hast du einen Rutscher. Auch ich hatte in der schnellen Kurve 3 einen Rutscher. Dann kam die rote Flagge. Danach ging ich wieder raus, fuhr eine komplette Runde, aber es hat wieder angefangen zu regnen. Es hatte sich auf der Strecke nichts geändert, ich weiß nicht, was sie während der Unterbrechung durch die rote Flagge gemacht haben. Im komplett Nassen war der Grip sehr gut. Jetzt müssen wir weiter an der Abstimmung arbeiten.»

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