Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Katar, FP1: Tom Lüthi Schnellster, Platz 3 für KTM

Von Sharleena Wirsing
Um 16:55 Uhr Mitteleuropäischer Zeit hieß es für die Moto2-Piloten in Katar: Licht, Kamera, Action. Im ersten freien Moto2-Training sorgte KTM wie bei den Tests für Aufsehen.

Wie es sich für einen WM-Favorit gehört, setzte sich Tom Lüthi im ersten Moto2-Training unter Flutlicht umgehend an die Spitze vor KTM-Pilot Miguel Oliveira, Alex Márquez auf Kalex und Suter-Pilot Dominique Aegerter. Lüthi verbesserte seine Zeit bald auf 2:00,422 min. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2016 lag bei 1:59,052 min.

17 Minuten vor dem Ende des ersten Moto2-Trainings lag Lüthi weiterhin vor Oliveira und Márquez. Dahinter folgten Takaaki Nakagami (Kalex), Sandro Cortese (Suter), Franco Morbidelli (Kalex), Marcel Schrötter (Suter) und Dominique Aegerter (Suter). Aegerters Kiefer-Teamkollege Danny Kent hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine gezeitete Runde mit seiner Suter vorgelegt. Elf Minuten vor Schluss rückte der Moto3-Weltmeister von 2015 aus.

Simone Corsi stürzte mit seiner Speed Up nur drei Minuten vor Schluss in Kurve 14. Suter-Pilot Danny Kent verbesserte sich auf Platz 7. In Kurve 16 ging auch Moto2-Rookie Brad Binder über das Vorderrad seiner KTM zu Boden.

Lüthi startete in seiner letzten fliegenden Runde noch einen Angriff auf seine eigene Bestzeit, konnte sich aber nicht steigern. Nakagami scheiterte um 0,080 sec an Lüthis Bestzeit.

Mit 2:00,422 min blieb Kalex-Pilot Tom Lüthi, der WM-Zweite von 2016, an der Spitze vor Takaaki Nakagami (Kalex) +0,080 sec, Miguel Oliveira (KTM) +0,133 sec, Franco Morbidelli (Kalex) +0,180 sec, Alex Márquez (Kalex) +0,226 sec, Mattia Pasini (Kalex) +0,444 sec und Axel Pons (Kalex) +0,485 sec.

Bester Suter-Pilot war Danny Kent auf Platz 8 mit 0,594 sec Rückstand vor Rookie Fabio Quartararo, Luca Marini und Suter-Fahrer Sandro Cortese. Marcel Schrötter (Suter), Dominique Aegerter (Suter) und Jesko Raffin (Kalex) landeten auf den Plätzen 14, 17 und 20. Schrötter aus dem Intact-Team büßte 0,860 sec auf die Bestzeit ein. 

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