Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Red Bull Ring: Tom Lüthi auf P5, Domi Aegerter 14.

Von Waldemar Da Rin
Mit dem fünften Startplatz schaffte sich Thomas Lüthi (Kalex) eine gute Ausgangslage für das morgige Moto2-Rennen. Für Dominique Aegerter (Suter) lief das Training mit Rang 14 weniger gut.

«Natürlich wäre ich gerne in der ersten Startreihe gestanden, aber mit dem fünften Platz ist auch noch nichts verloren. Vielleicht ist es sogar gut, dass ich hinter Morbidelli bin, das motiviert zusätzlich. Gegenüber dem Morgen konnte ich mich nicht wirklich verbessern. Vor allem mit der Bremse hatte ich Probleme. Die müssen wir bis morgen noch in den Griff bekommen. Immer wenn ich pushen wollte, war ich sofort am Limit», so der in der Weltmeisterschaft an zweiter Stelle liegende Lüthi.

«Super happy bin ich mit der Platzierung nicht, aber die Ausgangslage für das Rennen ist okay. Ich bin im Qualifying zwar einmal hinter Morbidelli gefahren, aber ich habe es nicht darauf angelegt. Ich konzentriere mich auf meinen Job und schaue nicht, wer da in meiner Nähe ist. Die Reifenwahl ist auch noch nicht klar. Pasini war von Anfang an mit den weichen flott, Morbidelli mit den harten. Ich war mit beiden Mischungen auf einem ähnlichen Niveau. Diese Entscheidung ist noch offen.»

Während Lüthi aus der zweiten Startreihe das morgige Rennen aufnehmen wird, schaffte Dominique Aegerter nur den 14. Rang und steht damit drei Reihen hinter seinem Landsmann.
«Es ist klar, dass ich mit dem Qualifying nicht zufrieden sein kann. Es hat aber nicht viel gefehlt und ich wäre weiter vorne gestanden. In meiner schnellsten Runde hatte ich in keinen Sektor eine persönliche Bestzeit, außerdem hatte ich auch keinen Windschatten, der hier drei zehntel Sekunden bringt», erzählte der Suter-Pilot.

«Heute war ich nicht wie sonst von Anfang an dabei. Wir haben eine Veränderung am Motorrad vorgenommen, die sofort spürbar war. Leider haben wir in die falsche Richtung gearbeitet. Wir haben dann wieder zurückgebaut. Eine gute Pace habe ich ja und ich fühle mich soweit auch wohl. Bei der um fünf Grad höheren Asphalttemperatur war alles etwas schwammiger. Ich hatte einfach keine Chance eine schnellere Runde zu fahren.»

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