Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Domi Aegerter (6.): «Grip baut schnell und massiv ab»

Von Waldemar Da Rin
Suter-Pilot Dominique Aegerter

Suter-Pilot Dominique Aegerter

Am Sonntag wird das Moto2-Team Kiefer Racing erstmals ohne den verstorbenen Teamchef Stefan Kiefer zu einem Rennen antreten. Dominique Aegerter will mit der Suter von der sechsten Position aus ein Top-Resultat erzielen.

Als Sechster büßte Dominique Aegerter im Moto2-Qualifying von Valencia nur 0,398 sec auf die Pole-Zeit ein. «Die zweite Startreihe ist super, nur 0,3 sec hinter der Spitze ist auch gut. Doch die Reifen verlieren schnell an Grip, was aber für alle gleich ist. Die Reifen werden im Rennen der Schlüssel zum Erfolg sein», versicherte der Schweizer.

Aegerter liegt vor dem letzten Rennen der Saison 14 Punkte hinter dem WM-Elften Hafizh Syahrin. «Nach drei oder vier Runden baut der Grip massiv ab. Die Fahrer, die damit am besten umgehen können, werden das Rennen für sich entscheiden.»

Wie wurden die Probleme beim Einlenken gelöst? «Durch Abstimmungsarbeit und neue Reifen. Es kommt wieder, sobald der Grip nachlässt. Daran müssen wir noch im Warm-up arbeiten, damit das Bike sehr konstant ist. Wenn uns das gelingt, können wir ein starkes Rennen zeigen. Ich weiß, dass ich fahren kann und werde alles geben, aber dafür brauche ich auch das richtige Material, damit ich diese Leistung zeigen kann», betont Aegerter.

«Was die Pace betrifft ist Márquez schnell, Pasini nicht so. Oliveira ist sehr stark. Bei den anderen Gegnern müssen wir abwarten. Ich muss sicher noch zwei oder drei Zehntel finden, wenn ich gegen Márquez und Oliveira kämpfen will», ist dem Suter-Pilot bewusst.

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