Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Marcel Schrötter (Kalex): Start aus der ersten Reihe

Von Rolf Lüthi
Spiegelbild in der Scheibe der Boxenwand: Marcel Schrötter sicherte sich in Zeittraing der Moto 2 den zweiten Startplatz

Spiegelbild in der Scheibe der Boxenwand: Marcel Schrötter sicherte sich in Zeittraing der Moto 2 den zweiten Startplatz

Der Deutsche Marcel Schrötter wird am Grand Prix von San Marino vom zweiten Startplatz ins Rennen gehen. Seine Chancen auf Sieg oder einen Podestplatz sind intakt.

«In den freien Trainings sah ich, dass ich noch schneller fahren könnte, wenn alles passt», kündigte Schrötter an und liess mit Platz 2 im Zeittraining Taten folgen. Obwohl er in den freien Trainings nie schlechter als auf Platz 4 klassiert war und im zweiten Freitraining vom Freitag die Bestzeit herausfuhr, dämpft der Deutsche die Erwartungen: «Klar will ich versuchen, aufs Podest zu fahren, doch da sind mehrere sehr schnelle Fahrer, für die Misano ein Heimrennen ist. Die werden nicht aufgeben und bis zur letzten Runde kämpfen.»

Mit seinem Qualifying war der Pilot des Teams Dynavol Intact nicht restlos zufrieden. «In den ersten zwei, drei Runden hat das Timing von mir nicht ganz optimal gepasst. Ich bin deshalb auf Domi Aegerter aufgelaufen, konnte meine Runden nie richtig durchziehen. Das geschah zu dem Zeitpunkt, als die Reifen den besten Grip hatten. Ich musste dann abbrechen und mich wieder so positionieren, dass ich einige Runden freie Bahn hatte. Deshalb fuhr ich meine Bestzeit später als die anderen, erst gegen Ende des Zeittrainings. Ich konnte dann konstant so schnelle Zeiten fahren, was mich zuversichtlich stimmt fürs Rennen.»

Mit seinem zweiten Platz startet Schrötter morgen Sonntag zum Grand Prix von San Marino vor fünf Fahrern, die in der WM-Zwischenwertung derzeit vor ihn klassiert sind.

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