Marcel Schrötter: «Punkt für Zeitattacke verpasst»
Marcel Schrötter
«Das war ziemlich positiv, wir konnten gleich da weitermachen, wo wir am Freitag aufgehört hatten», zeigte sich Marcel Schrötter am Samstag zufrieden.
«Gegen Mittag sind wir auch mit einem neuen Satz reifen rausgegangen, ich konnte einen sehr guten Run hinlegen und war auch ziemlich zufrieden mit meiner Zeit. Ich bin den Run in tiefen 1:42 min Rundenzeiten gefahren. Ich glaube, das ist hier in Jerez meine beste Zeit überhaupt, natürlich mit einem anderen Motor, aber wir waren gut dabei», fügte er hinzu.
Nach zwei Testtagen mit dem neuen Triumph-Motor, der 2019 erstmals in den Moto2-Bikes zum Einsatz kommt, liegt er in der kombinierten Zeitenliste auf Rang 7. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Luca Marini (Sky Racing VR46) beträgt 0,717 sec.
«Wir haben auch ein bisschen etwas versucht am Fahrstil und an den Mappings, die wir am Motorrad zur Verfügung haben, um einfach etwas weiter zu verstehen. Wir haben einfach weitergearbeitet und auch ein paar größere Änderungen am Motorrad versucht, wir haben gute Sachen spüren können, aber wir mussten es natürlich verbessern. Ein paar Sachen waren gut, aber als Paket hat es nicht gepasst. Zum Schluss hatten wir nicht mehr viel Zeit, ich habe aber eine Verbesserung gespürt. Direkt nach der Session kamen dann die dunklen Wolken», beschrieb der Dynavolt-Intact-GP-Fahrer.
Die Streckenbedingungen ließen am Nachmittag keine schnelleren Rundenzeiten mehr zu. «Wir haben am Samstag vielleicht den Punkt verpasst, nochmal mit einem neuen Reifen auf eine Zeitattacke zu gehen – aber wir haben es auch nicht darauf angelegt. Es ist nicht der Sinn vom Test, aber natürlich wäre es schön, am Ende mit einer sehr guten Zeit dazustehen», gab der 25-Jährige zu.
«Wir haben schon viel verstanden und auch schon Ideen. Hoffentlich ist es am Sonntag trocken und wir können fahrerisch auch noch etwas probieren, weil es doch anders ist, mit der neuen Elektronik. Vielleicht schaffen wir es dann auch, den Spezialreifen zu benutzen, um zu sehen, was geht.»
Die Ergebnisse, Moto2-Test, Jerez, 24. November
Session 5
1. Marini, Kalex, 1:41,524 min
2. Lowes, Kalex, + 0,268 sec
3. Alex Márquez, Kalex, + 0,377
4. Gardner, Kalex, + 0,467
5. Baldasarri, Kalex, + 0,511
6. Navarro, Speed-up, + 0,672
7. Schrötter, Kalex, + 0,717
8. Fernandez, Kalex, + 0,740
9. Nagashima, Kalex, + 0,758
10. Vierge, Kalex, + 0,781
11. Bulega, Kalex, + 0,787
12. Lüthi, Kalex, + 0,873
13. Binder, KTM, + 0,941
14. Manzi, MV Agusta, + 1,219
15. Corsi, Kalex, + 1,258
16. Di Giannantonio, Speed-up, + 1,288
17. Bastianini, Kalex, + 1,351
18. Odendaal, NTS, + 1,356
19. Locatelli, Kalex, + 1,364
20. Tulovic, KTM, + 1,392
21. Pawi, Kalex, + 1,488
22. Aegerter, MV Agusta, + 1,599
23. Pratama, Kalex, + 1,981
24. Bezzecchi, KTM, + 2,128
25. Lecuona, KTM, + 2,129
26. Chantra, Kalex, + 2,376
27. Dixon, KTM, + 2,624
28. Öttl, KTM, + 2,683
29. Cardelus, KTM, + 3,279
30. Bendsneyder, NTS, + 3,573
Kombinierte Zeiten vom 23. und 24. November
1. Marini, Kalex, 1:41,524 min
2. Lowes, Kalex, + 0,268 sec
3. Alex Márquez, Kalex, + 0,377
4. Gardner, Kalex, + 0,467
5. Baldasaarri, Kalex, + 0,511
6. Navarro, Speed-up, + 0,672
7. Schrötter, Kalex, + 0,717
8. Fernandez, Kalex, + 0,740
9. Nagashima, Kalex, + 0,758
10. Vierge, Kalex, + 0,781
11. Bulega, Kalex, + 0,787
12. Lüthi, Kalex, + 0,873
13. Binder, KTM, + 0,941
14. Manzi, MV Agusta, + 1,219
15. Corsi, Kalex, + 1,258
16. Di Giannantonio, Speed-up, + 1,288
17. Bastianini, Kalex, + 1,351
18. Odendaal, NTS, + 1,356
19. Locatelli, Kalex, + 1,364
20. Tulovic, KTM, + 1,392
21. Pawi, Kalex, + 1,488
22. Aegerter, MV Agusta, + 1,599
23. Martin, KTM, + 1,837
24. Pratama, Kalex, + 1,981
25. Bezzecchi, KTM, + 2,128
26. Lecuona, KTM, + 2,129
27. Chantra, Kalex, + 2,376
28. Dixon, KTM, + 2,624
29. Öttl, KTM, + 2,683
30. Cardelús, KTM, + 3,279
31. Bendsneyder, NTS, + 3,040