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Regeländerungen für Moto2 und Moto3 ab 2025

Von Stephan Moosbrugger
2025 gibt es in der Moto2 und Moto3 einige Regeländerungen

2025 gibt es in der Moto2 und Moto3 einige Regeländerungen

Die Grand-Prix-Kommission hat einige sportliche und technische Regeländerungen für die Klassen Moto2 und Moto3 für 2025 genehmigt. Eine davon ist das Trainingsformat.

Derzeit gibt es in der MotoGP am Freitag- und Samstagmorgen je ein freies Training, das von den Teams und Fahrern dazu genutzt wird, um an der Abstimmung zu arbeiten. Diese wertvollen Sessions werden nicht für den Einzug ins Q2 herangezogen – dazu dient das Zeittraining am Freitagnachmittag. In der Moto2 und Moto3 gibt es bislang nur ein freies Training am Freitagvormittag und zwei Zeittrainings am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag, die beide zusammen über den direkten Einzug ins Q2 entscheiden.

Da sich das MotoGP-Format bewährt hat und um Gleichheit über alle Klassen herzustellen, wird es ab 2025 auch in der kleinen und mittleren Klasse jeweils zwei freie Trainings und nurmehr ein Zeittraining geben.

Eine weitere Änderung, die von der Grand-Prix-Kommission für 2025 beschlossen wurde, ist das Prozedere, wenn es regnet. So wird das Verfahren bei Regen in der Startaufstellung der Moto2 und Moto3 an das der MotoGP angepasst, wonach die Motorräder in die Boxengasse geschoben werden dürfen, um Anpassungen vorzunehmen.

Im technischen Reglement wurde für die Moto3-Klasse die Preisobergrenze für Chassis und Motoren angepasst. Ein Rolling-Chassis darf nun 100.000 Euro kosten (zuvor 85.000), der Preis für sechs Motoren darf nun maximal 80.000 Euro sein (zuvor 60.000). Zudem wurde in der Moto3 die Spezifikationssperre aller Leistungsbauteile (Motor und Chassis) bis Ende 2026 verlängert.

Darüber hinaus erhalten Hersteller mit Zugeständnissen in der Moto2 anstatt sieben zukünftig neun Testtage.

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