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Lukas Trautmann: Zwei Rennen mit der IAMT-Moto2

Von Günther Wiesinger
Red Bull-Rookie Lukas Trautmann

Red Bull-Rookie Lukas Trautmann

Lukas Trautmann bestreitet im November die letzten zwei Spanischen Moto2-Meisterschaftsläufe auf der deutschen IAMT. Er möchte in die WM.

Für den 17-jährigen Österreicher Lukas Trautmann begann der Red Bull Rookies Cup 2013 katastrophal. Er galt als Anwärter auf den Gesamtsieg, doch nach dem ersten Lauf von Jerez wurde er von der FIM für drei Rennen gesperrt. Er hatte den Australier Olly Simpson nach dem Start links neben die Strecke befördert.

27 Punkte holte der Salzburger aus den 17 (von 20) Rennen, in denen er startberechtigt war. Und obwohl er zuletzt fünfmal hintereinander gepunktet hat, reichte es nur für den 19. Gesamtrang. Im Vorjahr war er unter den Top-5. «Ich bin mit dem 250er-Viertakter nicht so gut zurechtgekommen wie 2012 mit dem 125er-Zweitakter», stellte Trautmann fest.

Damit besteht bisher keine Aussicht auf einen GP-Vertrag, schon gar nicht für die Moto2, denn mit 178 Zentimetern Grösse hält sich «Luky» für die Moto3 für zu gross und zu schwer.

Trautmann hat bereits im Sommer die deutsche IAMT-Moto2-Maschine erprobt und wird sie im November bei den Spanischen Meisterschaftsläufen in Valencia (17. November) und Valencia (24. November) einsetzen. «Das freut mich, und die IAMT-Mannschaft mit Mike Strobel freut sich auf», stellte Trautmann fest, der so bald als möglich der erste permanente rot-weiss-rote GP-Fahrer seit Michael Ranseder 2010 werden möchte.

«Momentan sieht es so aus, als würde ich 2014 mit der IAMT die Spanische Meisterschaft und die neue EM bestreiten», sagt Trautmann im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Bei den Verhandlungen mit den GP-Teams hat sich bisher nichts ergeben. Jetzt schauen wir mal, wie es bei den zwei CEV-Rennen mit der IAMT klappt. Vielleicht tut sich dann noch was.»

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