Marcel Schrötter (17.): «Ich bin sehr enttäuscht»
Marcel Schrötter auf der Mistral 610 des Tech3-Teams
Marcel Schrötters persönliche Bestzeit lag im Qualifying bei 1:47,932 min. Dies reichte nur für den 17. Startplatz aus. «Ich bin wirklich enttäuscht. Ich hatte plötzlich einige Probleme, die während dem dritten freien Training nicht aufgetaucht waren. Die Folge war, dass ich Schwierigkeiten hatte, wieder an meine eigene Bestzeit heranzukommen», erklärte Schrötter.
Während des Qualifyings lief einiges schief. «Ich hatte nicht genug Vertrauen und konnte den Vorteil neuer Reifen nicht so nutzen, wie ich es wollte. Die Maschine verhielt sich ganz anders. Zudem habe ich meine Strategie während der Sitzung geändert. Ursprünglich wollte ich auf der Strecke bleiben, doch dann entschied ich mich dazu, die Reifen zu wechseln. Leider war das Timing nicht gerade ideal, denn mir verblieben nur noch wenige Minuten.»
Im dritten freien Training lag Schrötter noch auf Platz 7. «Es ist besonders schade, weil ich am Samstagmorgen ein gutes Training hatte. Ich fuhr alleine und ohne die Hilfe anderer Fahrer, trotzdem lag ich nah an der Spitze. Von hinten zu starten ist immer schwierig in dieser Klasse, aber ich werde alles tun, um wieder möglichst viele Punkte einzufahren», verspricht der Tech3-Pilot.