MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcel Schrötter (7.): «Enttäuschung ist groß»

Von Sharleena Wirsing
Am Donnerstag testete Marcel Schrötter erstmals die Mistral 610 für 2015 – bei Regen. «Es ist schade, denn ich kann meinem Team im Nassen kaum Feedback geben.»

Kurz vor der ersten Moto2-Sitzung am Donnerstag setzte über dem Circuit Ricardo Tormo wieder Regen ein. Trotzdem ging Tech3-Pilot Marcel Schrötter mit dem neuen Mistral 610-Rahmen für 2015 auf die Strecke.

Schon am Mittwoch wollte Marcel Schrötter die Mistral 610 für 2015 testen, nachdem er am Dienstag das 2014er-Modell fuhr. Wegen des kalten und regnerischen Wetters verschob das Tech3-Team den Einsatz um einen Tag. Doch auch am Donnerstag gab es keine Minute auf trockener Strecke.

«Der erste Turn war noch ganz in Ordnung. Eigentlich wollte ich nicht fahren, aber das Team meinte, dass wir auch diese Bedingungen nutzen sollten. Bei meiner zweiten Fahrt auf die Strecke war der Regen noch intensiver. Die Bedingungen waren wieder ganz anders. Ich habe mich nicht mehr so wohl gefühlt. Trotzdem lief es für die kurze Zeit nicht schlecht», erklärte der Bayer.

Der ehrgeizige Moto2-Pilot wollte diesen Test nutzen, um eine Entwicklungs- und Abstimmungsrichtung vorzugeben. Ein Vergleich der 2014er- und 2015er-Maschine sollte dabei helfen.

Dieser Plan wurde jedoch im spanischen Regen ertränkt. «Es ist schade, denn ich fahre nun den neuen Rahmen. Im Nassen kann ich aber meinem Team nicht viel darüber sagen. Ich kann kaum sagen, was besser ist oder wo die Unterschiede liegen. Daher ist meine Enttäuschung groß, dass wir nicht im Trockenen fahren können.»

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