MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Tom Lüthi (1.): «Über die Distanz richtig schwierig»

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Derendinger Interwetten

Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Derendinger Interwetten

Schnellster in der Moto2-Klasse war am Freitag der Schweizer Tom Lüthi, der Jonas Folger 0,267 sec hinter sich hielt. Doch Lüthi hat Bedenken, ob die Dunlop-Reifen die Renndistanz überstehen.

Mit 2:07,453 min brannte Tom Lüthi bereits nach wenigen Minuten im zweiten Training die Tagesbestzeit in den Asphalt des Sepang International Circuit. Diese Zeit blieb von den Gegnern unerreicht.

«Ich bin wirklich happy. Wir konnten das Motorrad von Morgen zum Nachmittag deutlich verbessern, aber es ist noch nicht vorbei. Wir führen noch einige Diskussionen, denn wir müssen uns noch weiter steigern. Da fehlt noch einiges – speziell auf gebrauchten Reifen. Über die Distanz wird das richtig schwer. Ich hoffe, damit haben alle zu kämpfen», erklärte der WM-Sechste.

In Motegi und Phillip Island sammelte Lüthi nach Stürzen insgesamt nur einen WM-Punkt. «Wir müssen also am Motorrad arbeiten, um besser über die Distanz zu kommen. Zudem müssen die Rundenzeiten konstanter werden. Ich hoffe, dass wir dann am Samstag um die Pole-Position kämpfen können. Das Wichtigste ist aber das Rennen. Ich will endlich vorne mitfahren und mehr Punkte holen als in den letzten beiden Rennen. Das ist das Ziel.»

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