MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Katar-Test, 19 Uhr: Jonas Folger vor Marcel Schrötter

Von Sharleena Wirsing
In der ersten Moto2-Session am Sonntag in Katar lagen drei deutschsprachige Fahrer ab der Spitze. In der Moto3-Klasse hat Brad Binder nach zwei Sessions die Nase vorne.

Jonas Folger platzierte sich in der ersten Testeinheit der Moto2-Piloten am letzten Testtag in Katar vor AGR-Pilot Marcel Schrötter und Tom Lüthi. Folger war mit 1:59,894 min deutlich schneller als der Rest des Feldes. Schrötter büßte als Zweiter 0,857 sec ein, er lag noch 0,4 sec über seiner persönlichen Bestzeit vom Samstag. Die Zeitenjagd wird in den folgenden beiden Sessions erst richtig Fahrt aufnehmen.

Weltmeister Johann Zarco, der Platz 5 belegte, verlor 0,928 sec auf Folger. Dominique Aegerter belegte den neunten Rang, Sandro Cortese erzielte Position 15.

Die erste Session der Moto3-Klasse beendete Jakub Kornfeil mit 2:08,480 min als Schnellster. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 2:06,170 min. Es waren nur acht Fahrer während der ersten Sitzung ausgerückt. Als Zweiter lag Peugeot-Pilot Alexis Masbou 1,602 sec hinter Kornfeil.

Brad Binder rangierte in der zweiten Testeinheit der kleinsten Klasse an der Spitze der Zeitenliste. Der Südafrikaner aus dem Team Red Bull KTM Ajo legte eine Zeit von 2:05,858 min vor und war damit 0,312 sec schneller als die Pole-Zeit von 2015.

0,153 sec hinter Binder folgte Honda-Pilot Jorge Navarro vor Livio Loi (Honda), Enea Bastianini (Honda), Niccolò Antonelli (Honda) und Fabio Quartararo (KTM). Philipp Öttl reihte sich mit der KTM des Teams Schedl GP Racing auf dem 15. Platz ein. Er verlor 1,463 sec auf die Bestzeit. Den Moto3-Piloten steht am letzten Testabend nun noch eine weitere Testsession zur Verfügung.

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