Valencia, FP2: Bastianini Schnellster, Öttl Fünfter
Im zweiten Moto3-Training von Valencia setzte sich Enea Bastianini in der Anfangsphase vor Jorge Navarro, Fabio Quartararo und Fabio Di Giannantonio an die Spitze. Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing reihte sich auf Platz 5 ein.
In der Moto3-Klasse kämpfen an diesem Wochenende Enea Bastianini, Francesco Bagnaia und Jorge Navarro um WM-Rang 2 hinter Brad Binder. Sie trennen 21 Punkte. Im Kampf um den Titel «Rookie of the Year» liegt Nicolò Bulega auf WM-Rang 5 derzeit vorne, doch Joan Mir und Fabio Di Giannantonio sind ihm dicht auf den Fersen. Mir hat fünf Punkte Rückstand auf Bulgea, bei Di Giannantonio sind es sechs.
15 Minuten vor dem Ende der zweiten Session lag Juanfran Guevara, der Schnellste des ersten Trainings, vor Gabriel Rodrigo, Andrea Migno und Enea Bastianini an der Spitze. Weltmeister Brad Binder hatte nur Rang 10 inne. Öttl hielt sich auf der 13. Position.
Mahindra-Pilot Jorge Martin schob sich auf Platz 3 hinter die KTM-Pilot Guevara und Rodrigo. Neun Minuten vor dem Trainingsende war es am Valencia Circuit ruhig, denn fast alle Fahrer befanden sich in ihrer Box, um sich auf die finale Zeitenjagd vorzubereiten.
Vier Minuten vor Trainingsende jagte Philipp Öttl mit Sektor-Bestzeiten um die vier Kilometer lange Strecke. Der KTM-Pilot aus dem Schedl-Team schnappte sich Platz 3 hinter Binder und Mir.
Erneut setzte Öttl zum Angriff auf die Spitze an und verbesserte sich von Rang 5 wieder auf 3. Österreich-Sieger Joan Mir verdrängte Binder von Platz 1. Öttl lag nur 0,059 sec hinter der Bestzeit.
Bastianini und Guevara verdrängten Mir auf Platz 3.
Honda-Pilot Enea Bastianini konnte sich mit 1:39,556 min an der Spitze behaupten. Juanfran Guevara (KTM) büßte nur 0,099 sec auf den Italiener aus dem Gresini-Team ein. Dahinter folgten die KTM-Piloten Joan Mir, Brad Binder und Philipp Öttl. Der Bayer Öttl büßte nur 0,045 sec auf Weltmeister Binder ein. Auf den Plätzen 6 bis 10 reihten sich Jorge Navarro, Fabio Quartararo, Jorge Martin, Jakub Kornfeil und Gabriel Rodrigo ein.