Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Romano Fenati: «2017 ein italienischer Kampf»

Von Frank Aday
Romano Fenati

Romano Fenati

2017 will Romano Fenati für das Ongetta-Team auf einer Honda auf Titeljagd in der Moto3-Klasse gehen. Als härteste Gegner sieht er seine italienischen Landsmänner.

Nach seinem Rauswurf im VR46-Team beim Österreich-GP machte Romano Fenati nach eigenen Angaben eine schwere Zeit durch. Doch er konnte sich für 2017 wieder einen Platz in der Moto3-WM sichern. Fenati wird für das Ongetta-Team auf einer Honda antreten.

«Nach einer sehr schwierigen Phase, einer Krise, war es großartig, wieder auf einem Bike zu sitzen. Ich konnte diese Erfahrung in etwas Positives umwandeln und zu meinen Gunsten nutzen. Vielleicht war es Schicksal, wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich eine noch größere. Mit meinem ehemaligen Team habe ich keinen Kontakt mehr, aber ich freute mich, meinen ehemaligen Teamkollegen Migno und meinen Crew-Chief Pietro Caprara zu sehen. Ich habe Respekt schon immer für das Wichtigste gehalten, auch gegenüber Feinden. Es war eine schmerzvolle Situation, aber ich denke nun nicht mehr darüber nach. Ob ich mich verändert habe? Ich würde sagen, dass ich nun eine dickere Haut habe», erklärte Fenati gegenüber der «Corriere dello Sport».

2017 will Fenati endlich den langersehnten Titel in der kleinsten Klasse holen, dabei werden ihm seine Landsmänner die meisten Schwierigkeiten bereiten, meint der Italiener. «Ich denke, dass uns ein italienischer Kampf bevorsteht. Bastianini ist sehr stark, er ist viel reifer geworden und hat ein großartiges Team. Dann ist da noch Di Giannantonio, der die Saison in Hochform abgeschlossen hat. Und Nicolò Bulega dürfen wir nicht vergessen. Antonelli hat beim Ajo-Team unterschrieben, vielleicht dem stärksten Team der Meisterschaft.»

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