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Ayumu Sasaki: «McPhee großartig als Teamkollege»

Von Frank Aday
Ayumu Sasaki mit seinem zukünftigen Teamkollegen John McPhee

Ayumu Sasaki mit seinem zukünftigen Teamkollegen John McPhee

Japan sucht dringend nach schnellem Nachwuchs für die Weltmeisterschaft. Große Hoffnungen ruhen daher auf Ayumu Sasaki, der 2019 erneut für das Petronas-Team antreten wird.

Japanische Hersteller sind in den drei Klassen der MotoGP-Weltmeisterschaft sehr erfolgreich und mächtig, doch es fehlt an schnellem Nachwuchs. Japan sucht nach Fahrern mit Weltmeisterformat. Ein großer Hoffnungsträger für die Zukunft ist Ayumu Sasaki.

2014 startete Sasaki erstmals im Asia Talent Cup und wurde Gesamtvierter mit Siegen in Sepang und Motegi. 2015 gewann Sasaki den Cup mit ganzen 41 Punkten Vorsprung. Im Jahr darauf sicherte sich Sasaki dann den Gesamtsieg im Red Bull MotoGP Rookies Cup. 2017 folgte der Aufstieg in die Moto3-WM mit dem SIC Racing Team. Sasaki sammelte als Rookie 32 Punkte und belegte den 20. WM-Rang. Sein bestes Ergebnis war Platz 7 auf Phillip Island.

2018 tritt der 17-Jährige im Team Petronas Sprinta Racing auf einer Honda an. Sasaki belegt derzeit den 18. WM-Rang mit 32 Punkten. Sein bislang bestes Ergebnis 2018 war Platz 7 auf dem Red Bull Ring.

2019 bleibt Sasaki Teil der Petronas-Teamstruktur, die nun Fahrer in allen drei WM-Klassen an den Start bringt. «Das wird sehr spannend. Wir können sehr stark sein. Ich bin sehr erfreut, dass Ayumu Sasaki in unserem Team bleibt», betonte Teammanager Johan Stigefelt. «Er ist jung und sehr talentiert. Sein großes Potenzial hat er in seiner Zeit bei uns bereits gezeigt. Ich glaube, dass er 2019 einen noch größeren Schritt machen kann.»

Sasaki selbst erklärte: «Ich danke dem gesamten Team, dass sie an mich glauben. Mit ihnen weiterzumachen, erfüllt mich mit Freude. In diesem Team fühle ich mich sehr wohl, wir verstehen uns alle sehr gut und arbeiten wunderbar zusammen. Es ist großartig, dass ich mit John McPhee so einen starken Teamkollegen bekomme. Er ist schnell, was mir helfen wird, einen größeren Schritt zu machen. Ich denke, wir können uns helfen und gemeinsam an der Spitze kämpfen. Ich bin froh, dass ich nun meinen Vertrag unterschrieben habe, denn das beschäftigte mich bei den letzten Rennen sehr.»

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