MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi präsentiert sein Sky-VR46-KTM-Team

Von Oliver Feldtweg
Auf seiner Ranch in Tavullia präsentierte Valentino Rossi erstmals seine beiden Moto3-WM-Piloten Romano Fenati und Francesco Bagnaia.

Rund zehn Tage nach dem ersten Roll-out mit den Moto3-KTM-Werksmaschinen präsentierte sich das Sky VR46-Team von Valentino Rossi auf dessen Offroad-Ranch in Tavullia erstmals in der neuen Montur.

Zuerst rollten Rossi und seine Piloten Romano Fenati und Francesco Bagnaia (beide kommen vom San Carlo Team Italia) mit den Supermoto-Maschinen für die Fotografen im Formationsflug um die Piste. Auch Sky-VR46-Teammanager Vitto Guareschi, langjähriger Ducati-Desmosedici-Testfahrer, schwang sich aufs Motorrad; statt einer Startnummer fuhr er mit dem Initial «V» seines Vornamens Vittoriano.

Rossi betreibt neben dem Rennstall auch noch die «VR46 Academy», in der er talentierten Fahrern wie Niccolò Antonelli, Nicolò Bulega, Andrea Migno und seinem Bruder Luca Marini als Berater und Manager zur Seite steht. Migno und Marini fahren auf KTM nächstes Jahr die Spanische Meisterschaft CEV, für die sich Rossi mit dem Aspar-Team von Jorge Martinez verbündet hat. Es gibt zwei Rennen ausserhalb Spaniens in Portimão/P und Le Mans/F.

Rossi erhofft sich für 2014 in der Moto3-WM vor allem von Romano Fenati einiges. der Ausnahmekönner begann die WM 2012 als völlig unbeschriebenes Blatt in Doha mit Rang 2, dann gewann er das zweite Rennen in Jerez, wurde schon als womöglich jüngster Weltmeister in der kleinen Klasse (seit Loris Capirossi) gefeiert, ging aber dann mit der lahmen FTR-Honda gegenüber der KTM-Übermacht unter.

Fenati zählt neben Fahrern wie Rins, Alex Márquez (beide Honda), Jack Miller (Red Bull KTM), Danny Kent (Red Bull Husqvarna), Niccolò Antonelli (Go& Fun Gresini KTM) zu den Titelanwärtern und Favorit für die Maverick-Viñales-Nachfolge.

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