MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Husqvarna-Werksteam wagt sich endlich auf den Asphalt

Von Oliver Feldtweg
Niklas Ajo und Danny Kent (re.) auf den Moto3-Husqvarna

Niklas Ajo und Danny Kent (re.) auf den Moto3-Husqvarna

Im Motocross- und Endurosport hat Husqvarna schon viele Erfolge errungen. Seit 2013 gehört die Marke zum KTM-Konzern. Deshalb lag der Moto3-WM-Einstieg nahe.

Der Katar-GP 2014 markiert einen Meilenstein in der bewegten Firmengeschichte von Husqvarna. Erstmals seit dem Beginn der Strassen-WM 1949 tritt im GP-Sport ein Werksteam von Husqvarna an.

Danny Kent und Niklas Ajo wollen mit der Husqvarna FR 250 GP auf dem Losail International Circuit die ersten Moto3-WM-Punkte für diesen Hersteller erobern. Und es ist kein grosses Geheimnis, wenn wir verraten: Dieses Motorrad ist mit den Werks-KTM identisch.

Die Wintertests sind für Kent und Ajo vielversprechend verlaufen. Und das Duo tritt in zwei unterschiedlichen Teams an: Ajo fährt im Rennstall Avant Tecno Husqvarna Ajo, das seinem Vater Aki Ajo gehört. Kent, der nach einem Moto2-Jahre (bei Tech3) wieder in die kleinste Klasse zurückkehrt, tritt im Red Bull Husqvarna Ajo-Team an. Kent hat 2012 im Red-Bull-Ajo-Team als Teamkollege von Weltmeister Sandro Cortese schon zwei Moto3-GP-Siege gefeiert.

«Der Losail Circuit gehört nicht zu meinen Lieblingsstrecken», gibt Kent zu. «Ich habe keine guten Erinnerungen an diesen WM-Lauf. Aber dieses Jahr bin ich zuversichtlich für das Rennen. Die Piste hat schnelle Kurven, das kommt mir entgegen. Ich kann das erste Training kaum erwarten. Die Rookies werden sich schwer tun. Denn im ersten Jahr ist das Flutlicht ungewohnt, weil du deinen eigenen Schatten dauernd für den eines Gegners hältst.»

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